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Dualboot-Windows virtualisieren

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:


Du möchtest den Artikel für eine weitere Ubuntu-Version testen? Mitarbeit im Wiki ist immer willkommen! Dazu sind die Hinweise zum Testen von Artikeln zu beachten.

Wiki/Icons/win-ubuntu.png

Dieser Artikel beschreibt die Möglichkeit, ein bereits auf der Festplatte installiertes (und im Dualboot auswählbares) Windows in einem Fenster von VirtualBox in Ubuntu starten und nutzen zu können. Dadurch hat man dieselben installierten Programme, Daten und Einstellungen in beiden Varianten zur Verfügung, und kann unter Ubuntu die parallel installierte Windows-Umgebung aufrufen.

Auch andere Parallelsysteme, wie z.B. ein weiteres parallel installiertes Ubuntu, können auf diese Weise in VirtualBox genutzt werden. Siehe dazu die Hinweise unter Andere Parallelsysteme.

WindowsRAW_screenshot.png

Achtung!

Es wird eine Sicherungskopie des zu virtualisierenden Systems empfohlen.

Es ist ein Fall bekannt, in dem VirtualBox und/oder Ubuntu abgestürzt sind, während ein "virtualisiertes" Windows aktiv auf die Festplatte zugriff. Dies führte zur irreparablen Beschädigung des Windows-Systems.

Solange das Parallelsystem in VirtualBox läuft, darf von Ubuntu aus kein schreibender Zugriff auf dessen Partition(en) erfolgen. Dies kann zu Datenkorruption führen. Eine Möglichkeit zur Absicherung ist es, in der Datei /etc/fstab den Zugriff von Ubuntu auf die Gastsystem-Partitionen auf Nur-Lesen-Rechte zu begrenzen.

Für Dateiaustausch kann die Funktion "Gemeinsame Ordner" von VirtualBox genutzt werden.

Windows vorbereiten

Hinweis:

Dieser Artikel wurde mit Windows XP 32-Bit und Windows 7 64-Bit getestet. Er sollte in gleicher Form für Windows Vista gültig sein.

Bis vor kurzem (11/2014) war es wegen eines Bugs 🇬🇧 nicht möglich, Windows mit EFI in VirtualBox zu booten. Der Bug ist nun behoben, es liegen aber noch keine Erfahrungswerte mit dem Virtualisieren von physikalisch installiertem Windows 8 auf einem (U)EFI-System vor. Mögliche Wege werden in der Diskussion zu diesem Artikel besprochen.

Treibervorbereitung: XP, Vista und 7

  1. Im Ordner C:\WINDOWS\system32\drivers müssen folgende 4 Dateien zu finden sein:

    • atapi.sys

    • intelide.sys

    • pciide.sys

    • pciidex.sys

    • Fehlen sie dort, können sie an folgenden Orten gefunden und nach C:\WINDOWS\system32\drivers kopiert werden:

      • XP: In den .cab-Dateien unter C:\WINDOWS\Driver Cache\i386. Liegen hier mehrere .cab-Dateien, wird die mit dem Namen des zuletzt installierten Service Pack verwendet.

      • Vista, 7: In einem Unterordner von C:\WINDOWS\system32\DriverStore\FileRepository, notfalls mit Hilfe der Suchfunktion des Explorers aufspüren.

  2. Das Skript MergeIDE.reg trägt die obigen Treiber in der Windows-Registry ein.

    • Eine Sicherungskopie von der Windows-Registry-Datei C:\WINDOWS\system32\config\SYSTEM machen mittels "Ausführen... → regedit → Datei → Exportieren".

    • MergeIDE.zip 🇬🇧⮷ herunterladen, entpacken und MergeIDE.reg per Doppelklick ausführen.

Experten-Info:

Das Skript MergeIDE.reg stammt von Microsoft 🇩🇪 und wurde ursprünglich für XP entwickelt. Es hat sich als hilfreich und kompatibel für Vista und 7 erwiesen. Die Batch-Datei MergeIDE.bat stammt vom c't-Magazin 🇩🇪 und ist unbrauchbar.

Windows Produkt-Aktivierung

Windows verlangt bei erheblicher Veränderung seiner Hardwareumgebung eine neue Produktaktivierung bei Microsoft per Internet oder Telefon.

  • Der Betrieb in VirtualBox bedeutet für Windows eine solche erhebliche Veränderung.

  • Bei abwechselndem Betrieb in VirtualBox oder im Dualboot-Start würde das bedeuten, dass bei jedem Wechsel eine neue Produktaktivierung notwendig wird. Dies wird durch die Angleichung der virtuellen Hardware an die physikalische Hardware zu vermeiden gesucht.

  • Eine Gewähr dafür, dass keine neue Produktaktivierung fällig wird, kann natürlich trotzdem nicht gegeben werden.

Daten zur Produktaktivierung sichern

  • XP: Sicherheitskopie von diesen Dateien anlegen:

    • C:\WINDOWS\system32\wpa.dbl

    • C:\WINDOWS\system32\wpa.bak

  • Vista, 7:

Produktaktivierung wiederherstellen

Sollte es durch den Betrieb von Windows in VirtualBox dazu kommen, dass eine neue Produktaktivierung fällig wird, so kann man mit Hilfe dieser Dateien zumindest für den physikalischen Betrieb den aktivierten Zustand wiederherstellen. In diesem Fall wird so vorgegangen:

  • XP:

    • Die Dateien wpa.dbl und wpa.bak in den Ordner C:\WINDOWS\system32 zurückkopieren.

  • Vista, 7:

    • Mit Hilfe des Programms "Advanced Tokens Manager" den aktivierten Zustand wiederherstellen.

Optional: Windows XP Hardwareprofile

XP bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Hardwareprofile anzulegen, angepasst an den jeweiligen Betriebsmodus.

  • Dafür wird unter "Start → Systemsteuerung → System → Hardwareprofile" eine Kopie von "Profil 1" gemacht und die Kopie in "Profil VirtualBox" umbenannt.

  • Bei jedem Start von XP werden die beiden Profile zur Auswahl angeboten; das jeweils gültige Profil ist dann zu wählen.

  • Beim ersten Aufruf des Profils "Profil VirtualBox" ist eine Produktaktivierung fällig. Anschließend sind erneute Aufforderungen zu einer Produktaktivierung praktisch ausgeschlossen.

  • Bei Verwendung dieser Option kann auf den Schritt Virtuelle Hardware der physikalischen Hardware angleichen verzichtet werden.

Optional: Windows Vista / 7 Workaround

Sollte die Angleichung der virtuellen Hardware nicht ausreichen, eine Neuaktivierung zu vermeiden, ist folgender Workaround möglich:

  1. Den Programmordner von Advanced Tokens Manager mit dem Backup der physikalischen Aktivierung umbenennen in Produktaktivierung_physikalisch.

  2. Das Programm Advanced Tokens Manager noch einmal entpacken, den neuen Programmordner umbenennen in Produktaktivierung_virtuell.

  3. Windows im virtuellen Betrieb bei Microsoft aktivieren.

  4. Mit Advanced Tokens Manager im Ordner Produktaktivierung_virtuell ein neues Backup der Produktaktivierung erstellen.

  5. Bei jedem Wechsel der Betriebsmodi die passende Produktaktivierung wiederherstellen.

Aktuelle VirtualBox-Version installieren

Die in den Paketquellen enthaltene Version von VirtualBox ist oft nicht auf dem neuesten Stand. Einige der verwendeten VirtualBox-Funktionen sind noch experimentell. Deshalb wird empfohlen, stets die aktuellste Version von VirtualBox zu verwenden, mindestens aber Version 4.2. Möglichkeiten der Installation aus Fremdquellen (Oracle) sind unter VirtualBox/Installation beschrieben.

Experten-Info:

VirtualBox befindet sich in steter Weiterentwicklung. Einige der in diesem Artikel verwendeten Funktionen sind noch nicht Teil des offiziellen Supports, sondern befinden sich in Erprobungsphase. Bei Problemen mit solchen Funktionen besteht kein Anspruch auf Support von Oracle 🇬🇧; Oracle ist aber selbst an Rückmeldung und Support interessiert.

Virtuelle Maschine erstellen

  1. VirtualBox starten [5]

  2. Neue virtuelle Maschine erstellen: "Neu → Weiter".

  3. Name "WindowsRAW" (andernfalls Skripte und Terminalbefehle anpassen) und Art des Betriebssystems einstellen "→ Weiter".

  4. Arbeitsspeicher zuweisen "→ Weiter". (Der physikalische Speicher muss für beide Systeme aufgeteilt werden, für beide muss genug zur Verfügung stehen).

  5. Kein Festplattenmedium wählen.

  6. "Virtuelle Maschine erzeugen → Weiter". Die virtuelle Maschine wird nun erstellt.

  7. Auf "Ändern" klicken, um weitere Einstellungen vorzunehmen.

  8. Unter "System" "IO-APIC" aktivieren (Häkchen setzen).

  9. Für Windows XP: Unter "System" "Absolutes Zeigegerät" deaktivieren (Häkchen entfernen).

  10. Die Netzwerkeinstellungen sollten vorerst belassen werden. Weitere Einstellungen können nach Wunsch vorgenommen werden. Sinnvoll ist es, den virtuellen Grafikkartenspeicher unter "Anzeige" zu erhöhen.

Experten-Info:

Im Ordner ~/VirtualBox VMs liegen die virtuellen Maschinen von VirtualBox. Es ist ein neues Unterverzeichnis WindowsRAW entstanden. Darin werden die zugehörigen Dateien versammelt. Neu entstanden ist WindowsRAW.vbox, das die Konfiguration der VM enthält.

Festplattenzugriff vorbereiten

Windows-Partitionen ermitteln

Es wird ermittelt, auf welchen Festplatten und Partitionen Windows installiert ist: [3]

sudo fdisk -l 

Die gefundenen Festplatten und ihre Partitionen werden ausgegeben. Dies kann bspw. so aussehen:

Disk /dev/sda: 120.0 GB, 120034123776 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 14593 Zylinder, zusammen 234441648 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Festplattenidentifikation: 0xacbdacbd

   Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sda1   *          63    41945714    20972826    7  HPFS/NTFS/exFAT
/dev/sda2        41947134   234440703    96246785    5  Erweiterte
/dev/sda5        41947136    83890175    20971520   83  Linux
/dev/sda6        83892224   167772159    41939968   83  Linux
/dev/sda7       167774208   169773055      999424   82  Linux Swap / Solaris
/dev/sda8       169775104   234440703    32332800   83  Linux
  • Windows-Partitionen sind in aller Regel NTFS-Partitionen.

  • Windows befindet sich in diesem Beispiel auf der Festplatte /dev/sda. Es belegt die Festplatten-Partition /dev/sda1.

  • Befindet sich Windows auf anderen Festplatten und/oder anderen Partitionen (auch mehrere), sind die weiteren Terminalbefehle dementsprechend anzupassen.

  • Des Weiteren wird später der Wert von Festplattenidentifikation für den Bootloader benötigt, in diesem Beispiel der von der Festplatte /dev/sda

Bootloader erzeugen

Der Bootloader mbr 🇬🇧 dient als Alternative zu GRUB, um damit Windows in VirtualBox booten zu können. [1]

  • mbr (universe, bis Ubuntu 11.04 main)

Befehl zum Installieren der Pakete:

sudo apt-get install mbr 

Oder mit apturl installieren, Link: apt://mbr

Es wird eine Bootloader-Datei WindowsRAW.mbr erzeugt: [3]

install-mbr --force ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.mbr 

In diese Datei wird mit folgendem Befehl die Festplattenidentifikationsnummer eingetragen. Dabei FESTPLATTENIDENTIFIKATION durch den entsprechenden Wert ersetzen (siehe Windows-Partitionen ermitteln):

echo FESTPLATTENIDENTIFIKATION | sed -e 's/0x\(..\)\(..\)\(..\)\(..\)/0x\4\3\2\1/' | xxd -r |  dd of=~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.mbr bs=1 seek=440 conv=notrunc  

Experten-Info:

Zum Booten braucht es auch in der VM einen Bootsektor. Auch der physikalische Bootsektor kann verwendet werden, entweder direkt oder als virtuelle Kopie (mittels dd). Der eigentlich richtige und geeignete Bootsektor, wie ihn Windows bei der Installation anlegt, wird bei der Installation von GRUB in aller Regel ohne Backup überschrieben. Dafür wird hier Ersatz geschaffen, der (meistens) funktioniert.

Bei Windows mit TrueCrypt-Verschlüsselung kann auf das Programm mbr (und auf den Wert von FESTPLATTENIDENTIFIKATION) verzichtet werden. Ebenso kann darauf verzichtet werden, wenn vom originalen Windows Bootsektor bei der Installation von GRUB ein Backup gemacht wurde (oder, wenn er nicht überschrieben wurde.)

Der neue MBR wird nicht physikalisch auf die Festplatte geschrieben, sondern von VirtualBox in WindowsRAW-pt.vmdk (oder in WindowsRAW.vmdk?) abgelegt. Die Datei WindowsRAW.mbr wird nach Erstellen des Festplattenverweises ignoriert.

Ist GRUB im Bootsektor installiert, ist es nur unter Inkaufnahme einer möglichen Zerstörung von Ubuntu nutzbar. Die entsprechenden Möglichkeiten werden hier nicht beschrieben. Eine Ausnahme könnte vorliegen, wenn /boot auf einer separaten Partition liegt.

Speziell: Windows-Bootloader

Wird beim gewöhnlichen Hochfahren des Rechners nicht GRUB, sondern der Windows-Bootloader verwendet, kann mit einer unbekannten 🇩🇪 Taste das Bootmenü aufgerufen und Ubuntu gewählt werden.

  • In dem Fall kann der MBR direkt aus dem Bootsektor der Festplatte ausgelesen werden, anschließend werden die Besitzrechte auf den aktuellen Benutzer übertragen.

  • if=/dev/sda muss ggf. angepasst werden, wenn Windows z.B. auf der /dev/sdb-Platte liegt (siehe Windows-Partitionen ermitteln.) [3]

Achtung!

Bei Drücken einer falschen Taste kann es zu unvorhersehbarem Verhalten kommen.

sudo dd if=/dev/sda of=~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.mbr count=1 bs=512
sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.mbr 

Verweis auf Festplatte erzeugen

  • Tatsächlich notwendig sind nur die elementaren Systempartition(en) des zu virtualisierenden Parallelsystems.

  • WIN_PARTITION muss durch die Nummer(n) der Windows-Partition(en) ersetzt werden.

  • Im Falle von /dev/sda1 wird 1 eingesetzt, im Falle von /dev/sda2 wird 2 eingesetzt usw. Sollen mehrere Partitionen eingebunden werden, wird z.B. 1,2,3 eingesetzt für /dev/sda1, /dev/sda2 und dev/sda3.

  • Auch -rawdisk /dev/sda muss ggf. angepasst werden, wenn Windows auf einer anderen Festplatte liegt (siehe Windows-Partitionen ermitteln): [3]

Mit folgendem Befehl wird ein Verweis auf die physikalische Festplatte erzeugt:

sudo VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.vmdk -rawdisk /dev/sda -partitions WIN_PARTITION -mbr ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.mbr -relative 

Die Besitzrechte der von VBoxManage erzeugten Dateien müssen nun auf den aktuellen Benutzer übertragen werden: [3]

sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.vmdk
sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW-pt.vmdk 

Experten-Info:

Windows hat nur auf die mittels -partitions freigegebenen Partitionen Zugriff. Zwar sieht Windows alle Partitionen der unter -rawdisk angegebenen Festplatte, kann jedoch nur Nullen lesen und nicht schreiben.

Optional: Zusätzliche Festplattenverweise

Analog zum obigen Vorgehen können zusätzliche Festplattenverweise erzeugt werden. Der virtuelle MBR sollte Verwendung finden. Das verringert die Gefahr der Zerstörung des physikalischen Bootsektors (und damit meist GRUB). Auch verringert es die Gefahr des Erscheinens von GRUB. Vergleiche die Warnung zu Beginn von Erster Start von Windows in VirtualBox.

  • Beispiel 1: Partitionen einer anderen Festplatte

    • Für die Partitionen /dev/sdb2 und /dev/sdb4 auf der Festplatte /dev/sdb lautet der Befehl:

      sudo VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW_sdb.vmdk -rawdisk /dev/sdb -partitions 2,4 -mbr ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.mbr -relative 
  • Beispiel 2: Vollständige andere Festplatte

    • Für die gesamte Festplatte /dev/sdc lautet der Befehl:

      sudo VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW_sdc.vmdk -rawdisk /dev/sdc -mbr ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.mbr 

Die Rechte müssen auch hier korrekt vergeben werden.

Achtung!

Wird kein virtueller MBR installiert, kann es sein, dass der physikalische Bootsektor überschrieben wird.

Es wird dringend empfohlen, nur Partitionen freizugeben.

Zugriffsrechte erteilen

  • Mit Root-Rechten [4] wird im Verzeichnis /etc/udev/rules.d eine Datei mit dem Namen VBoxWindowsRAW.rules angelegt.

  • In diese Datei wird eine udev-Regel eingetragen. Dafür gibt es zwei mögliche Varianten zur Auswahl.

  • KERNEL==sda1 muss ggf. angepasst werden, wenn Windows auf anderen Partition(en) liegt (siehe Windows-Partitionen ermitteln).

  • Für jede Partition wird eine Zeile eingetragen.

Variante 1: (Für BENUTZER den eigenen Benutzernamen eintragen)

# Zugriffsrechte für VirtualBox raw disk access
# Nur Benutzer BENUTZER kann direkt auf sda1 zugreifen
#
KERNEL=="sda1", OWNER="BENUTZER", MODE="0600" 

Variante 2:

# Zugriffsrechte für VirtualBox raw disk access
# Nur Gruppe vboxusers kann direkt auf sda1 zugreifen
#
KERNEL=="sda1", GROUP="vboxusers", MODE="0060" 

Zusatzbeispiele:

# Zugriffsrechte für VirtualBox raw disk access
# Nur Gruppe vboxusers kann direkt auf die Partitionen sdb2 und sdb4 sowie auf die gesamte Festplatte sdc zugreifen
#
KERNEL=="sdb2", GROUP="vboxusers", MODE="0060" 
KERNEL=="sdb4", GROUP="vboxusers", MODE="0060" 
KERNEL=="sdc", GROUP="vboxusers", MODE="0060" 

Durch einen Systemneustart oder mit folgendem Befehl wird die Rechtevergabe wirksam gemacht: [3]

sudo udevadm trigger 

Festplattenverweis einhängen

Das Einhängen und Aushängen von Speichermedien ist unter "WindowsRAW → Ändern → Massenspeicher" möglich. Dort werden auch virtuelle SATA- und IDE-Controller verwaltet.

  • Für XP werden Festplatten und CD/DVD-Laufwerke ausschließlich am virtuellen IDE-Controller eingehangen.

  • Für Vista / 7 werden Festplatten und CD/DVD-Laufwerke gewöhnlich am virtuellen SATA-Controller eingehangen.

  • Gibt es Bootprobleme bei Vista / 7, kann es helfen, den virtuellen IDE-Controller zu verwenden. (Zusätzlich kann es helfen, den IDE-Controller auf ICH6 zu setzen).

  • An den gewählten Einhängepunkt wird ~/VirtualBox VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.vmdk eingehangen.

Angleichung Virtuell an Physikalisch

Die folgenden Unterpunkte dienen dazu, die virtuellen Hardwaredaten den physikalischen Daten des Computers weitmöglichst anzugleichen.

Experten-Info:

Für Überprüfung und Korrektur der Angleichung gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Die Skripte tragen die ermittelten Werte in die Datei WindowsRAW.vbox ein. Dort kann man nachsehen.

  • WindowsRAW.vbox bitte nicht editieren! Eintragungen können durch Setzen von "" statt z.B. "<EMPTY>" entfernt werden. Veränderungen sind nur mit Hilfe von VBoxManage zulässig.

  • Wenn eine Ubuntu Desktop-CD in WindowsRAW gebootet wird, kann z.B. mit Hilfe von dmidecode vieles überprüft werden. Vgl. auch die Problembehebung, ganz am Ende, zum Thema "Produktaktivierung".

  • Es gibt auch ein dmidecode für Windows 🇬🇧 ⮷. In der Eingabeaufforderung von Windows 🇬🇧 zeigt es dieselbe Ausgabe wie von Ubuntu her bekannt.

Jede Version (und ihre Installationsvarianten) von Windows haben verschiedene Schwerpunkte in der "Hardwarebewertung" der "Identitätsprüfung" des Computers. (Hinweise dazu in den Links). Einige scheinen allen mehr oder minder gemeinsam zu sein. Besonders wichtige Hardwaredaten sind:

  • DmiSystemUuid (dmidecode -t1)

  • Seriennummer der Festplatte

  • Hardwareadressen der Netzwerkadapter

  • SLIC-Tabelle (nur Vista/7)

  • DmiBoard-Parameter (dmidecode -t2, nur Vista/7)

Virtuelle BIOS-Daten angleichen

Es werden einige physikalische BIOS-Daten benötigt: [3]

sudo dmidecode -t0 

Die Ausgabe kann z.B. so aussehen:

# dmidecode 2.9
SMBIOS 2.3 present.

Handle 0x0000, DMI type 0, 20 bytes
BIOS Information
	Vendor: Phoenix Technologies LTD
	Version: R01-A0T   
	Release Date: 05/25/2005
	Address: 0xE63F0
	Runtime Size: 105488 bytes
	ROM Size: 512 kB
	Characteristics:
		ISA is supported
                [...]
        Bios Revision: 2.3
        Firmware Revision: 2.3

Außerdem:

sudo dmidecode -t1 

Die Ausgabe kann z.B. so aussehen:

# dmidecode 2.9
SMBIOS 2.3 present.

Handle 0x0001, DMI type 1, 25 bytes
System Information
	Manufacturer: 0001
	Product Name: WIM 2050
	Version:                
	Serial Number: System serial number                            
	UUID: 20202020-2020-2020-2020-202020202020
	Wake-up Type: Power Switch
        Family: To be filled by O.E.M.

Außerdem:

sudo dmidecode -t2 

Die Ausgabe kann z.B. so aussehen:

# dmidecode 2.9
SMBIOS 2.3 present.

Handle 0x0002, DMI type 2, 8 bytes
Base Board Information
	Manufacturer: Notebook
	Product Name: WIM 2050
	Version: Rev.A          
	Serial Number:    

Außerdem:

sudo dmidecode -t3 

Die Ausgabe kann z.B. so aussehen:

# dmidecode 2.9
SMBIOS 2.3 present.

Handle 0x0003, DMI type 3, 17 bytes
Chassis Information
	Manufacturer: Medion         
	Type: Notebook
	Lock: Not Present
	Version: N/A            
	Serial Number:                               
	Asset Tag:                                 
	Boot-up State: Safe
	Power Supply State: Safe
	Thermal State: Safe
	Security Status: None
	OEM Information: 0x00001234

Es wird ein Skript mit dem Namen WindowsRAW_BIOS.sh erstellt, das die wichtigsten BIOS-Daten in die Konfiguration der virtuellen Maschine überträgt. Das Skript nicht wie gegeben ausführen, sondern den eben ermittelten Daten gemäß anpassen! [6]

  • Sind Bios Revision und Firmware Revision nicht angegeben, werden die Werte von SMBIOS verwendet.

  • Auch unsinnig erscheinende Einträge müssen wörtlich übernommen werden.

  • Leere oder nicht erscheinende Einträge werden mit "<EMPTY>" eingetragen.

Das Skript wird einmal ausgeführt und danach nicht mehr benötigt:

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#! /bin/bash
VM_NAME="WindowsRAW"                                                          # Name der Virtuellen Maschine
VSETED="VBoxManage setextradata $VM_NAME"
CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/pcbios/0/Config"

$VSETED $CFG_PATH/DmiBIOSVendor       "string:Phoenix Technologies LTD"       # "Vendor" aus "dmidecode -t0"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBIOSVersion      "string:R01-A0T"                        # "Version" aus "dmidecode -t0"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBIOSReleaseDate  "string:05/25/2005"                     # "Release Date" aus "dmidecode -t0"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBIOSReleaseMajor  "2"                                    # "Bios Revision 1. Zahl" aus "dmidecode -t0"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBIOSReleaseMinor  "3"                                    # "Bios Revision 2. Zahl" aus "dmidecode -t0"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBIOSFirmwareMajor "2"                                    # "Firmware Revision 1. Zahl" aus "dmidecode -t0"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBIOSFirmwareMinor "3"                                    # "Firmware Revision 2. Zahl" aus "dmidecode -t0"

$VSETED $CFG_PATH/DmiSystemVendor     "string:0001"                           # "Manufacturer" aus "dmidecode -t1"
$VSETED $CFG_PATH/DmiSystemProduct    "string:WIM 2050"                       # "Product Name" aus "dmidecode -t1"
$VSETED $CFG_PATH/DmiSystemVersion    "<EMPTY>"                               # "Version" aus "dmidecode -t1"
$VSETED $CFG_PATH/DmiSystemSerial     "string:System serial number"           # "Serial Number" aus "dmidecode -t1"
$VSETED $CFG_PATH/DmiSystemSKU        "<EMPTY>"                               # "SKU Number" aus "dmidecode -t1"
$VSETED $CFG_PATH/DmiSystemUuid       "string:20202020-2020-2020-2020-202020202020"  # "UUID" aus "dmidecode -t1"
$VSETED $CFG_PATH/DmiSystemFamily     "string:To be filled by O.E.M."         # "Family" aus "dmidecode -t1"

$VSETED $CFG_PATH/DmiBoardVendor      "string:Notebook"                       # "Manufacturer" aus "dmidecode -t2"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBoardProduct     "string:WIM 2050"                       # "Product Name" aus "dmidecode -t2"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBoardVersion     "string:Rev.A"                          # "Version" aus "dmidecode -t2"
$VSETED $CFG_PATH/DmiBoardSerial      "<EMPTY>"                               # "Serial Number" aus "dmidecode -t2"

$VSETED $CFG_PATH/DmiChassisAssetTag  "<EMPTY>"                               # "Asset Tag" aus "dmidecode -t3"
$VSETED $CFG_PATH/DmiChassisSerial    "<EMPTY>"                               # "Serial Number" aus "dmidecode -t3"
$VSETED $CFG_PATH/DmiChassisVendor    "string:Medion"                         # "Manufacturer" aus "dmidecode -t3"
$VSETED $CFG_PATH/DmiChassisVersion   "string:N/A"                            # "Version" aus "dmidecode -t3"

Experten-Info:

Die Chassis-Parameter (dmidecode -t3) werden derzeit von VirtualBox zwar ausgelesen und angenommen, aber nicht an die VM weitergereicht. Dies ist derzeit (warum?) per default im Sourcecode deaktiviert. Diese Parameter sind nicht zwingend nötig zur Vermeidung der Produktneuaktivierung und derzeit obsolet, bleiben aber für möglichen zukünftigen Bedarf integriert.

Virtuelle Festplattendaten angleichen

Es werden einige Daten zur Festplatte benötigt. /dev/sda muss ggf. angepasst werden, wenn Windows z.B. auf der /dev/sdb-Platte liegt (siehe Windows-Partitionen ermitteln): [3]

sudo hdparm -i /dev/sda 

Die Ausgabe kann z.B. so aussehen:

/dev/sda:

 Model=WDC WD1200BEVE-00WZT0, FwRev=01.01A01, SerialNo=WD-WX60A89E4748
 [...]

  • Die ermittelten Daten zur Model, FwRev und SerialNo müssen in das folgende Skript WindowsRAW_HD.sh eingetragen werden.

  • Im Skript wird davon ausgegangen, dass die Festplatte am virtuellen Primary Master des virtuellen IDE-Controllers eingehangen wurde. Ansonsten ggf. anpassen.

  • Das Skript wird einmal ausgeführt und danach nicht mehr benötigt[6].

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#! /bin/bash
VM_NAME="WindowsRAW"                                                  # Name der Virtuellen Maschine
VSETED="VBoxManage setextradata $VM_NAME"

CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/piix3ide/0/Config/PrimaryMaster"       # (Festplatte hängt am Primary Master vom virtuellen IDE-Controller)
# CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/piix3ide/0/Config/SecundaryMaster"     # (Alternativ: Festplatte hängt am Secundary Master vom virtuellen IDE-Controller)
# CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/piix3ide/0/Config/PrimarySlave"        # (Alternativ: Festplatte hängt am Primary Slave vom virtuellen IDE-Controller)
# CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/piix3ide/0/Config/SecundarySlave"      # (Alternativ: Festplatte hängt am Secundary Slave vom virtuellen IDE-Controller)
# CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/ahci/0/Config/Port0"                   # (Alternativ: Festplatte hängt am Port 0 vom virtuellen SATA-Controller)
# CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/ahci/0/Config/Port1"                   # (Alternativ: Festplatte hängt am Port 1 vom virtuellen SATA-Controller)
# CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/ahci/0/Config/Port2"                   # (Alternativ: Festplatte hängt am Port 2 vom virtuellen SATA-Controller)

$VSETED $CFG_PATH/ModelNumber         "string:WDC WD1200BEVE-00WZT0"  # "Model" aus "hdparm -i /dev/sda"
$VSETED $CFG_PATH/FirmwareRevision    "string:01.01A01"               # "FwRev" aus "hdparm -i /dev/sda"
$VSETED $CFG_PATH/SerialNumber        "string:WD-WX60A89E4748"        # "SerialNo" aus "hdparm -i /dev/sda"

Virtuelles CD/DVD-Laufwerk angleichen

Wenn ein physikalisches CD/DVD-Laufwerk vorliegt, muss ein virtuelles CD/DVD-Laufwerk am virtuellen SATA-Controller eingehangen werden. (Es ist zwar möglich, auch an den virtuellen IDE-Controller CD/DVD-Laufwerke einzuhängen, für diese können die Hardwaredaten aber nicht verändert werden.)

  • XP unterstützt kein SATA. Es gibt zwar Treiber für XP, diese können aber problematisch sein; daher wird für XP von diesem Schritt abgeraten.

  • An den virtuellen SATA-Controller wird nun ein CD/DVD-Laufwerk eingehangen, falls noch nicht vorhanden.

  • Sind mehrere physikalische CD/DVD-Laufwerke angeschlossen, müssen auch für diese virtuelle CD/DVD-Laufwerke eingehangen und angepasst werden.

Es werden Angaben zum physikalischen CD/DVD-Laufwerk benötigt:

cdrecord -scanbus 

Die Ausgabe kann z.B. so aussehen:

scsibus1:
        1,0,0   100) 'Optiarc ' 'DVD RW AD-7710H ' '1.S0' Removable CD-ROM
        1,1,0   101) *              
  [...]
  • Die drei nach 100) stehenden Werte werden in das folgende Skript WindowsRAW_CD.sh eingetragen.

  • Im Skript wird davon ausgegangen, dass das CD/DVD-Laufwerk am ersten Port (= Port 0) vom virtuellen SATA-Controller eingehangen wurde, ansonsten ggf. anpassen.

  • Sind am Rechner mehrere CD/DVD-Laufwerke, müssen auch für diese virtuelle CD/DVD-Laufwerke eingerichtet und angepasst werden.

  • Das Skript wird einmal ausgeführt und danach nicht mehr benötigt. [6]

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#!/bin/bash
VM_NAME="WindowsRAW"                                    # Name der Virtuellen Maschine
VSETED="VBoxManage setextradata $VM_NAME"
PORT="Port0"                                            # CD/DVD-Laufwerk hängt am ersten Port (=Port 0) vom virtuellen SATA-Controller
# PORT="Port1"                                            # (Alternativ: CD/DVD-Laufwerk hängt am zweiten Port (=Port 1) vom virtuellen SATA-Controller)
# PORT="Port2"                                            # (Alternativ: CD/DVD-Laufwerk hängt am dritten Port (=Port 2) vom virtuellen SATA-Controller)
 
CFG_PATH="VBoxInternal/Devices/ahci/0/Config/$PORT"

$VSETED $CFG_PATH/ATAPIVendorId       "string:Optiarc"                    # Erster Wert (Hersteller)
$VSETED $CFG_PATH/ATAPIProductId      "string:DVD RW AD-7710H"            # Zweiter Wert (Modell)
$VSETED $CFG_PATH/ATAPIRevision       "string:1.S0"                       # Dritter Wert (Versionsnummer)

SLIC-Tabelle

Die OEM-Versionen von Vista und 7, also vom Hardwarehersteller vorinstallierte Windowsversionen, lesen aus dem BIOS die SLIC-Tabelle aus, um zu überprüfen, ob sie auf dem "richtigen" Rechner installiert sind.

  • Ob der eigene Rechner eine SLIC-Tabelle enthält, kann man in Ubuntu sehen, indem man nachschaut, ob es eine Datei /sys/firmware/acpi/tables/SLIC gibt.

  • XP liest die SLIC-Tabelle nicht aus, dafür wird sie nicht benötigt.

  • Die SLIC-Tabelle wird ausgelesen und anschließend die Besitzrechte auf den aktuellen Benutzer übertragen: [3]

    sudo dd if=/sys/firmware/acpi/tables/SLIC of=~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW_SLIC.bin 
    sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW_SLIC.bin 

  • Die Datei ~/VirtualBox VMs/WindowsRAW/WindowsRAW_SLIC.bin sollte exakt 374 Byte groß sein.

  • Die SLIC-Tabelle wird eingebunden mit dem Befehl: [3]

    VBoxManage setextradata "WindowsRAW" "VBoxInternal/Devices/acpi/0/Config/CustomTable" "$HOME/VirtualBox VMs/WindowsRAW/WindowsRAW_SLIC.bin" 

MAC-Adressen der virtuellen Netzwerkadapter angleichen

Es werden die MAC-Adressen der physikalischen Netzwerkadapter benötigt. Dieser Befehl listet alle Netzwerkadapter und ihre Hardwareadressen auf: [3]

ifconfig -a 

Die Ausgabe kann so aussehen:

eth0      Link encap:Ethernet  Hardware Adresse 00:0a:e4:a3:ed:8a
          [...]

  • Die Hardwareadresse wird (ohne ":") in "VirtualBox → WindowsRAW → Ändern → Netzwerk → Erweitert → Mac-Adresse" eingegeben.

  • Für alle ermittelten Netzwerkadapter wird in VirtualBox ein Netzwerkadapter aktiviert und die jeweilige MAC-Adresse eingegeben.

  • ppp0 und lo haben keine MAC-Adresse und werden hier auch nicht benötigt.

  • Für den Betrieb nicht benötigte Netzwerkverbindungen können durch Entfernen des Häkchens bei "Kabel verbunden" vom Host getrennt werden.

Erster Start von Windows in VirtualBox

Achtung!

Sollte es z.B. durch einen Fehler im Arbeitsablauf dazu kommen, dass GRUB erscheint, muss sofort gehandelt werden. Es darf auf keinen Fall Ubuntu gebootet werden. Das führt zur völligen Zerstörung von Ubuntu.

Die Gefahr erhöht sich dadurch, dass in GRUB zumeist Ubuntu per default ausgewählt ist und zudem automatisch gestartet wird.

  1. Windows erstmals in VirtualBox starten.

  2. Es kann sein, dass das erste virtuelle Starten sehr lange dauert. Auch kann für längere Zeit ein nur schwarzer Bildschirm sichtbar sein. Geduldig sein, Windows schaut sich in der neuen Hardwareumgebung um und braucht Zeit.

  3. Sollte Windows nicht komplett hochfahren, siehe Abschnitt Problembehebung.

  4. Windows bemerkt, dass sich die Hardware verändert hat und bietet an, viele neue Treiber zu installieren. Alle Angebote ablehnen, stattdessen die Gasterweiterungen von VirtualBox installieren. Die Gasterweiterungen scheinen im normalen Dualboot-Betrieb keine Probleme zu machen.

  5. Windows neu starten.

  6. Windows sollte nun virtuell und physikalisch problemlos starten, ohne eine neue Produktaktivierung zu verlangen.

Andere Parallelsysteme

Dieser Artikel kann analog auch auf andere parallel installierte Betriebssysteme als Windows angewendet werden. Die Schritte Windows vorbereiten und Virtuelle Hardware der physikalischen Hardware angleichen können dann übergangen werden.

  • Es können dabei insbesondere Treiberprobleme durch die abweichende virtuelle Hardware auftreten, die Betriebssystem-spezifisch zu lösen sind. Oft handelt es sich primär um Grafikkartentreiber-Probleme.

  • Die Gasterweiterungen von VirtualBox, die für viele Betriebssysteme angeboten werden, können einen Großteil dieser Probleme beheben.

  • Es kann, je nach System, nötig sein, für den jeweiligen physikalischen oder virtuellen Start verschiedene Konfigurationen zu verwenden. Diese können z.B. durch ein Skript, das während des Bootens ausgeführt wird, vorgenommen werden. (Beispiel: In einem Test mit Ubuntu 7.04 zeigte sich, dass zwei Varianten der Datei /etc/X11/Xorg.conf nötig waren, eine von VirtualBox bei Installation der Gasterweiterungen angelegte, und das Original, von dem VirtualBox ein Backup angelegt hatte.)

  • Eine Möglichkeit zu erkennen, ob das System in VirtualBox gestartet wurde, ist das Überprüfen des Grafikadapters. lspci enthält dann die Ausgabe VirtualBox Graphics Adapter.

  • Manche Systeme haben Probleme mit der "IO-APIC"-Option, die im Schritt Virtuelle Maschine erstellen aktiviert wurde. Auch kann "IO-APIC" die Performance verschlechtern. Versuchsweise kann "IO-APIC" deaktiviert werden.

Achtung!

  • Es darf niemals das aktuell laufende Betriebssystem in VirtualBox gestartet werden! Das führt zur totalen Zerstörung des Systems.

  • Durch Treiberanpassungen für den virtuellen Betrieb kann es dazu kommen, dass das System bei einem normalen physikalischen Start Probleme bekommt. Dies kann auch bei Verwendung der VirtualBox-Gasterweiterungen passieren.

Paralleles Ubuntu

Ein parallel installiertes aktuelles Ubuntu lässt sich erfreulich unproblematisch mit VirtualBox starten. Es erkennt beim Booten selbständig, dass es in einer virtuellen Umgebung gestartet wird, und passt sich dem an. Der Bootvorgang dauert dabei etwas länger als gewohnt (getestet mit Ubuntu 10.04 und Xubuntu 11.10).

Virtuellen MBR durch GRUB ersetzen

  1. Zum ersten Booten braucht es z.B. die Super Grub2 Disk 🇬🇧⮷

  2. Um das Grub-Auswahlmenü auf das virtualisierte System zu begrenzen, wird innerhalb des virtualisierten Systems sudo update-grub ausgeführt. Dabei wird die physikalische Datei /boot/grub/grub.cfg auf der virtuell genutzten physikalischen Partition überschrieben.

  3. Um Grub in den virtuellen Bootsektor zu installieren, wird innerhalb des virtualisierten Systems sudo grub-install /dev/sda ausgeführt (/dev/sda muss ggf. angepasst werden).

Gasterweiterungen

  • Die Gasterweiterungen können über "Geräte → Gasterweiterungen installieren" als CD eingelegt werden. Installiert wird durch Ausführen von autorun.sh.

  • Nach einem Kernel-Update des virtualisierten Systems müssen die Gasterweiterungen neu installiert werden.

Gemeinsame Ordner

  • Zum Benutzen der Funktion "Gemeinsame Ordner" von VirtualBox muss der Benutzer (innerhalb des virtualisierten Ubuntu) der Gruppe vboxsf beitreten, z.B. mittels sudo adduser $USER vboxsf. Damit die Änderung wirksam wird, muss der virtuelle Benutzer sich ab- und wieder anmelden.

  • Permanent erzeugte gemeinsame Ordner werden von VirtualBox nach einem virtuellen Systemneustart automatisch eingebunden unter /media/sf_ORDNERNAME. Details und Varianten siehe VirtualBox Manual: Shared folders 🇬🇧.

Einschränkungen

  • Es darf nicht dieselbe SWAP-Partition wie die vom Host verwendet werden. Als eine mögliche Alternative kann eine Swap-Auslagerungsdatei angelegt werden.

  • Es ist auch über die Funktion "Gemeinsame Ordner" nicht möglich, dieselben Konfigurationsdateien aus /home zu nutzen wie der Host.

Ubuntu in Windows

Um Ubuntu in VirtualBox in Windows zu starten, wird wie folgt vorgegangen:

  • Für den direkten Festplattenzugriff ("raw disk access") werden Zugriffsrechte benötigt. Eine Möglichkeit ist es, die folgenden Befehle und Programme als Administrator zu starten während VirtualBox als Administrator läuft.

  • Ein Verweis auf die Festplatte, auf der Ubuntu installiert ist, wird erzeugt. Dabei muss HARDDISK ersetzt werden durch den Windows-Pfad zur physikalischen Festplatte, z.B. \\.\PhysicalDrive0 oder \\.\PhysicalDrive1, und MEINPFAD durch den gewünschten Dateipfad. Ausgeführt wird der Befehl unter "Start → Programme → Zubehör → Eingabeaufforderung".

    cd C:\Programme\Oracle\VirtualBox
    VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename "C:\MEINPFAD\UbuntuRAW.vmdk" -rawdisk HARDDISK 
  • VirtualBox starten, eine VM erzeugen, UbuntuRAW.vmdk als Festplatte auswählen.

  • Die VM starten.

  • Es erscheint das GRUB Auswahlmenü. Hier muss Ubuntu gewählt werden. Keinesfalls darf Windows in Windows gebootet werden! Alternativ kann zum Booten die Super Grub2 Disk 🇬🇧⮷ verwendet werden.

    Achtung!

    Es darf niemals Windows in Windows gebootet werden. Das führt zur Zerstörung des Betriebssystems und kann erhebliche Datenverluste nach sich ziehen.

  • Nach erfolgreichem Start können die Gasterweiterungen von VirtualBox installiert werden.

  • Für Datenaustausch gibt es die Funktion Gemeinsame Ordner.

Problembehebung

Hinweis:

Pauschale Empfehlung: Bei Problemen sollte geprüft werden, ob die aktuellste Version von VirtualBox installiert ist. Siehe Aktuelle Version von VirtualBox installieren.

Fehlermeldungen von VirtualBox

  • VERR_ACCESS_DENIED: Diese Fehlermeldung von VirtualBox oder VBoxManage erscheint, wenn die Zugriffsrechte auf die Festplatte nicht richtig vergeben wurden.

  • VERR_ALREADY_EXISTS: Diese Fehlermeldung von VBoxManage erscheint, wenn die WindowsRAW.vmdk-Datei, die erzeugt werden soll, bereits existiert.

    • Lösung: Anderen Dateinamen vergeben oder vorhandene Dateien WindowsRAW.vmdk und WindowsRAW-pt.vmdk löschen, falls sie nicht mehr benötigt werden. Wenn diese Dateien bereits in VirtualBox registriert sind, müssen sie dort entfernt werden:

      1. In VirtualBox unter "Datei → Manager für virtuelle Medien ..." WindowsRAW.vmdk auswählen.

      2. Rechtsklick, "Freigeben" wählen.

      3. Rechtsklick, "Entfernen" wählen.

      4. Wird eine neue WindowsRAW.vmdk erzeugt und die VM WindowsRAW existiert bereits, muss man sie unter "WindowsRAW → Ändern → Massenspeicher" neu einhängen, am gleichen Einhängepunkt wie zuvor.

  • NS_ERROR_FAILURE: Diese Fehlermeldung deutet auf fehlende Zugriffsrechte. Wenn der Fehler nach Überprüfen dieser möglichen Ursachen bestehen bleibt, kann dies in diesem Thread besprochen werden.

    1. Möglichkeit: Gruppenzugehörigkeit zu vboxusers fehlt.

      • Lösung: Der Gruppe vboxusers beitreten:

        sudo adduser $USER vboxusers 

        Danach vom System ab- und wieder anmelden, damit dies wirksam wird. Manchmal ist es nötig, anschließend VirtualBox neu zu initialisieren:

        sudo /etc/init.d/vboxdrv restart   

    2. Möglichkeit: udev-Regel ist falsch.

      • Lösung: Siehe Zugriffsrechte erteilen, udev-Regel kontrollieren, ggf. Neustarten, damit die udev-Regel ganz sicher vom System verwendet wird.

    3. Möglichkeit: WindowsRAW.vmdk und/oder WindowsRAW-pt.vmdk sind nicht Eigentum des aktuellen Benutzers.

      • Lösung: Besitzrechte auf aktuellen Benutzer übertragen. [3]

        sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.vmdk
        sudo chown $USER ~/VirtualBox\ VMs/WindowsRAW/WindowsRAW-pt.vmdk 
  • VERR_PDM_DEVINS_UNKNOWN_CFG_VALUES: Die installierte Version von VirtualBox ist veraltet.

  • VBOX_E_OBJECT_NOT_FOUND: WindowsRAW.vmdk ist aus irgend einem Grund nicht richtig eingehangen.

    • Lösung:

      1. In VirtualBox unter "Datei → Manager für virtuelle Medien ..." WindowsRAW.vmdk auswählen.

      2. Rechtsklick, "Freigeben" wählen.

      3. Rechtsklick, "Entfernen" wählen.

      4. Unter "WindowsRAW → Ändern → Massenspeicher" die Datei ~/VirtualBox VMs/WindowsRAW/WindowsRAW.vmdk neu einhängen, am gleichen Einhängepunkt wie zuvor.

  • Allgemein: Zugriffsrechteprobleme

    • Gibt es Probleme mit der Rechtezuweisung, kann versuchsweise ein Beitritt des Benutzers zur Gruppe disk gemacht werden. Das räumt dem Benutzer allzu weite Zugriffsrechte ein und soll/darf keine Dauerlösung sein. Jedoch kann auf diese Weise gut geprüft werden, ob ein Rechteproblem vorliegt.

Probleme beim Booten von Windows

Achtung!

Je nach Fehler bietet Windows manchmal Reparaturmöglichkeiten an. Diese sind meist weder hilfreich noch zielweisend und bisweilen eine Gefahr für die Daten. Bitte nicht verwenden.

Für die Reparaturvorschläge in diesem Artikel bitte niemals Wiederherstellungs-CDs vom Hardwarehersteller verwenden.

  • Generell eine gute Hilfe:

  • Nach Bluescreen startet Windows neu, bevor die Fehlermeldung gelesen werden kann.

    • Lösung 1: Reboot durch VirtualBox verhindern lassen, damit der Fehler lesbar ist:

      VBoxManage setextradata "WindowsRAW" "VBoxInternal/PDM/HaltOnReset" 1  

      Dies kann rückgängig gemacht werden durch

      VBoxManage setextradata "WindowsRAW" "VBoxInternal/PDM/HaltOnReset" 0  
    • Lösung 2: Windows physikalisch booten, unter "Start → Einstellungen → Systemsteuerung → System → Erweitert → Starten und Wiederherstellen → Einstellungen" wird der Haken bei "Automatisch Neustart durchführen" entfernt. Virtuell booten, jetzt sollte die Fehlermeldung lesbar sein.

  • Nach dem Start von MBR bleibt der Boot stehen, auch nach langem Warten.

    • Lösung 1: Super Grub2 Disk verwenden, sie umgeht den MBR.

    • Lösung 2: Neuen Windows-MBR erstellen. Dazu wie folgt vorgehen:

      1. Windows Installations- oder Reparatur-CD verwenden. .

      2. In VirtualBox mit Windows-CD booten. Eingabeaufforderung wählen.

      3. bootrec /fixmbr eingeben. Damit wird der virtuelle MBR überschrieben.

      4. Windows ohne CD in VirtualBox neu starten.

  • "STOP 0x0000007B"

    • Lösung 1: Den Schritt Treibervorbereitung: XP, Vista und7 überprüfen, MergeIDE.reg erneut ausführen.

    • Lösung 2: WindowsRAW.vmdk am virtuellen IDE-Controller statt am SATA-Controller einhängen. Achtung: Das Skript für die Angleichung der Festplattendaten muss bei dieser Lösungsvariante angepasst und erneut ausgeführt werden. Wenn sich der Einhängepunkt für das CD/DVD-Laufwerk ändert, auch Skript anpassen und erneut ausführen.

    • Lösung 3: Fehlerbehandlung auf dieser Microsoft Support Seite 🇩🇪

  • "STOP: 0x0000007E" oder "STOP 0x000000FC"

    • Lösung: Es liegt ein Problem mit dem CPU-Treiber intelppm.sys vor. Eine Fehlerbehandlung findet sich auf dieser Microsoft Support-Seite 🇩🇪.

  • Windows fordert auf, Scandisk zu starten, oder will zur letzten als funktionierend bekannten Konfiguration zurückkehren, oder bleibt hängen ohne Fehlermeldung.

    • Lösung: Ursache kann ein fehlerhafter Grafikkartentreiber sein (C:\WINDOWS\system32\agp440.sys). Einige Szenarien und ihre Lösung werden auf dieser Microsoft Support-Seite 🇩🇪 beschrieben.

  • "Status: 0xc000000e Info: Fehler bei Startauswahl. Zugriff auf ein erforderliches Gerät nicht möglich."

    • Lösung: Manchmal tritt dieser Fehler beim Booten von Windows 7 auf (Problembesprechung in diesem Thread). Der Disk Identifier ist zwischen dem nativen MBR und dem virtualisierten MBR unterschiedlich. Dies wird im Schritt Bootloader erzeugen korrigiert; dieser Schritt sollte überprüft werden. Alternativ kann das Problem so behoben werden:

      1. Benötigt wird der Wert der Festplattenidentifikation aus der Ausgabe des Befehls

        sudo fdisk -l 

        Dieser liegt im Hexadezimalformat vor, z.B. so:

        Festplattenidentifikation: 0xacbdacbd
      2. Eine beliebige Desktop-CD wird benötigt und damit WindowsRAW gebootet.

      3. In der Desktop-CD-Arbeitsumgebung Terminal aufrufen und folgendes ausführen:

        sudo fdisk /dev/sda  
      4. fdisk bietet nun einen Befehlsmodus. Dort

        x 

        eingeben, um den Expertenmodus aufzurufen (m zeigt sämtliche Optionen).

      5. Anschließend

        i  

        eingeben. Es erscheint eine Aufforderung, die neue Festplattenidentifikation einzugeben.

      6. Neue Festplattenidentifikation eingeben.

      7. Mit folgendem Kommando MBR neu schreiben:

        w 
      8. Desktop-CD entfernen, Windows neu booten. Der Fehler sollte behoben sein.

Sonstige Probleme

  • Die Funktion "Neustart" und/oder "Herunterfahren" von Windows funktioniert in beiden Betriebsmodi nicht mehr richtig. Windows beendet alle Programme, bleibt aber im Abmeldebildschirm, ohne ein Reset auszulösen bzw. den Computer auszuschalten. Die Maus bleibt beweglich. Die Ursache ist vermutlich ein Bug 🇬🇧 in den Gasterweiterungen.

    • Lösung: Bisweilen genügt es, in VirtualBox unter "WindowsRAW → Ändern → Absolutes Zeigegerät aktivieren" das Häkchen zu entfernen.

    • Behelfslösung: Abwarten, bis die Festplatte ruhig ist, um sicherzustellen, dass Windows alle nötigen Daten gesichert hat, dann (im Normalbetrieb) Computer per Knopfdruck ausschalten oder (in VirtualBox) Fenster schließen.

  • Der native Windows Start funktioniert nach der Installation der VBox Gasterweiterungen nicht mehr, der Bootprozess bleibt im Bootsplash hängen.

    • Mögliche Lösung: Windows nochmals als Gastsystem booten und in der Registrierung "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\VBoxGuest" den Wert für "Start" von 0 auf 3 ändern. Dies bewirkt, dass die Gasterweiterungen im nativen Start nicht mehr automatisch gestartet werden.

  • Windows meldet nach Start in VirtualBox einen ATI-Treiber-Fehler.

    • Lösung: Die VirtualBox-Gasterweiterungen stellen einen eigenen Grafikkarten-Treiber bereit. Wenn man Glück hat, bietet die Treibersoftware an, diesen Fehler in Zukunft nicht mehr anzuzeigen; dieses Angebot darf man annehmen. Im physikalischen Betrieb wird der ATI-Treiber problemlos weiter verwendet.

  • Manche Firewalls machen Probleme, z.B. ZoneAlarm.

    • Lösung: Abhilfe kann die Verwendung einer anderen Firewall schaffen.

  • Advanced Tokens Manager: Bei Schwierigkeiten mit diesem Programm siehe Herstellerseite 🇬🇧. Eventuell neueste Version von dort herunterladen.

  • Windows verlangt trotz aller Angleichung der virtuellen Hardware eine neue Produktaktivierung.

  • Office 2010 verlangt trotz aller Angleichung der virtuellen Hardware eine neue Produktaktivierung.

    • Siehe oben, gleiche Problembehebung wie für Windows.

    • Oft verschwindet das Problem, wenn Office 2010 im nativ gebooteten Windows telefonisch (nicht online!) neu aktiviert wird.

Intern

 * VirtualBox Übersichtsartikel

Extern

Diese Revision wurde am 26. Februar 2016 18:37 von selli69 erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Desktop, Emulation und Virtualisierung, Windows, Installation, System, DualBoot