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VirtualBox

./VirtualBox2.png VirtualBox 🇬🇧 ist eine von der Firma Oracle entwickelte Virtualisierungslösung, die es dem Benutzer erlaubt, weitere Betriebssysteme (Gäste) unter einem laufenden System (Host) zu installieren und wie eine normale Anwendung zu nutzen. Als Hostsysteme werden Windows ab XP, Mac OS X, Linux (ab Kernel 2.4) und FreeBSD (ab 7.0), als Gastsysteme neben diesen zusätzlich noch Windows NT und 2000, OS/2, DOS-basierte Betriebssysteme, Linux (ab Kernel 2.2), L4, Solaris, NetWare sowie diverse BSD-Derivate unterstützt (siehe auch Liste der Gastsysteme 🇬🇧).

Seit dem 15. Januar 2007 stand VirtualBox in zwei Versionen zur Verfügung: Einer Open-Source-Edition (kurz: OSE), die unter der GPL v2 veröffentlicht wurde, und einer PUEL-Variante (Personal Use and Evaluation License), die unter bestimmten Bedingungen 🇬🇧 kostenlos verwendet werden durfte. Seit Version 4.0 (12/2010) gibt es nurmehr die unter der GPL v2 stehende Basis-Edition, welche um das unter der proprietären PUEL stehende Extension-Pack erweitert werden kann. Mit diesem Doppel hat man ungefähr den Funktionsumfang der früheren PUEL-Variante. Die PUEL-Lizenzbedingungen sind recht weit gefasst, so dass der Gebrauch am heimischen PC bedenkenlos möglich ist. Sollte man sich dazu entscheiden, das Extension-Pack einzusetzen, so muss unbedingt auf gleiche Versionsnummern geachtet werden.

Merkmale des Extension-Packs:

Seit 2010 gehört VirtualBox, durch Übernahme von Sun Microsystems, zu Oracle. Neue Versionen, die Anpassungen, Fehlerbereinigungen und neue Eigenschaften beinhalten, werden in einem mehr oder minder gleichbleibenden monatlichen Turnus veröffentlicht.

Der Umgang wird in folgenden Unterartikeln gesondert behandelt:

Diese Revision wurde am 6. Januar 2022 09:57 von noisefloor erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: unfreie Software, Emulation und Virtualisierung, Übersicht