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Ubiquity

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ubiquity-64.png Ubiquity ist ein in Python geschriebener und seit Dapper Drake eingesetzter Installer und auf Live-CDs und Live-USB-Sticks zu finden. Er kann für Debian sowie Ubuntu und dessen Derivate benutzt werden. Der Installer selbst steht unter der freien Lizenz GNU GPL v2 und wird seit der Erstveröffentlichung im Jahr 2006 stetig überarbeitet und erweitert. Ubiquity kann sowohl auf ein Qt- als auch ein GTK-Frontend (GUI) zurückgreifen.

Eigenschaften

Eine Ubuntu-Installation kann mit Hilfe von Ubiquity direkt aus dem Live-System (Live-CD oder Live-USB-Stick) heraus erfolgen. Aber auch wenn man kein Live-System zur Installation nutzt, kommt der Installer ins Spiel. Nur bei einer Alternate Installation bleibt Ubiquity außen vor. Es wird zurzeit von Ubuntu selbst, von Kubuntu, Xubuntu, Mythbuntu und Linux Mint verwendet.

Des Weiteren ist Ubiquity wie folgt ausgestattet:

  • Unterstützung von Internationalisierung

  • Möglichkeit von automatisierten Installationen (siehe Ubiquity Automation)

  • anpassbar für Derivate (z. B. MythTV)

  • automatisiertes Erkennen von Software-Abstürzen (Apport)

  • grafische Auswahl und Anzeige der Zeitzonen

  • Möglichkeit des Imports folgender Daten aus vorhandenen Windows-, Linux- oder Mac OS X-Installationen (siehe Migrationsassistent):

    • Anwender-Accounts

    • Email-Konten

    • Instant Messenger-Accounts

    • Lesezeichen

    • Bilder, Wallpaper, Dokumente, Musik, Fotos, Ordner

Ablauf

Ubiquity startet mit der Überprüfung der Voraussetzungen (genügend freier Speicher, Strom angeschlossen, mit dem Internet verbunden). Sind diese erfüllt, startet anschließend Partman, das Partitionierungsprogramm des Installers.

Das Partitionswerkzeug wurde seit Maverick Meerkat an den Anfang des Installationsprozesses gesetzt, um die Installationszeit weiter zu reduzieren: Während der Installer die Festplatte partitioniert, gibt der Benutzer weitere Daten ein, so dass die sonst „nutzlose“ Zeit des Partitionierens sinnvoll genutzt werden kann.

Nachfolgend erscheint die Städteauswahl (u. a. Zeitzonenbestimmung). Mit bestehender Internetverbindung kann der Anwender den Ortsnamen eingeben, der bei der Onlinedatenbank Geonames.org abgefragt wird, um die entsprechenden regionalen Einstellungen automatisch zu übernehmen.

Anschließend erfolgt die Tastaturauswahl, um abschließend die persönlichen Daten nebst Passwort einzugeben. Seit Oneiric Ocelot ist es mit einer Webcam möglich, ein Foto des Benutzers zu machen, welches dann im Displaymanager zum Login genutzt werden kann.

Sind alle Eingaben getätigt, startet für den Rest der Installation eine Art Diashow, die einige Eigenschaften Ubuntus zeigt (zur Ansicht dieser siehe Links).

Alternativen

Alternativen respektive änhliche Programme sind Anaconda, der Installer von Red Hat Enterprise Linux und Fedora, Wubi, der Windows-Ubuntu-Installer sowie der Debian-Installer.

Rechtliches

Ubiquity steht unter dem Contributor Agreement 🇬🇧 . Dazu auch Project Harmony, eine Initiative von Canonical über „Contributor Agreements“ für Open Source Software.

Diese Revision wurde am 11. November 2011 21:04 von UbuntuFlo erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Installation, Ubuntu