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Adressbuch

Wiki/Icons/wiki.png Ein Adressbuch benötigt wohl jeder früher oder später im Leben. Der derzeitige Trend geht zwar entweder zu integrierten Lösungen wie bei den Personal Information Managern (PIM, z.B. Evolution, Kontact, Thunderbird) oder zu großen Lösungen wie beispielsweise DAViCal oder anderen Groupware-Servern.

Was aber nicht heißt, dass es keine einfachen Lösungen gibt. Dieser Artikel soll eine Übersicht zu den unter Linux bzw. Ubuntu vorhandenen Möglichkeiten aufzeigen. Fast alle Programme sind in den offiziellen Paketquellen vorhanden. Die Sortierung ist ohne Wertung und rein alphabetisch.

Programme

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abook

abook 🇬🇧 ist das einzige der hier genannten Programme, das auch ohne eine grafische Oberfläche funktioniert. Das Kommandozeilenprogramm ist die perfekte Ergänzung zu E-Mail Programmen wie NeoMutt oder Alpine.

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Dexter Contacts

Dexter war ein Adressbuch aus dem Elementary Project 🇬🇧, dessen Weiterentwicklung eingestellt wurde. Es diente zur Verwaltung von Kontakten unter Berücksichtigung des vCard-Standards. Der Nachfolger ist Dexter Contacts 🇬🇧. Nachteil: da kein Bestandteil der offiziellen Paketquellen, muss man es selbst aus dem Quellcode kompilieren.

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gfa

GTK+ fast address 🇬🇧 (gfa) setzt auf die Bibliothek GTK+ und eignet sich neben GNOME auch fuer Xfce und LXDE. Obwohl in den offiziellen Paketquellen enthalten, scheint das Programm nicht mehr weiterentwickelt zu werden. Praktisch ist die Möglichkeit, einer Person ein Bild zuzuordnen.

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KAddressBook

Auch die Desktop-Umgebung KDE bietet ein Adressbuch: KAddressBook. Neben Namen, Adressen und Telefonnummern können auch Bilder, Geburts- und Jahrestage, Instant Messaging Kontakte usw. hinterlegt sowie selbstdefinierte Felder eingerichtet werden.

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LibreOffice/Apache OpenOffice

Ein Adressbuch in Tabellenform ist mit der Tabellenkalkulation Calc aus LibreOffice oder Apache OpenOffice schnell erstellt, lässt sich einfach ausdrucken, durchsuchen, in verschiedene Formate umwandeln und ist plattformübergreifend verfügbar. Eigentlich die ultimative Lösung...

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Osmo

Osmo ist zwar nicht nur ein Adressbuch, aber so klein und schlank, dass man es für diese Aufgabe durchaus in Erwägung ziehen kann. Vergessene Geburtstage gehören damit der Vergangenheit an. Unter Lubuntu ist es bereits vorinstalliert.

Diese Revision wurde am 27. März 2020 18:50 von noisefloor erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Übersicht, Büro, Kommunikation