pwd
Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:
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Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:
print working directory gibt das aktuelle Verzeichnis aus, in dem man sich befindet.
Installation¶
Den Befehl pwd gibt es als eingebauten Befehl (zum Beispiel in der Bash und der Dash) und als eigenständig ausführbares Programm. Das Programm pwd ist im essentiellen Paket
coreutils
von Ubuntu enthalten und ist deshalb auf jedem System installiert.
Anwendung¶
pwd wird über das Terminal aufgerufen [1]:
pwd [OPTIONEN]
pwd kennt dabei die folgenden Optionen:
Der Befehl pwd kennt folgende Optionen: | |
-P | ein etwaiger symbolischer Link wird aufgelöst |
-L | ein etwaiger symbolischer Link wird nicht aufgelöst, selbst wenn die Option "physical" in der Shell gesetzt ist |
Das Programm /bin/pwd kennt nur eine Option: | |
--help | gibt Informationen zum Befehl |
Auf den ersten Blick mag der Befehl pwd vielleicht überflüssig erscheinen, da in der Grundeinstellung der Shell der aktuelle Pfad im Prompt der Bash bzw. Dash angezeigt wird. Den Prompt kann man aber über die Umgebungsvariablen ändern. Außerdem kann der Befehl pwd in Shell-Skripten sehr hilfreich sein.
Beispiel¶
user@laptop:~$ pwd /home/user
Links¶
Shell/Befehlsübersicht Übersicht über verschiedene Shell-Befehle