ubuntuusers.de

Flyertext

Ziel ist es, eine kleine Broschüre zu schreiben (etwa 8 Seiten), die man bei Messen aushändigen kann.

Hier sollen Ideen eingebracht werden.

Ich (juliux) bin dafür, das man eine DIN A 4 Seite in der Mitte faltet, wodurch 4 DIN A 5 Seiten entstehen. Auf der ersten Seite macht man ein schönes Titelbild, auf die beiden mittleren Seiten schreibt man einen kurze Einführung zu Ubuntu. Auf die letzte Seite schreibt man lauter Kontaktdaten, z.b. Link auf Foren, Hinweis auf IRC, Wiki, Verein usw. Das hat den Vorteil das man große Stückzahlen recht billig produzieren und auch gut verschicken kann und dadurch kann man das in größeren Mengen auf Messen verteilen.

Flyer für ELT

Vorschlag1:

Mittlerweile hat sich die Bedeutung des aus der Zulusprache stammenden Wortes Ubuntu - “Menschlichkeit gegenüber Anderen” - auch schon herumgesprochen. Die Entwickler haben den Namen Ubuntu gewählt, weil sie glauben, dass er die Grundgedanken des Miteinander-Teilens und der Kooperation perfekt trifft, die für die Open-Source-Bewegung so wichtig sind.

Es gab doch schon gute Debianderivate wie Xandros, Mepis oder Lycoris und die Debianwelt hat auch nicht auf Ubuntu gewartet. Also warum dieser Durchbruch?

Ein Teil der Debianwelt hat durchaus auf Ubuntu gewartet – vielleicht ohne es zu wissen –, sonst wären nicht so viele Debian-Leute auch bei Ubuntu mit dabei. Debian ist super, keine Frage, aber gerade für den Desktop braucht es all das, was Ubuntu ausmacht: Fokus auf regelmäßige Releases, Qualität und Useability, ein Umgangston miteinander der die armen Anwender nicht sofort wieder verschreckt, und – nicht zuletzt – für den ‘Notfall’ jemanden, der die Autorität hat, zu sagen, wo’s langgeht, damit sich das Projekt nicht verzettelt. Es reicht eben nicht, einfach noch eine Distribution aufzuziehen, davon gibt es bereits viel zu viele.

Vorschlag2:

Ubuntu, antworten mit Wikipedia

Wer sich noch nicht weiter mit Linux beschäftigt hat, wird vielleicht schon erfahren haben, dass es mehrere sogenannter Distributionen gibt. Eine Definition für "Distribution" bedeutet nach Wikipedia folgendes:

"Eine Linux-Distribution ist eine Zusammenstellung von hauptsächlich freier Software zum Zwecke der Weitergabe oder des kommerziellen Vertriebs. Sie enthält neben dem eigentlichen Linux-Kernel noch weitere Software, um so besser den jeweiligen Ansprüchen an das Gesamtsystem gerecht zu werden."

geschichtlicher Hintergrund

Ubuntu basiert auf einer Linux-Distribution namens Debian. Laut Wikipedia besteht Debian ausschließlich aus freier Software. In diesem Zusammenhang bedeutet frei, frei von Einschränkungen im Gebrauch, nicht notwendig auch kostenfrei. Debian enthält das Betriebssystem und eine große Auswahl an Anwendungsprogrammen, Tools und Utilities, zusammen mit einem passenden Kern.

Debian ist bekannt für sein Paket-Managementsystem APT: Damit ist es vergleichsweise einfach, alte Versionen von Debian durch aktuelle Versionen zu ersetzen oder neue Softwarepakete zu installieren. Es sorgt auch dafür, dass alle Programme, die das gewählte Programm benötigt, installiert werden (Abhängigkeiten).

Debians Softwareprobleme werden öffentlich behandelt, so auch sämtliche Sicherheitsprobleme. Wenn ein Sicherheitsproblem in einem Debian-Paket entdeckt wird, wird ein Sicherheitsupdate vorbereitet und zumindest für das stable-Release (für alle Architekturen) veröffentlicht.

Ubuntu ist also ein "Derivat"? Was soll daran anders sein?

Ubuntus Schwerpunkt liegt auf der Benutzerfreundlichkeit. Trotz einfacher Bedienung berücksichtigt Ubuntu Sicherheitsaspekte und geht dazu bei der Benutzerverwaltung besondere Wege. Der während der Standardinstallation eingerichtete Benutzer hat nur eingeschränkte Rechte. Administrative Werkzeuge können über einen Aufruf namens sudo auch durch den eingeschränkten Benutzer verwendet werden. Der hauptsächliche Unterschied zwischen Deiban und Ubuntu liegt im Releasezyklus. Alle sechs Monate gibt es eine neue Version, die jeweils 18 Monate mit Sicherheitsupdates unterstützt wird.

Allgemeine Infos

Vorschlag1:

Ubuntu und Kubuntu bauen auf den gleichen Grundlagen auf, sie enthalten weitgehend dieselben Pakete. Die Unterschiede liegen lediglich in der Wahl der standardmäßig installierten grafischen Oberfläche- Während Ubuntu hier auf GNOME setzt, wird bei Kubuntu als Standard KDE installiert (daher rührt auch das K im Namen). Bei GNOME und KDE handelt es sich um die beiden größten Desktop-Umgebungen unter Linux. Beide bringen eine große Auswahl an speziell auf die Umgebung und das jeweils verwendete Grafik-Toolkit abgestimmten Programmen mit. Daher unterscheidet sich bei Kubuntu auch die Auswahl der per default installierten Anwendungen von Ubuntu. Ansonsten sind beide Distributionen aber absolut gleich. Es ist auch einfach möglich, alle Programme von Kubuntu bei einem Ubuntu nachzuinstallieren und umgekehrt.

Repositories sind Bereiche des Ubuntu-Paketverwaltungssystems. Die Bereiche enthalten jeweils einen Teil der verfügbaren Pakete und unterscheiden sich im Grad der Unterstützung durch die Entwickler von Ubuntu. Die universe-Sektion umfasst ein breites Spektrum an freier Software, die unabhängig von ihrer Lizenz nicht vom Ubuntu-Team unterstützt wird. Damit hat der Benutzer die Möglichkeit, solche Programme des Ubuntu-Paketverwaltungssystems zu installieren, aber sie sind getrennt von unterstützten Paketen wie in main und restricted.

Vorschlag2:

wie Vorschlag1 und als Ersatz für die Repositories Definition: Ubuntu teilt die Software in vier Bereiche – sogenannte „components“ – um die Unterschiede zwischen den Lizenzierungs-Varianten und dem Grad an Unterstützung zu verdeutlichen. Standardmäßig werden nur eine Auswahl an main-Paketen installiert, mit der die Bedürfnisse der meisten Benutzer abgedeckt sind, und jene Pakete der restricted-Komponenten, die unbedingt für das System benötigt werden.

Canonical und die Foundation

Vorschlag1:

Die Trennung vom kommerziellen Bereich hatte sich schon länger angekündigt und wurde am 8. Juli durch Benjamin Mako Hill, Ratsmitglied der neu gegründeten Ubuntufoundanion, verkündet. Ziel der Foundation ist ein kostenloses aber auch benutzerfreundliches, sicheres und stabiles Betriebssystem dauerhaft sichern. Hierfür wurde durch Mark Shuttleworth ein Startkapital von 10 Mio US$ und eine menschliche Ressource von 15 Ubuntu Kernentwickler bereit gestellt. Hierdurch wird ausdrücklich Raum und Förderungsmöglichkeiten für weitere Derivate rundum Ubuntu geschaffen. Erwähnenswert ist hierbei Edubuntu oder das Guadalinex Projekt der andalusischen Regierung mit dem Vorhaben das System auf 100.000 Rechner in Schulen, öffentlichen Bücherreien, Begegnungsstätten für ältere Menschen und weitere Infozentren einzusetzen.

Der nun eingeschlagene Weg verfolgt mehrere Strategien. Der Fokus von Canonical konzentriert sich auf kostenpflichtige Supportleistungen und zukünftige Zertifizierungsprogramme.

Die Zertifizierung zum Ubuntu-Engineer ist zur Zeit noch im Entwicklungsstadium und soll Ende 2005 angeboten werden.

Mit dem Release 6.04 (April 2006) wird gleichzeitig eine Verlängerung des Supports von 18 Monate auf 3 Jahre für Desktops und 5 Jahre für Server einhergehen, was die Einführung im Unternehmen durch die stärkere Gewichtung auf Lifecycle-Prozesse erleichtert und die Auslieferung der Distribution auf immer mehr neu verkaufte PCs durch den Handel begünstigt.

Vorschlag2:

wie Vorschlag1, aber ohne den dritten Absatz mit der Erklärung zum Release 6.04

Kontaktdaten

Was Sie erwartet?

Seit einem Jahr bildet sich auch im deutschprachigem Raum eine Community rundum Ubuntu . Neben anderen Foren bildet Ubuntuusers.de mit fast 8000 registrierten Usern das grösste Forum. Gleichzeitig wird aktiv an einer Wissensdatenbank gearbeitet. Der Ausbau der Community wird mit Aktivitäten wie Messepräsenz, Workshops und Seminaren ergänzt. Hierfür wurde am 12.11.2005 ein Verein gegründet.

Flyer 2006

Grundlage ist der Originalflyer. Die svg Dateien sollten heruntergeladen und mit inkscape betrachtet werden.

Seite 1

"links"

Ubuntu ist ein vollständiges Linux-Betriebssystem, das kostenlos ist und mit gemeinschaftlicher sowie kommerzieller Unterstützung umgesetzt wird. “Ubuntu” ist ein altes afrikanisches Wort, das “Menschlichkeit gegenüber Anderen” bedeutet. Diese Distribution bringt den Geist von Ubuntu in die Softwarewelt.

Ubuntu verpflichtet sich langfristig gegenüber seinen Benutzern :

  • immer kostenlos zu bleiben, und parallel keine kostenpflichtige sog. “Enterprise Edition” anzubieten. Unser geistiges Werk wird somit für alle gleichermaßen und unter gleichen Bedingungen verfügbar gemacht.

  • regelmäßig gibt es aktuelle Ubuntu Versionen: Alle sechs Monate erscheint eine neue Ausgabe. Für jede Version erhalten Sie über einen Zeitraum von mindestens 18 Monate sicherheitsrelevante Aktualisierungen; für die Serverversion sogar bis zu fünf Jahre lang.

  • Ubuntu enthält das Beste im Bezug auf Übersetzungen und bietet die größtmögliche Unterstützung für körperlich behinderte Anwender, die eine freie Softwareemeinschaft ermöglicht, damit möglichst viele Menschen das System verwenden können.

  • Ubuntu verpflichtet sich den Prinzipien freier und quelloffener Software Entwicklung; wir möchten, dass die Menschen unsere Software verwenden, verbessern und weitergeben.

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Kubuntu ist ein Projekt der Gemeinschaft, das auf der soliden Basis von Ubuntu aufbaut und ein vollständiges Betriebssystem mit KDE-Oberfläche inklusive vieler Programme zur Verfügung stellt. Weitere Informationen über Kubuntu finden Sie unter http://www.kubuntu.org.

Edubuntu bietet ein Betriebssystem für Klassenzimmer und Rechnerlaboratorien für Schulen und andere Bildungseinrichtungen, es baut ebenfalls auf Ubuntu auf. Die Distribution zielt einerseits auf die Vermittlung von Inhalten ab und deckt andererseits den Bereich der Administration und Management von Bildungseinrichtungen. Weitere Informationen über Edubuntu finden Sie unter http://www.edubuntu.org.

Canonical

Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und die damit verbundenen Logos sind eingetragene Handelsmarken der Canonical Ltd.

Seite 2

"links"

Ubuntu enthält eine große Auswahl an Arbeitsplatz- und Serverprogrammen. Einmal installiert, bietet Ubuntu Programme für so gut wie alle Anwendungsfälle. Um kurz einige Aspkete zu nennen:

  • Surfen im Web und Email

  • Erstellung von Geschäftsgrafiken

  • Datenbanken und Programmierwerkzeugen

  • Netzwerkanbindungen und Sicherheitsfunktionen.

Als Arbeitsplatz konfiguriert startet Ubuntu die aktuelle GNOME Oberfläche und deckt alle Standard-Anwendungen ab (natürlich inkl. Spiele!)

Highlights sind:

  • Die OpenOffice.org-Familie, inkl. Textverarbeitung, Kalkulation, Präsentation und Zeichnen. Alle Anwendungen sind mit den Formaten anderer Anwendungen kompatibel. Damit funktioniert der schnelle und einfache Informationsautausch mit Microsoft Office.

  • Evolution, das beliebte Email- und Kalenderprogramm, das mit vielen Mailservern zusammenarbeitet.

  • Firefox, der weit verbreitete, schnelle und sichere Web-Browser, mit vielen Funktionen, die das Surfen im Web angenehmer machen.

Für die Installation auf Servern enthält die CD Spezialsoftware für Datenbanken, Webserver, Internetdienste, und Dateiserver und vieles mehr.

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Schnelle, einfache installation

Ubuntu stellt während der Installation so wenig Fragen wie möglich, weil die Voreinstellungen für die meisten Anwender zutreffen. Auf einem typischen Rechner dauert die Installation weniger als 25 Minuten. Außerdem unterstützt Ubuntu die Updatemöglichkeit über das Internet: Sie brauchen Ihr System nie mehr neu zu installieren - einfach auf die nächste Version updaten. Wann immer Sie wollen.

Ubuntu läuft auf mehreren Rechnertypen

Ubuntu ist verfügbar für PCs (Intel x86), Macs (Apple iBook und Powerbook, G4 und G5) und 64-bit-PCs (AMD64, EM64T).

Ubuntu in Deutschland:

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Wo bekomme ich Ubuntu und Ubuntu-Support?

Ubuntu findet auf vielen Wegen zu Ihnen:

  • Sie können es aus dem Netz von einem Ubuntu-Server kostenlos herunterladen. Siehe http://www.ubuntu.com/download.

  • Sie können sich von einem Distributor oder Gemeinschafts-Team vor Ort eine CD geben lassen.

  • Das Ubuntu-CD-Distributions-System sendet Ihnen kostenlos eine CD zu: siehe http://shipit.ubuntu.com.

Technischen Support für Ubuntu gibt es bei einigen Anbietern. Canonical Ltd und andere Firmen bieten weltweiten Support. Sie können Canonical direkt ansprechen, oder einen Anbieter in Ihrer Nähe. Eine Liste finden Sie unter http://www.ubuntu.com/supportoptions/marketplace.

Kostenlose Unterstützung durch die große Ubuntu-Gemeinschaft finden Sie in Webforen, Mailinglisten und IRC-Kanälen.

Weitere Informationen über Ubuntu, verfügbare Software, Support-Optionen und Community Teams finden Sie unter http://www.ubuntu.com.


Diese Revision wurde am 18. Oktober 2008 01:17 von MichiWe erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Community