Nvidia NForce
Archivierte Anleitung
Dieser Artikel wurde archiviert. Das bedeutet, dass er nicht mehr auf Richtigkeit überprüft oder anderweitig gepflegt wird. Der Inhalt wurde für keine aktuell unterstützte Ubuntu-Version getestet. Wenn du Gründe für eine Wiederherstellung siehst, melde dich bitte in der Diskussion zum Artikel. Bis dahin bleibt die Seite für weitere Änderungen gesperrt.
Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:
IP wird nicht automatisch über DHCP bezogen¶
Es hat sich herausgestellt, dass unter Dapper der Bezug einer IP per DHCP während des Bootens nicht möglich ist, wenn man ein Mainboard mit nForce4 Chipsatz genutzt wird.
Erst durch (de-)aktivieren der Netzwerkkarte nach dem Booten bekommt man eine IP zugewiesen. Dies lässt sich durch die Installation des an die AMD-Architektur angepassten Kernels K7 korrigieren. Der Kernel
linux-k7
kann über die Paketverwaltung installiert [1] werden. Unter Edgy ist dies nicht nötig, wenn man den generic-Kernel verwendet.
Beim nächsten Systemstart sollte der Netzwerkkarte sofort per DHCP eine IP zugewiesen werden.
NVIDIA nForce Treiber installieren¶
Achtung!
Zuerst muss der nForce Treiber für die jeweilige Architektur von http://www.nvidia.de 🇩🇪 heruntergeladen werden.
Edgy Eft¶
Vorbereitung¶
Um die nForce Treiber zu installieren, müssen die folgenden Pakete installiert [1] sein:
build-essential
linux-headers-generic [4]
libqt3-mt
Installation¶
Um den nForce-Treiber auf Edgy Eft zu installieren, muss man den Quellcode des Treibers etwas anpassen. Daher führt man das Setup nicht aus, sondern entpackt es nur. Dieser Befehl veranlasst, dass der Treiber in ein gleichnamiges Unterverzeichnis entpackt wird.
sh NFORCE-Linux-x86-1.0-0310-pkg1.run -x
Die Version in NFORCE-Linux-x86-1.0-0310-pkg1.run muss man evtl. die aktuelle anpassen. Danach wechselt man in das das Verzeichnis in dem der Soundtreiber als Quellcode liegt. Also je nach Version z.B. nach
cd NFORCE-Linux-x86-1.0-0310-pkg1/nvsound/main
Nun muss man dort die Datei nvmain.c mit einem Editor [3] öffnen. Danach schaltet man die Zeilennummerierung ein und scrollt zur Zeile 2191:
MODULE_PARM(vapu_enable, "i");
Diese Zeile ändert man nun in:
MODULE_PARM(vapu_enable, int, 0444);
Mehr muss nicht geändert werden. Danach öffnet man die Datei Makefile.kbuild und ändert die Zeile 51 und 53-60 in
# Figure out how many args remap_page_ranges() wants or new remap call #ifeq ($(shell sh $(src)/conftest.sh "$(CC)" "$(KERNEL_SOURCES)" "$(KERNEL_OUTPUT)" remap_pfn_range), 1) EXTRA_CFLAGS += -DNV_REMAP_PFN_RANGE_PRESENT #else # REMAP_PAGE_RANGE := $(shell sh $(src)/conftest.sh "$(CC)" "$(KERNEL_SOURCES)" "$(KERNEL_OUTPUT)" remap_page_range) # # ifeq ($(REMAP_PAGE_RANGE),5) # EXTRA_CFLAGS += -DREMAP_NEW # endif # #endif
Danach führt man in dem Verzeichnis NFORCE-Linux-x86-1.0-0310-pkg1/nvsound/main folgende Befehle aus
make sudo make install sudo depmod -a sudo modprobe nvsound
Danach sollte der Sound wieder funktionieren. Ein Neustarten dürfte dabei nicht nötig sein. Bei Problemen hilft es eventuell zu verhindern, dass das Kernelmodul "snd_intel8x0" geladen wird [5].
Dapper Drake¶
Vorbereitung¶
Um die nForce Treiber zu installieren, müssen die folgenden Pakete installiert [1] sein:
build-essential
linux-headers-386 [4]
Installation¶
Ein Terminal öffnen [2] und in das Verzeichnis wechseln, in dem sich der Treiber von NVIDIA befindet. Der Name des Treibers im folgenden Befehl muss entsprechend angepasst werden:
sudo sh NFORCE-Linux-x86_64-1.0-0301-pkg1.run
Nun müssen die Lizenzen akzeptiert werden, und es sollte alles ohne weitere Komplikationen von statten gehen.
Module laden¶
Jetzt sollte man noch die Module
nvnet nvsound
beim Systemstart laden lassen [5]. Man kann sie auch gemäß der Anleitung sofort laden.
Mit nvmixer hat man auch einen NVIDIA Audio Mixer.