[[Vorlage(Getestet, maverick, lucid)]] {{{#!vorlage Wissen [:Pakete_installieren: Installation von Programmen] [:Paketquellen_freischalten: Bearbeiten von Paketquellen] [:Terminal: Ein Terminal öffnen] [:Paketinstallation_DEB: Ein einzelnes Paket installieren] (optional) [:Programme_kompilieren: Pakete aus dem Quellcode erstellen] (optional) [:Editor: Einen Editor öffnen] [:Packprogramme: Archive entpacken] }}} [[Inhaltsverzeichnis(2)]] [[Bild(./logo.png, 75, left)]] Wine ('''W'''ine '''I'''s '''N'''ot an '''E'''mulator) ist ein Programm, mit dem man Windowssoftware unter Linux laufen lassen kann. Man benötigt __keine__ Windows-Installation auf seinem Computer, um mit Wine Programme starten zu können, die für Windows programmiert wurden. Leider gibt es keine grafische Benutzeroberfläche oder Wizards. Fehlermeldungen erscheinen nur in der Konsole und für abgestürzte Programme sollte man wissen, wie der Linux-Befehl [:Shell/kill:kill] funktioniert. = Wie gut funktioniert Wine? = Programme, die noch aus der Windows 95/98-Ära stammen, aber auch viele Programme für Windows 2000 und XP, funktionieren meistens prächtig. Je neuer und komplexer das Programm ist, desto wahrscheinlicher sind Probleme. Es funktionieren auch viele Spiele (siehe auch [:Spiele/PlayOnLinux:PlayOnLinux]), insbesondere solche, die ältere DirectX-Versionen oder gar OpenGL nutzen. Die Entwicklung schreitet zur Zeit sehr schnell voran. Mit einer aktuellen Version sind viele Spiele und Programme ohne Probleme nutzbar, die noch vor wenigen Wochen nicht oder nur mit Tricks (z.B. Microsoft DLLs) liefen. Je nach Windows-Programm, das mit Hilfe von Wine ausgeführt wird, ist der Anspruch an die Ressourcen (primär CPU-Leistung und verfügbares RAM) sehr moderat bis sehr hoch. Leider kann hier keine pauschale Aussage getroffen werden, welches Programm "flüssig" läuft und welches nicht. Wie gut Wine für die eigenen Zwecke funktionieren müsste, kann man vor dem Testen durch Stöbern in der [http://appdb.winehq.org/ WineHQ-Datenbank] {en} herausfinden. = Was muss man über die Interna wissen? = Wine arbeitet standardmäßig mit einem im Homeverzeichnis versteckten Ordner namens '''.wine'''. In diesem befinden sich mindestens zwei Ordner, '''dosdevices''' und '''drive_c'''. In ersterem befinden sich im Windows-Stil benannte Links auf die Linuxordner. So verweist nach entsprechender [#Konfiguration Konfiguration] z.B. '''a:''' auf das Diskettenlaufwerk. Mit diesem System wird Windowsprogrammen ein Windowsdateisystem vorgegaukelt. Installiert sich ein Programm also nach '''C:''', findet man es im Homeverzeichnis unter '''.wine/drive_c/''' wieder. Es kann daher nützlich sein, sich __nach__ der [#Konfiguration Konfiguration] mit {{{#!vorlage Befehl ln -s ~/.wine ~/wine }}} eine leicht erreichbare Verknüpfung zum Wine-Ordner zu erstellen. [[Anker(Installation)]] = Installation = == Fertige Pakete == Will man ein vorkompiliertes Paket von Wine installieren, kann man immer noch entscheiden, welche Quelle man nutzt. In den Ubuntuquellen liegt eine bei Einführung der jeweiligen Ubuntuversion aktuelle, möglicherweise gepatchte, Wineversion. Gelegentlich gibt es auch neuere Versionen in den offiziellen Backports. In den Quellen des Wine-Projektes findet sich dagegen immer die aktuellste, ungepatchte Version. Einerseits bringt diese oft entscheidende Verbesserungen, andererseits handelt es sich um Entwicklerversionen, die immer auch neue Fehler und Kompatibilitätsbrüche enthalten können. Zur Zeit wird alle zwei Wochen eine neue Version veröffentlicht. Bei der Wahl kann man keine generelle Empfehlung geben, da je nach Anwendungsziel eine andere Version mehr oder weniger Kompatibilität bietet. === Methode 1 - Ubuntu-Quellen === Es muss lediglich das folgende Paket installiert [1] werden: {{{#!vorlage Paketinstallation wine, universe [2] }}} [[Anker(Wine-PPA)]] === Methode 2 - Wine-PPA === [[Vorlage(PPA, ubuntu-wine, ppa)]] Das Paket heißt {{{#!vorlage Paketinstallation wine1.3 }}} [[Anker(ManuelleInstallation)]] === Methode 3 - Manuell gewähltes Paket === [[Vorlage(Fremd,Paket)]] Aktuelle Wineversionen brechen durch die in ihnen enthaltenen Neuerungen regelmäßig die Kompatibilität zu Programmen, die mit einer vorigen Version schon liefen. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, eine ältere Version zu nutzen. Auf der [http://wine.budgetdedicated.com/archive/index.html Archiv-Seite von WineHQ] {en} findet man eine umfassende Sammlung vorkompilierter Pakete. Das gewünschte Paket herunterladen und gemäß [4] installieren. [[Anker(Kompilieren)]] == Alternativ - Wine kompilieren == Bevor man kompiliert, sollte man sich die Anleitung unter [5] durchgelesen und die notwendigen Pakete installiert haben. Der Vorteil ist, dass ein selbstkompiliertes Wine perfekt an den eigenen PC angepasst ist. Mit der manuellen Methode können zusätzlich gezielt Patches eingespielt werden. === Methode 1 - per apt === Wenn man möchte, kann man Wine auch einfach selbst kompilieren. Will man die neueste Version, ist Voraussetzung, dass man die Quelle {{{ deb-src http://ppa.launchpad.net/ubuntu-wine/ppa/ubuntu [Ubuntuversion] main }}} zusätzlich eingetragen hat [2], wobei die verwendete Ubuntuversion eingesetzt werden muss, wenn eine von diesen Ubuntuversionen genutzt wird. Ansonsten kann man das gleiche Vorgehen auch mit der Version aus der Ubuntuquelle ''universe'' durchführen, dafür darf dann die oben genannte Winequelle nicht in der '''sources.list''' stehen. Danach öffnet man ein Terminal [3] und gibt die Befehle {{{#!vorlage Befehl sudo apt-get build-dep wine sudo apt-get --build source wine }}} ein. Der erste Befehl lädt dabei alle Abhängigkeiten für das Kompilieren herunter, der zweite kompiliert Wine, was je nach PC etwas dauern kann. Am Ende hat man im gleichen Verzeichnis ein '''deb'''-Paket, welches man gemäß [4] installieren kann. === Methode 2 - manuell === Da man durch Methode 1 immer nur die neuste Wine-Version oder die aus den Ubuntuquellen bekommt, was mitunter nicht gewünscht ist, kann man sich auch alternativ von [http://ibiblio.org/pub/linux/system/emulators/wine/ ibiblio.org] {dl} die gewünschte Version als '''tar.gz''' herunterladen. Die Abhängigkeiten löst man, indem folgende Pakete installiert werden: {{{#!vorlage Paketinstallation flex bison libx11-dev libasound2-dev libfreetype6-dev fontforge checkinstall }}} Nach dem Entpacken [7] öffnet man ein Terminal [3] und kompiliert [5] das Programm mit: {{{#!vorlage Befehl ./configure --enable-opengl --disable-lib --disable-debug make depend make CFLAGS="-O2" sudo checkinstall }}} Wer das kompilierte Wine durch eines aus einer Quelle ersetzen will, muss zuerst das alte Paket vollständig löschen und dann das Paket aus den Quellen wieder installieren [1]. Zuletzt muss möglicherweise noch Wine neukonfiguriert werden mittels [:dpkg-reconfigure:]. Nun sollte Wine wieder normal funktionieren. [[Anker(Konfiguration)]] = Konfiguration = Hierfür bringt es von Haus aus ein kleines Installationswerkzeug mit, das sich über den Befehl {{{#!vorlage Befehl winecfg }}} ausführen lässt. Der sich nun öffnende Dialog sollte so oder so ähnlich aussehen: [[Bild(./winecfg-about.png, 200, center)]] == Laufwerke == === Laufwerk C: === Hier sollte überprüft werden, ob der Laufwerksbuchstabe '''C:''' auf `../drive_c` verweist. {{{#!vorlage warnung C: sollte in keinem Fall auf das Windows Laufwerk (z.B. `/media/sda1`) verweisen! Dadurch wird die Windows-Partition überschrieben und kann nur durch aufwändige Reparaturen oder eine Neuinstallation wieder nutzbar gemacht werden. }}} === CD-ROM-Laufwerk einrichten === Um ein CD-ROM-Laufwerk einzurichten, zunächst auf ''"Laufwerke"'' klicken. Anschließend sieht der Dialog so aus: [[Bild(./winecfg-drives.png, 200, center)]] Hier auf ''"Hinzufügen"'' klicken, dann wird in der Liste der Laufwerke automatisch ein neues Laufwerk '''D:''' eingerichtet werden. Für dieses Laufwerk muss spezifiziert werden, an welchem Punkt es in das Dateisystem eingehängt ist. In einem Standard-Ubuntu-System lässt sich hier '''/cdrom''' oder '''/media/cdrom''' eintragen. Den genauen Einhängpunkt findet man in der Datei '''/etc/fstab'''. Anschließend folgt ein Klick auf ''"Zeige Erweitert"''. Hier muss noch ausgewählt werden, dass es sich um ein CD-ROM-Laufwerk handeln soll. Der Rest sollte so gelassen werden (weitere Optionen unterscheiden sich von Version zu Version auch stark). Das CD-ROM-Laufwerk ist nun für Windows-Anwendungen als solches sichtbar. Mit einem Klick auf ''"Anwenden"'' werden die Änderungen übernommen. == Audio == Um den Sound einzurichten, oben den Registerreiter ''"Audio"'' auswählen. Es dauert hier sehr wahrscheinlich etwas, bis der Dialog geändert wird. Keine Panik, das Programm ist nicht abgestürzt, es sucht nur alle verfügbaren Audio-Treiber zusammen. Die beste Leistung bietet wohl der ALSA-Treiber. Ihn als einzigen Treiber auswählen (die anderen also abwählen) und auch hier ''"Anwenden"''. [[Bild(./winecfg-audio.png, 200, center)]] Kommt es später beim Spielen zu Problemen mit dem Sound, muss man evtl. ein wenig herumexperimentieren. Je nach verwendeter Audio-Hardware können die Einstellungen hier sehr verschieden ausfallen. OSS kann bei manchen Spielen und/oder bei manchen Soundkarten bessere Ergebnisse liefern. Wer nahezu latenzfreie Soundausgabe benötigt (wie bei Multiplayer-Shootern), sollte Jack installieren und als Treiber wählen. Siehe auch [:Soundsystem:Einführung in das Linux-Sound-System]. == Anwendungen == Der Eintrag ''"Standardeinstellungen"'' gilt für alle mit Wine gestarteten Applikationen, die nicht explizit in den Anwendungen eingetragen ist. Ist dieser Eintrag ausgewählt, wirken sich alle Einstellungen in den Reitern, Audio/Grafik/Bibliotheken auf diese Standardeinstellungen aus. Hat eine Windows-Anwendung Probleme, die durch Änderung der Konfiguration in Audio/Grafik/Bibliotheken behoben werden können, so sollte man diese Anwendung explizit hinzufügen (Button ''"Anw. hinzufügen"''). Ist diese neue Anwendung ausgewählt, können nun Einstellungen in Audio/Grafik/Bibliotheken vorgenommen werden, die sich nur auf diese Anwendung auswirken. == Grafik == Manche Anwendungen starten nur, wenn ''"Emuliere einen virtuellen Bildschirm"'' ausgewählt ist. Darunter gibt man die gewünschte Auflösung an. == Bibliotheken == Manche Anwendungen starten/funktionieren nur, wenn bestimmte Bibliotheken von ''"native (Windows)"'' auf ''"builtin (Wine)"'' geändert oder komplett deaktiviert werden. Dazu wählt man die Bibliothek im Auswahlfeld ''"Neu Überschreibung für"'' aus, drückt ''"Hinzufügen"''. Dadurch wird diese in die Liste ''"Bestehende"'' aufgenommen. Dort wählt man sie aus und drückt ''"Bearbeiten"'', um Änderung vorzunehmen. == Farben anpassen == Es gibt zwei Möglichkeiten, das Design von unter Wine laufenden Programmen anzupassen. Die erste (optisch schön; allerdings kann der PC dadurch langsamer werden) ist, dass man ein Windows-Design mittels `winecfg` einstellt. Dazu benötigt man ein passendes Design. Dieses erhält man z.B. von [http://www.deviantart.com/ deviantART] {en}. Die passendsten Designs heißen [http://schmoove.deviantart.com/art/ClearLooks-for-Windows-XP-18591720 Clearlooks] {en} und [http://fioressj.deviantart.com/art/Human-for-Windows-37743373 Human] {en}. Einfach die jeweilige Datei herunterladen und mit Wine aktivieren. Danach sehen die Programme mehr nach Ubuntu aus. Die zweite Methode ist zwar nicht die schönste, aber die optimale, um das Layout zu ändern. Man stellt die Farben für die Wine-Umgebung selbst ein. Dies erreicht entweder über `winecfg`, in dem man es von Hand macht oder einfach die folgende Anpassung verwendet. Dazu einfach den unten stehenden Code in eine neue Datei mit dem Namen '''ubuntu.reg''' einfügen: {{{ REGEDIT4 [HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Colors] "ActiveBorder"="239 235 230" "ActiveTitle"="200 130 60" "AppWorkSpace"="102 51 51" "Background"="0 128 128" "ButtonAlternateFace"="180 180 180" "ButtonDkShadow"="115 106 96" "ButtonFace"="239 235 230" "ButtonHilight"="239 235 230" "ButtonLight"="248 246 244" "ButtonShadow"="203 193 183" "ButtonText"="0 0 0" "GradientActiveTitle"="16 132 208" "GradientInactiveTitle"="181 181 181" "GrayText"="203 193 183" "Hilight"="248 198 119" "HilightText"="0 0 0" "HotTrackingColor"="0 0 255" "InactiveBorder"="239 235 230" "InactiveTitle"="239 235 230" "InactiveTitleText"="60 60 60" "InfoText"="0 0 0" "InfoWindow"="255 255 225" "Menu"="239 235 230" "MenuBar"="239 235 230" "MenuHilight"="0 0 0" "MenuText"="0 0 0" "Scrollbar"="239 235 230" "TitleText"="255 255 255" "Window"="255 255 255" "WindowFrame"="0 0 0" "WindowText"="0 0 0" }}} und folgenden Befehl ausführen: {{{#!vorlage Befehl wine regedit ubuntu.reg }}} Die Farben sind für Ubuntu optimiert. = Benutzung = == Exe aufrufen == Ein installiertes Wine führt aber nicht dazu, dass Windowsprogramme automatisch funktionieren. Die gewünschte '''.exe''' muss auch mit Wine aufgerufen werden. Dazu verknüpft man sie entweder im Dateimanager mit Wine, oder aber man nutzt das Terminal [3]: {{{#!vorlage Befehl wine /Pfad/zur.exe }}} Weiterführende Informationen findet man unter [:Windows-Programme:]. [[Anker(Wineprefix)]] == Wineprefix == Da sich verschiedene installierte Programme in einer Wine-Installation gerne gegenseitig stören können, wird man bei intensiver Benutzung von Wine eventuell dazu gezwungen sein, für jedes Windows-Programm einen Wine-Ordner zu erstellen. Anstatt nun jedes Mal den Ordner '''.wine''' zu verschieben, kann man für diese Aufgabe auch das Programm `wineprefixcreate` benutzen. Dazu das Programm mit der Option `--prefix ` ausführen. Beispielsweise so: {{{#!vorlage Befehl wineprefixcreate --prefix ~/.wine/Half-Life }}} {{{#!vorlage Hinweis Seit der Version 1.0 von Wine ist es nicht mehr nötig, den Befehl `wineprefixcreate` auszuführen, um ein neues Prefix einzurichten. Es genügt, Wine mit Prefix zu starten; benötigte Ordner und Dateien werden dann automatisch angelegt. }}} Danach startet man Wine mit Prefix. Im Beispiel so: {{{#!vorlage Befehl WINEPREFIX=~/.wine/Half-Life wine "C:/Steam/install.exe" }}} Half-Life ist in diesem Beispiel der Name des gewünschten neuen Ordners im '''.wine'''-Ordner. `"C:/Steam..."` ist der Pfad der Installationsdatei. Durch diesen Befehl wird dieser Ordner im '''.wine'''-Ordner angelegt und das Installationsprogramm gestartet. Während des Installationsprozesses kann der Zielordner auf c:/Programme/ gekürzt werden, damit nachher keine Probleme beim Anlegen des Starters im Panel auftauchen. Einen Startmenü-Eintrag braucht man nicht, das Desktop-Symbol schon. Nach Abschluss der Installation kann zum schnellen Starten das Destop-Symbol auf den Panel-Rand gezogenund dort fallen gelassen werden, um das Startsymbol einzurichten . Dieses kann man per [[Vorlage(Tasten rmt)]] noch auf den gewünschten Platz verschieben. Das Desktop-Symbol bei Bedarf wieder löschen. Nun kannst das installierte Programm bequem vom Panel aus gestarten werden (wenn es mit seinen Funktionen läuft). Damit steht auch der intensiven Benutzung von Wine mit Hunderten von Programmen nichts mehr im Wege. Es bleibt zu erwähnen, dass Programme, die einander benötigen, natürlich in einem Wineprefix-Ordner liegen müssen. Und wenn man ein Programm nicht mehr braucht, kann man mit dieser Methode einfach den kompletten zugehörigen Wineordner löschen, ohne dass andere Programme davon beeinflusst werden. Programme, die mit Wine laufen und aus dem Menü gestartet werden sollen, benötigen eine entsprechende '''.desktop'''-Datei im [:Homeverzeichnis:] im Ordner '''.local/share/applications/'''. Damit Programme, die mit einem WINEPREFIX installiert wurden, gestartet werden können, müssen diese Dateien modifiziert werden. Dies kann mit einem Texteditor erledigt werden. Die Änderung betrifft die Exec-Zeile. Hier ein Beispiel, wie das env-Kommando mit dem WINEPREFIX-Ordner hinzugefügt werden sollte: {{{#!vorlage Befehl Exec=env WINEPREFIX="/home/username/.quickdic" wine "C:\\Programme\\foo\\bar.exe" }}} {{{#!vorlage Hinweis Bei Verwendung von winetricks (etwa um fehlende Schriftarten oder Bibliotheken zu installieren) muss der gleiche WINEPREFIX verwendet werden.\\ Beispiel:` WINEPREFIX=~/.winetest winetricks mfc40` }}} == Wine erweitern == Das Grundgerüst von Wine kann durch das Skript [:winetricks:] sehr einfach erweitert werden. Es lädt benötigte Laufzeit-Bibliotheken und Fonts und installiert diese automatisch. == Deinstallation von Programmen == Wenn man mit WINEPREFIX arbeitet, oder nur ein Programm installiert hat, kann man einfach in seinem Home-Verzeichnis den entsprechenden Wine-Ordner löschen, also '''.wine''' bzw. den mit `wineprefixcreate` angelegten Ordner. === Automatisch === Ansonsten sollte man den in Wine integrierten Uninstaller nutzen, der ganz ähnlich zu seinem Windows-Pendant arbeitet. Dazu öffnet man ein Terminal [3] und gibt folgenden Befehl ein: {{{#!vorlage Befehl wine uninstaller }}} Alternativ kann man das Deinstallationsprogramm der jeweiligen Anwendung nutzen. Dieses befindet sich meist im jeweiligen Programmordner. === Manuell === Das jeweilige Programm einfach zu löschen ist nicht die eleganteste Methode, leider funktioniert die Deinstallation unter Wine nicht immer oder es bleiben trotz Deinstallationsprogramm Reste zurück. Mit einem Dateimanager kann man die "Reste" aus dem Ordner '''~/.local/share/applications/wine''' löschen. Rückstände in der Registrierung kann man z.B. manuell mit dem Wine-Registrierungseditor {{{#!vorlage Befehl wine regedit }}} oder mit Werkzeugen wie [http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_12991462.html regcleaner] {de} bereinigen. Sollten noch Menüeinträge von deinstallierten Programmen vorhanden sein, so kann man diese händisch aus dem Verzeichnis '''~/.config/menus/applications-merged/''' entfernen. == Batch Datei aufrufen == Um eine Windows-Batch-Datei auszuführen, kann man so vorgehen: {{{#!vorlage Befehl wineconsole cmd }}} Nun sollte sich eine Windows-Konsole öffnen. Zuerst navigiert man in dieser Konsole in den Ordner, der die Batch-Datei beinhaltet, und führt diese anschließend aus. Das ganze könnte dann so aussehen: {{{#!vorlage Befehl cd pfad\zur\BatchDatei\ foo.bat }}} {{{#!vorlage Warnung Wine sollte grundsätzlich __niemals__ als Root oder mit Root-Rechten ([:sudo:]) aufgerufen werden (siehe [http://wiki.winehq.org/FAQ#head-96bebfa287b4288974de0df23351f278b0d41014 Wine-FAQ 7.9.] {en} )! }}} == Registry == Um die Wine-Registry einzusehen oder zu bearbeiten folgenden Befehl ins Terminal eingeben: {{{#!vorlage Befehl regedit }}} = Problembehebung = == Kein Sound in manchen Programmen == * Viele Windows-Programme benutzen die Sound-API "mmdevapi" von Microsoft. Diese ist in WINE aber noch nicht vollständig implementiert, was häufig zu Problemen führt. In solchen Fällen hilft es, im WINE-Einstellungswerkzeug (winecfg) unter ''Bilbiotheken'' eine Überschreibung für mmdevapi hinzuzufügen und diese auf ''Ausschalten'' zu setzen. So wird die Nutzung von mmdevapi verhindert und Programme benutzen automatisch die ältere, aber stabilere Sound-API von WINE. * Deaktivierung von [:PulseAudio:]. Oft ist PulseAudio die Ursache für Audio-Probleme. Um eine Wine-Anwendung ohne PulseAudio zu starten, kann man zum einen PulseAudio komplett deinstallieren oder temporär stoppen indem man ein SKript für den Start der Wine-Anwendung schreibt: {{{#!code bash #!/bin/sh # Deactivate PulseAudio if audio problems occur: pulseaudio -k # Start wine application: env WINEPREFIX="$HOME/.wine" wine WindowsApplication.exe # Reactivate PulseAudio: pulseaudio -D }}} == Falls Wine hängt == Falls Wine beim ersten Starten einfrieren sollte, und nur noch etwas wie: {{{ wine: creating configuration directory '/home/User/.wine'... }}} von sich gibt, ist wahrscheinlich wineprefixcreate hängen geblieben. Um dieses Problem zu beheben, sollte man den versteckten Ordner '''.wine''' im Homeverzeichnis löschen und dann im Terminal [3] {{{#!vorlage Befehl export WINEPREFIX=~/.wine wineprefixcreate --prefix ~/.wine }}} eingeben. == MSI installieren == Um MSI-Programmdateien ('''.msi''') zu installieren gibt man Folgendes ein: {{{#!vorlage Befehl msiexec /i Programmname.msi }}} == Eine .dll fehlt == Benötigt ein Programm eine bestimmte '''.dll''', hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man besorgt sich diese '''.dll''' von einer bestehenden Windowsinstallation aus dem '''system32'''-Ordner oder man benutzt Dienste wie [http://www.dll-files.com/ dll-files] {en}. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass es nicht legal ist, wenn man eine native Windows-dll nutzt, ohne eine Lizenz für Windows erworben zu haben. In beiden Fällen muss die gefundene '''.dll''' in den Ordner '''.wine/drive_c/windows/system32''' platziert werden, der im Homeverzeichnis zu finden ist. Danach öffnent man im Terminal [3] das Programm {{{#!vorlage Befehl winecfg }}} und trägt im Tabreiter ''"Bibliotheken"'' (bzw. engl. ''"Libraries"'') die DLL dann als ''"native"'' (also nicht die ''"builtin"''-Version von Wine) ein. == CD wird nicht gefunden == Wird eine sich im Laufwerk befindende CD beim Programmstart nicht gefunden, kann das zwei Ursachen haben. [[BR]] Die Lösbare: Das CD-Laufwerk ist nicht als solches eingetragen, sondern als Festplatte. Wie diese Einstellung geändert werden kann, wird im Abschnitt [#Konfiguration Konfiguration] beschrieben. [[BR]] Schon schlechter sieht es aus, wenn das Problem am Kopierschutz hängt. Kann man diesen nicht umgehen (was in Deutschland nicht erlaubt ist), gibt es keine Lösung, solange der Kopierschutz nicht von Wine unterstützt wird. Man beachte: Ab und an wird gerade bei älterer Software durch einen offiziellen Patch des Entwicklers der Kopierschutz entfernt bzw. ausgeschaltet. == Datei als nicht ausführbar markiert == {{{ The file '/media/Beat_DJ_Guide/Mixvibes Cross DJ/Install Cross DJ 1.5.2.exe' is not marked as executable. If this was downloaded or copied from an untrusted source, it may be dangerous to run. For more details, read about the executable bit. }}} Tritt eine ähnlich Fehlermeldung auf, sollte zunächst überprüft werden, ob das [:chmod#Modi:Ausführungsrecht] ("''executable bit''") gesetzt wurde und der Windowsstarter direkt über Wine nach folgendem Schema aufgerufen wurde: {{{#!vorlage Befehl wine /media/Beat_DJ_Guide/Mixvibes\ Cross\ DJ/Install\ Cross\ DJ\ 1.5.2.exe }}} Besteht das Problem weiterhin oder möchte man in Zukunft auf eine Prüfung der Ausführbarkeit von Windowsstartern verzichten, so kann der dafür vorgeschaltete '''cautious-launcher''' deaktiviert werden. Vorher wird von der veränderten Datei '''/usr/share/applications/wine.desktop''' ein Backup mit der Endung '''.bak''' erstellt, sodass sich die Änderung leicht Rückspielen lässt: {{{#!vorlage Befehl sudo cp /usr/share/applications/wine.desktop{,.bak} sudo sed -i 's"Exec=cautious-launcher %f wine start /unix"Exec=wine start /unix %f"g' /usr/share/applications/wine.desktop }}} Möchte man wieder das alte Verhalten, genügt folgender Befehl: {{{#!vorlage Befehl sudo cp /usr/share/applications/wine.desktop{.bak,} }}} == Druckdialog öffnet sich nicht == Beim Drucken erscheint folgende Meldung: {{{ err:commdlg:PrintDlgA GetPrinterDriverA failed, ..., fix your config for printer ... }}} Wenn man den genannten Drucker aus der Datei '''~/.wine/system.reg''' entfernt, öffnet sich der Druckdialog wieder und man kann dann zumindest in eine Datei drucken. == Ausführung sehr langsam == === DosBox === Statt mit Wine eine Windows DosBox zu starten, sollte man besser die native Linux-Version von DosBox verwenden, indem man das Paket '''dosbox''' installiert und die Windows-Anwendung direkt mit der Linux-dosbox startet. Z.B.: {{{#!code bash #!/bin/sh # Start in current directory: DIRECTORY=$(cd `dirname $0` && pwd) cd $DIRECTORY # Start with nativ Linux dosbox: dosbox -conf dosboxTimeshock.conf -noconsole -c "exit" }}} === ScummVM === Statt mit Wine eine Windows ScummVM zu starten, sollte man besser die native Linux-Version von ScummVM verwenden, indem man das Paket '''scummvm''' installiert und die Windows-Anwendung direkt mit der Linux ScummVM startet. Z.B.: {{{#!code bash #!/bin/sh # Start in current directory: DIRECTORY=$(cd `dirname $0` && pwd) cd $DIRECTORY # Start game with nativ Linux ScummVM (requires package 'scummvm' installed): scummvm -c SKY.CFG sky }}} === 3D === Um unter Wine die 3D-Beschleunigung mit Hilfe von DirectX / Direct3D voll ausnützen zu können, muss man an dem Wine-internen DirectX noch einige Änderungen vornehmen. Zum einen muss das Standard-DirectDraw-Renderer-Plugin auf OpenGL umgestellt werden. Dazu öffnet man ein Terminal [3] und gibt {{{#!vorlage Befehl wine regedit }}} ein. Dann öffnet sich der Registrierungseditor für das (Wine-eigene) Windows. Dann klickt man sich zu ''"HKEY_CURRENT_USER / Software / Wine / Direct3D"'' durch und klickt mit der rechten Maustaste in das große weiße Feld auf der rechten Seite. Nun wählt man ''"Neu"'' und danach ''"Zeichenfolge"'' aus. Den Namen ändert man dann in ''"DirectDrawRenderer"''. Dann klickt man mit der Rechten Maustaste auf den so eben erstellten Schlüssel und drückt auf ''"Ändern"''. In dem neuem Dialog schreibt man in das Feld nach ''"Daten:"'' ''"opengl"''. Den Dialog mit ''"OK"'' schliessen. Und zum anderen muss nun noch DirectX gesagt werden, wieviel MB RAM in der Grafikkarte verbaut sind. Dazu [[Vorlage(Tasten rmt)]]-klickt in den (noch offenen, wenn nicht, die Zeilen hier drüber erneut befolgen) Registrierungseditor, wählt ''"Neu"'' und danach ''"Zeichenfolge"'' aus. Diesmal ändert man den Namen in ''"VideoMemorySize"''. Auch hier klickt man mit der [[Vorlage(Tasten rmt)]] auf den so eben erstellten Schlüssel und dann auf ''"Ändern"''. In dem Dialog schreibt man nun die Größe des Grafikarten-RAMs herein. Für eine ATI X1950 wäre dies dann ''"512"''. Danach den Dialog mit Klick auf ''"OK"'' schliessen, der Registrierungseditor kann nun beendet werden. Das Terminal kann nun ebenfalls geschlossen werden. == Wine startet Programme nicht in ihrem Verzeichnis == Wenn man Wine per Konsole bedient oder einen Menü-Eintrag für Programme anlegt, die über Wine starten, werden diese Programme nicht in ihrem Verzeichnis sondern im Persönlichen Ordner gestartet. Das kann dazu führen, dass manche Programme ihre Dateien nicht finden können und fehlerhaft laufen. So findet Half-Life beispielsweise nicht seine Mods. Um dieses Problem zu lösen, müsste man vorher in das Verzeichnis des Programms wechseln. Man kann es sich aber auch mit Folgendem Script einfacher machen. Es nimmt die selben Argumente wie Wine an, startet Wine aber im richtigen Verzeichnis. {{{#!code bash #!/bin/bash ## ## The winer-script executes wine with the given filename and params, but first ## changes into the file directory, which is important for some Windows programs ## to run. ## ## Requires: ## - wine (of course) ## - winepath to read Windows pathes like "C:\\Program Files\..." ## (should be part of wine) ## ## No warranty or guarantee or whatsoever! ## if [ -f "$(which wine)" ]; then if [ -f "$1" ]; then PROGRAM_PATH="$1" elif [ -f "$(which winepath)" ]; then PROGRAM_PATH="$(winepath "$1")" else echo "$1 is not a file. Winepath could not be found." exit 1 fi shift # Remove program name from arguments. if [ -f "$PROGRAM_PATH" ]; then cd "$(dirname "$PROGRAM_PATH")" wine "$(basename "$PROGRAM_PATH")" "$*" exit 0 # The only exit point, where everything went fine. else echo "$PROGRAM_PATH is not a file." fi else echo "Wine could not be found. Maybe it is not installed." fi exit 1 }}} Das Skript wird in einer Text-Datei speichern und diese ausführbar gemacht. Danach kopiert man die Datei mit Root-Rechten unter dem Namen '''winer''' nach '''/usr/bin'''. Es kann nun wie folgt aufgerufen werden: {{{#!vorlage Befehl winer /pfad/zur/datei.exe }}} == Fonts unlesbar == Bei manchen Windowsspielen kann es passieren, dass Text nicht mehr angezeigt wird ("verschwindet") und damit unlesbar ist. Dann kann man versuchen, am Ende der Datei '''~/.wine/user.reg''' folgenden Text anzuhängen: {{{ [Software\\Wine\\X11 Driver] 1210627404 "ClientSideWithRender"="N" }}} Allerdings scheint dieser provisorische Lösung nicht immer frei von Nebenwirkungen zu sein und sollte __nicht__ als Universallösung verwendet werden. In diesem Zusammenhang kann es nützlich sein (z.B. bei Texteditoren unter Wine), die Schriftdarstellung bzw. die Kantenglättung anzupassen. Obwohl sich die erforderlichen Einträge auch manuell vornehmen ließen, erleichtert folgendes Skript die Einstellung: {{{#!code bash #!/bin/sh # Quick and dirty script for configuring wine font smoothing # # Author: Igor Tarasov WINE=${WINE:-wine} WINEPREFIX=${WINEPREFIX:-$HOME/.wine} DIALOG=whiptail if [ ! -x "`which "$WINE"`" ] then echo "Wine was not found. Is it really installed? ($WINE)" exit 1 fi if [ ! -x "`which "$DIALOG"`" ] then DIALOG=dialog fi TMPFILE=`mktemp` || exit 1 $DIALOG --menu \ "Please select font smoothing mode for wine programs:" 13 51\ 4\ 1 "Smoothing disabled"\ 2 "Grayscale smoothing"\ 3 "Subpixel smoothing (ClearType) RGB"\ 4 "Subpixel smoothing (ClearType) BGR" 2> $TMPFILE STATUS=$? ANSWER=`cat $TMPFILE` if [ $STATUS != 0 ] then rm -f $TMPFILE exit 1 fi MODE=0 # 0 = disabled; 2 = enabled TYPE=0 # 1 = regular; 2 = subpixel ORIENTATION=1 # 0 = BGR; 1 = RGB case $ANSWER in 1) # disable ;; 2) # enable MODE=2 TYPE=1 ;; 3) # enable cleartype rgb MODE=2 TYPE=2 ;; 4) # enable cleartype bgr MODE=2 TYPE=2 ORIENTATION=0 ;; *) rm -f $TMPFILE echo Unexpected option: $ANSWER exit 1 ;; esac echo "REGEDIT4 [HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop] \"FontSmoothing\"=\"$MODE\" \"FontSmoothingOrientation\"=dword:0000000$ORIENTATION \"FontSmoothingType\"=dword:0000000$TYPE \"FontSmoothingGamma\"=dword:00000578" > $TMPFILE echo -n "Updating configuration... " $WINE regedit $TMPFILE 2> /dev/null rm -f $TMPFILE echo ok }}} Beispielsweise als '''~/wine_fontsmoothing.sh''' speichern, ausführbar machen und mit {{{#!vorlage Befehl ./wine_fontsmoothing.sh }}} in einem Terminalfenster starten. Prinzipiell stehen über die Tasten [[Vorlage(Tasten, 1)]] bis [[Vorlage(Tasten, 4)]] vier Möglichkeiten zur Auswahl: * 1 "Smoothing disabled" (keine Kantenglättung) * 2 "Grayscale smoothing" (Kantenglättung mit Graustufen) * 3 "Subpixel smoothing (ClearType) RGB" (Kantenglättung für TFT- bzw. LCD-Bildschirme) * 4 "Subpixel smoothing (ClearType) BGR" (Kantenglättung für TFT- bzw. LCD-Bildschirme) Das Script lässt sich auch mehrmals aufrufen, bis die eigene Wunscheinstellung gefunden ist. Die Änderung wirkt sich allerdings __nicht__ auf bereits laufende Programme aus. == Probleme bei der Deinstallation von Programmen == Mit folgendem Befehl [3] können alle Menüeinträge in Wine gelöscht werden. Es bleiben nur die Einträge zurück, die bei der Installation von Wine angelegt wurden. {{{#!vorlage Befehl rm -f $HOME/.config/menus/applications-merged/wine* }}} = Links = * [http://www.winehq.org/ WineHQ] {en} - Die offizielle Seite der Wine-Entwickler * [http://wiki.winehq.org/ WineHQs Wiki] {en} - Wine Wiki * [http://www.winehq.org/download/deb Wiki für die Installation von Wine (von WineHQ)] * [http://appdb.winehq.org/ WineHQs Applikationendatenbank] {en} - Was läuft und was läuft nicht? * [http://www.transgaming.com/ Transgaming] {en} - Die Seite der Cedega/Cider-Macher * [http://www.cedega.com/gamesdb/ Transgaming Games DB] {en} - Was läuft und was läuft nicht mit Cedega? * [http://www.cedegawiki.net/ GameTree Linux Wiki] {en} - Anleitungen und vieles mehr * [http://frankscorner.org/ frankscorner.org] {en} - Anleitungen und HowTos zum Thema Wine * [http://my.opera.com/area42/blog/tweaking-wine Linux for Designers - Tweaking Wine] {en} - Die Windows/Wine-Oberfläche farblich anpassen bzw. Download eines Ubuntu Farb-Themas für Wine * [http://www.playonlinux.com PlayOnLinux] {en} - Benutzerfreundliches Frontend um vorallem die Installationen zu erleichtern und mehrere Wineversionen nebeneinander zu betreiben * [http://www.avertlabs.com/research/blog/index.php/2009/02/23/running-windows-malware-in-linux/ Windows-Schädlinge laufen auch unter Wine] {en} # tag: Emulation und Virtualisierung, crossover, Windows