Osmo
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Osmo 🇬🇧 ist ein schlanker Personal Information Manager, der die Grafikbibliothek GTK verwendet und sich gut in GNOME, Xfce und LXDE integriert. Eigene Notizen lassen sich verschlüsseln. Kalender können im iCalendar-Format (.ics) importiert und exportiert, Aufgaben nur exportiert werden. So ist eine zumindest teilweise Synchronisation mit Programmen wie Lightning und Mobiltelefonen möglich.
Der Kalender zeigt nicht nur Geburtstage aus dem Adressbuch an, sondern auf Wunsch auch die aktuelle Mondphase oder das jeweilige Sternzeichen. Die Oberfläche kann sehr stark konfiguriert werden, bis hin zu einer Kompaktansicht für Archiv/Netbooks. Des Weiteren kann das ressourcenschonende Programm minimiert im Benachrichtungsfeld (Systray) laufen und dann Erinnerungsmeldungen ausgeben. Die Datenbank wird lokal im XML-Format gespeichert.
Alternative Programme finden sich in den Übersichtsartikeln Adressbuch, Notizen und Kalender.
Hinweis:
FTP und WebDAV wird mit Version 0.2.10 (enthalten in Ubuntu 14.04) noch nicht unterstützt.
Osmo Kalender |
Installation¶
Folgendes Paket muss installiert werden [1]:
osmo (universe)
Befehl zum Installieren der Pakete:
sudo apt-get install osmo
Oder mit apturl installieren, Link: apt://osmo
Bedienung¶
Die Bedienung ist recht intuitiv. Der aktuelle Tag wird im Kalender umkringelt, Geburtstage haben orange Striche, Termine graue Kreise und Tage, die mit Notizen versehen sind, bekommen ein dickes schwarzes Ausrufezeichen. Aufgaben kann man mit Linksklick auf das grüne + hinzufügen. Neue Kategorien erstellt man im Konfigurationsmenü.
Unter Kontakte kann man ein bestehendes Adressbuch importieren. Die Artikel Evolution (Abschnitt „Adressbuch-exportieren“) erklären, wie man diese Daten aus den genannten, umfangreicheren PIMs exportiert. Notizen werden verschlüsselt, damit eignet sich das Programm auch als Passwortmanager (wobei man den Algorithmus und die Stärke der Chiffrierung selbst wählen darf).
Konfiguration¶
Das Aussehen des Kalenders kann stark angepasst werden. Es gibt zu jedem Reiter (dessen Position auch geändert werden kann) ein Konfigurationsmenü, das über das Schaltflächensymbol erreicht werden kann. Es lassen sich auch Komponenten unsichtbar machen, wenn man z.B. nur den Kalender haben möchte.
Autostart¶
Es ist sehr nützlich, einen Autostart für Osmo einzurichten und gleichzeitig unter "Konfiguration → Allgemeines → minimiert starten" zu aktivieren. Osmo fängt dann an zu blinken, wenn Notizen oder Aufgaben für den aktuellen Tag vorliegen und zeigt Erinnerungen an. Ein Klick auf das Symbol öffnet den Kalender.
Netbooks¶
Auf Rechnern mit kleinem Bildschirm kann Osmo mit einem angepassten Layout starten [2]:
osmo --tinygui
Problembehebung¶
Unter Ubuntu 12.04 gibt es momentan einen Fehler (1130224), der die interne Sicherung des Programms betrifft. Eine Lösung steht noch aus.
Links¶