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OBS MultiPlatform

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:

Dieser Artikel ist mit keiner aktuell unterstützten Ubuntu-Version getestet! Bitte teste diesen Artikel für eine Ubuntu-Version, welche aktuell unterstützt wird. Dazu sind die Hinweise zum Testen von Artikeln zu beachten.

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

obs-studio.jpeg OBS MultiPlatform 🇬🇧 ist ein Programm, um Video und Audio zu streamen bzw. aufzunehmen. Die Software ist eine plattformunabhängige Neufassung des Programms "Open Broadcaster Software", das nur für Windows verfügbar war. Es wird nicht empfohlen, das Programm außerhalb von Tests zu benutzen, da es sich noch um eine sehr frühe Version handelt.

Installation

Die Installation erfolgt in zwei Schritten.

OBS

offizielle Paketquellen (ab Bionic)

Ab Ubuntu 18.04 kann obs aus den offiziellen Paketquellen installiert werden:

  • obs-studio (universe)

Befehl zum Installieren der Pakete:

sudo apt-get install obs-studio 

Oder mit apturl installieren, Link: apt://obs-studio

Installation über PPA

Adresszeile zum Hinzufügen des PPAs:

  • ppa:obsproject/obs-studio

Hinweis!

Zusätzliche Fremdquellen können das System gefährden.


Ein PPA unterstützt nicht zwangsläufig alle Ubuntu-Versionen. Weitere Informationen sind der Wiki/Vorlagen/PPA/ppa.png PPA-Beschreibung des Eigentümers/Teams obsproject zu entnehmen.

  • obs-studio (ppa)

Befehl zum Installieren der Pakete:

sudo apt-get install obs-studio 

Oder mit apturl installieren, Link: apt://obs-studio

obs-studio-gui.jpeg
Programmoberfläche zum Einrichten der Szenen

Bedienung

Wenn man eine neue „Scene“ erstellen will, muss man auf die "Plus"-Schaltfläche klicken. Der Name kann dabei beliebig gewählt werden. Anschließend kann man mehrere Sources hinzufügen, die Video, Bild, und Ton enthalten. Diese können dann auch noch durch Einstellungen optimiert werden. Wenn man dann die „Scenen“ mit verschiedenen Quellen gefüttert hat, kann man durch das Klicken auf die „Scenen“ dazwischen wechseln. Anschließend kann damit ein Livestream oder eine lokale Datei erstellt werden.

Virtuelle Kamera

Ab Version 26.1 (bis Ubuntu 20.10 nur über PPA verfügbar) kann OBS als virtuelle Kamera verwendet werden. Dazu muss das Paket v4l2loopback-dkms installiert sein. In allen Anwendungen, die auf eine Webcam zugreifen (z.B. Videokonferenz-Software oder Jitsi Meet im Browser) kann dann auch die Webcam "OBS Virtual Camera" ausgewählt werden.

OBS_Studio_im_Multi-View-Modus
Multiview-Modus in OBS-Studio

Problembehebung

OBS funktioniert aktuell noch nicht richtig mit MESA. Wer das Programm trotzdem benutzen will, sollte die proprietären Treiber Nvidia installieren.

Flackern in der Vorschau und in der Aufnahme: Wenn ein balkenartiges Flackern in der Vorschau erscheint kann das an der aktivierten Grafikoption "Allow Flipping" liegen.

Diese Revision wurde am 27. Februar 2021 21:06 von Heinrich_Schwietering erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Multimedia, Screencast, ungetestet