[[Vorlage(Getestet, jammy, focal)]] {{{#!vorlage Wissen [:Pakete installieren: Installation von Programmen] [:Terminal: Ein Terminal öffnen] }}} [[Inhaltsverzeichnis()]] [[Bild(datei.png, 60, align=left)]] [gnomeapps:Files:] {en}, ist der Standard-[:Dateimanager:] der Desktop-Umgebung [:GNOME:]. Im deutschsprachigen GNOME-Menü wird das Programms als ''"Dateien"'' bezeichnet. Bis zu Version 3.6 hieß der Dateimanager Nautilus, unter dieser Bezeichnung ist er auch vielen GNOME-Nutzern traditionell bekannt. In diesem Artikel wird im folgenden auch die Bezeichnung Nautilus genutzt. Die Funktionen von Nautilus umfassen unter anderem das Anlegen und Verwalten von Dateien, Voransichten für ausgewählte Dateitypen und den Zugriff auf entfernte Freigaben. Zudem besitzt er eine Schnittstelle für Erweiterungen, um den Funktionsumfang zu erweitern. Mit der Version 3.6 wurde der Funktionsumfang von Nautilus auf wesentliche Funktionen reduziert. Es gibt mit [:Nemo:] eine Abspaltung (Fork), die auf Basis von Nautilus 3.4 weiterentwickelt wird. Nemo knüpft an den Funktionsumfang früherer Nautilus-Versionen an. = Installation = Nautilus ist standardmäßig bei einem Ubuntu-Desktop installiert, kann aber auch über das Paket {{{#!vorlage Paketinstallation nautilus }}} installiert werden[1]. = Programmstart = Man kann den Dateimanager durch die Eingabe von „Nautilus“ oder „Dateien“ im [:GNOME_Shell/Bedienung/#Suchfeld:Suchfeld der GNOME Shell] öffnen. Alternativ kann man Nautilus auch über einen Klick auf das Ordnersymbol in der Seitenleiste öffnen. = Fensterlayout und Ansichten = [[Bild(nautilus_ansicht.png, 250, align=right)]] Das Fenster von Nautilus kann auf der linken Seite eine [#Seitenleiste Seitenleiste] zur Navigation enthalten, diese wird der Taste [[Vorlage(Tasten, F9 ) ]] ein- und ausgeblendet. == Hauptbereich == Der Hauptbereich des Fensters (ggf. rechtes Teilfenster) stellt alle Verzeichnisse und Dateien des Verzeichnisses dar, in dem man sich gerade befindet. Darüber ist die Leiste zu sehen, in der die Vor- und Zurück-Tasten sowie der aktuelle Dateisystempfad in Form von Schaltflächen angezeigt wird. Man kann die Ansicht im Hauptbereich zwischen der Ordneransicht (Standard) oder der Listenansicht mit einer Schaltfläche im Kopfbereich umschalten.. Je nachdem, in welcher Ansicht man sich gerade befindet, zeigt die Schaltfläche entweder drei waagerechte Striche mit Quadraten am linken Ende der Striche [[Bild(listenansicht.png, 18)]] oder vier im Quadrat angeordnete Quadrate [[Bild(ordneransicht.png, 18)]]. Man kann die Ansichten jeweils anpassen, indem man auf die Schaltfläche mit dem Pfeil nach unten [[Bild(pfeil.png, 18)]] klickt. In der Ordneransicht kann man z.B. auswählen, wie die Ordner und Dateien sortiert werden. In der Listenansicht kann man einstellen, welche Spalten mit Informationen zur jeweiligen Datei bzw. zum jeweiligen Verzeichnis angezeigt werden. Standardmäßig zeigt Nautilus keine versteckten Dateien an. Mit der Tastenkombination [[Vorlage(Tasten STRG+H)]] lassen sich versteckte Dateien anzeigen und auch wieder ausblenden. Alternativ geht dies auch über das Hauptmenü [[Bild(menue.png, 18)]] und der darin befindlichen Auswahlbox ''"Verborgene Dateien anzeigen"''. == Seitenleiste == Auf der linken Seite befindet sich eine Leiste mit Verknüpfungen zu bestimmten Verzeichnissen. Dies sind einerseits vom System vorgegebene Verknüpfungen, wie der „Persönliche Ordner“ (d.h. das Home-Verzeichnis des jeweiligen Nutzers). Darunter werden selbst angelegte Lesezeichen angezeigt. Das können z.B. Verknüpfungen auf weitere Verzeichnisse oder auch Verknüpfung auf entfernte Verzeichnisse sein. Weitere Informationen sind dazu im Abschnitt [#Lesezeichen Lesezeichen] zu finden. Die Seitenleiste lässt sich mit der Tastenkombination [[Vorlage(Tasten, F9)]] oder im Hauptmenü über die Auswahlbox ''"Seitenleiste anzeigen"'' aus- und einblenden. == Kontextmenü und Dateien öffnen == [[Bild(kontextmenue.png, 250, align=right)]] Wie bei anderen Dateimanagern auch öffnet sich beim Rechtsklick auf eine Datei oder einen Ordner [[Vorlage(Tasten, rmb)]] ein kontextsensitives Menü. Es werden Operationen wie Kopieren, Verschieben, in den Mülleimer Verschieben, Komprimieren etc. angeboten. Bei Dateien wird zusätzlich die Option angeboten, sie mit der Standardanwendung oder ''"Mit anderer Anwendung öffnen"''. Wählt man ''"Mit anderer Anwendung öffnen"'', öffnet sich ein neues Fenster, in dem eine Reihe von Programmen vorgeschlagen werden. Ist das gewünschte Programm nicht dabei, hat man zwei weitere Möglichkeiten: ''"Alle Anwendungen anzeigen"'' oder ''"Neue Anwendungen suchen"''. Bei der Wahl von ''"Alle Anwendungen anzeigen"'' werden alle Programme angezeigt, die dem System bekannt sind. Bei der Wahl von ''"Neue Anwendungen suchen"'' öffnet sich [:Gnome-Software:GNOME-Software], und es wird eine Liste von Programme angezeigt, die sich zum Öffnen des gewählten Dateityps eignen. Hat man versehentlich eine falsche Anwendung der Liste hinzugefügt, kann man diese einfach wieder entfernen: Man wählt nach einem Rechtsklick auf die Datei wieder ''"Mit anderer Anwendung Öffnen"'', klickt dann mit rechts [[Vorlage(Tasten, rmb)]] auf den zu entfernenden Eintrag und wählt dann ''"Zuordnung aufheben"''. == Ordner und Dateien erstellen == Klickt man auf eine freie Fläche im Hauptbereich, bietet Nautilus unter anderem die Möglichkeit, einen neuen Ordner anzulegen. Man kann ebenso ein neues Dokument nach einer Vorlage anlegen; dieser Menüpunkt wird jedoch nur angeboten, wenn der Ordner '''~/Vorlagen/''' nicht leer ist. Man kann beispielsweise eine erstellte Dokumentvorlage für LibreOffice hier ablegen, oder wer oft Textdateien erstellt, erzeugt sich einfach einmalig eine Vorlage für eine leere Datei mit diesem Befehl: {{{#!vorlage Befehl touch ~/Vorlagen/'Neue Datei' }}} == Tabs öffnen == Nautilus kennt keine Mehrspaltenansicht, aber Reiter ("tabs"). Einen neuen öffnet man * über das [#Kontextmenue-und-Dateien-oeffnen Kontextmenü einer Ordners] ([[Vorlage(Tasten, rmt) ]], dann ''„im neuen Reiter öffnen“'' wählen) * oder indem man mit der mittleren Maustaste [[Vorlage(Tasten, mmt) ]] (bei modernen Mäusen in der Regel das Mausrad) auf einen Ordner klickt * oder für den bereits selektierten Ordner über die Tastenkombination [[Vorlage(Tasten, STRG + T) ]]. Nautilus erlaubt das Verschieben von Dateien und Ordner per ''Drag & Drop'' zwischen zwei Tabs. Dazu klickt man auf eine Datei oder Ordner, hält die linke Maustaste gedrückt und zieht die Datei oder den Order auf den Reiter des anderen Tabs. == Suchen == Man kann direkt in Nautilus suchen, bei der Suche greift das Programm aus die Datenbank von [:Tracker:] zurück. Zum Suchen klickt man entweder auf die Lupe rechts oben, oder man tippt direkt den Suchbegriff ein, woraufhin sich automatisch die Suchleiste öffnen. Fürs Suchen braucht man nur den Suchbegriff einzugeben, ohne Platzhalter wie `*` oder `?`. Wenn man z.B. alle Dateien mit der Dateiendung `jpg` angezeigt bekommen haben möchte, dann tippt man einfach nur ''"jpg"'' ein. Nautilus durchsucht standardmäßig alle Unterordner unterhalb des Ordners, in dem man die Suche gestartet hat. Möchte man nur im aktuellen Ordner suchen, kann man das im Menü unter ''"Einstellung -> Suchen und Vorschau"'' ändern. Dort kann man auch aktivieren, dass standardmäßig nicht nur lokale Ordner, sondern auch – sofern eingebunden – entfernte Ordner mit durchsucht werden. == Suchleiste einblenden == Mit der Tastenkombination [[Vorlage(Tasten, Strg + L)]] lässt sich die Adressleiste oberhalb des Hauptfensters auf eine Suchleiste umschalten, in der man direkt den Pfad zu einem Verzeichnis angeben kann. Nautilus schlägt dabei eine Vervollständigung von. Tipp man z.B. '''/home/BENUTZER/Bi''', dann schlägt Nautilus '''/home/BENUTZER/Bilder''' vor. Man kann dort auch Adressen für Netzwerkdienste (z.B. ssh, smb, ...) und andere Aktionen (z.B. admin://, burn://, ...) eintragen, sofern [:gio:] diese unterstützt. Die Suchleiste kann mit [[Vorlage(Tasten, Esc)]] wieder geschlossen werden. Möchte man die Adressleiste permanent aktiviert lassen, muss per [:GNOME_Konfiguration/dconf:dconf] im Schema ''"org.gnome.nautilus.preferences"'' den Wert des Schlüssels ''"always-use-location-entry"'' auf ''"true"'' setzen, entweder über den Befehl[2] {{{#!vorlage Befehl gsettings set org.gnome.nautilus.preferences always-use-location-entry true }}} oder man nutzt den [:dconf-editor:]. == Lesezeichen == Möchte man den aktuellen Order als Lesezeichen hinzufügen, drückt man die Tastenkombination [[Vorlage(Tasten, STRG+D)]]. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Ordner lokal oder entfernt ist. Möchte man ein Lesezeichen wieder entfernen, klickt man mit der rechten Maustaste [[Vorlage(Tasten, rmb)]] auf den entsprechenden Eintrag in der Seitenleiste und wählt dann ''"Entfernen"''. Lesezeichen werden in der Datei '''~/.config/gtk-3.0/bookmarks''' gespeichert. == Andere Orte == Unten in der Seitenliste befindet sich der Menüpunkt ''"Andere Orte"''. Klickt man darauf, sieht man im Hauptbereich sieht die eingebunden logischen Datenträger. Von hier aus kann man sich dann durch die Ordnerstruktur klicken. Hat man z.B. ein Dual-Boot System mit Ubuntu und Windows, gelangt man auf diesem Weg auch in die Windows-Partition bzw. Datenträger. Ganzen unten im Fenster gibt es auch das Eingabefeld ''"Mit Server verbinden"''. Hierüber können entfernte Laufwerke eingebunden werden, sofern das Protokoll (wie z.B. Samba, SFTP, SSH, WebDAV,...) für die Datenübertragung von [:gio/#Netzwerk-Dienste:gio] unterstützt wird. Werden Benutzerdaten und ein Passwort benötigt, werden diese in einem Dialogfenster abgefragt. Man kann einstellen, ob sich Nautilus die Anmeldeinformationen merken soll. == Mit Root-Rechten arbeiten == Nautilus kann über eine versteckte Basisfunktionalität [:Root-Rechte:mit Root-Rechten arbeiten]. Dabei läuft das Programm selbst nicht unter dem Benutzer [:root:], sondern mit den normalen Benutzerrechten und benutzt das GVFS-Protokoll `admin:://`. Zur Nutzung dieser Funktionalität muss man zu einem Ordner navigieren, den man mit seinen normalen Benutzerrechten nicht betreten darf, beispielsweise das Home-Verzeichnis '''/root/''' des Benutzers `root`. Beim Versuch, dieses zu öffnen, erhält man eine oder zwei Passwortabfragen, und nach erfolgreicher Authentifizierung als [:Administrator:] hat man in diesem Nautilus-Fenster bereits Root-Rechte. Man erkennt seinen Status als Systemverwalter am (ggf. eingekürzten) Schriftzug ''Administratoren-Wurzelordner'' im Suchfeld. Weitere Erläuterungen kann man im Artikel zur [#Erweiterungen Nautilus Erweiterung `nautilus-admin`] nachlesen, die man aber selbst im Grunde nicht benötigt. = Wechseldatenträger = [[Bild(auswerfen.png, 40, align=right)]] Verbindet man einen Wechseldatenträger z.B. per USB mit dem Rechner und wird dieser vom System erkannt, wird der Datenträger in der Seitenleiste angezeigt. Ein Klick auf den Eintrag öffnet den Datenträger. Hat man Dateien auf dem Wechseldatenträger verändert oder neue gespeichert, sollte man den Datenträger durch einen Klick auf das Symbol mit dem Dreieck mit Strich darunter erst auswerfen, bevor man ihn vom Rechner abzieht. Damit wird sichergestellt, dass sich Daten, die eventuell noch im Schreibpuffer sind, auch vollständig auf den Datenträger geschrieben werden. Man kann den Wechseldatenträger auch aus Nautilus heraus [:Formatieren:formatieren]. Falls der Datenträger eingehängt ist, muss man ihn vorher aushängen. Dazu in der Seitenleiste auf das Symbol mit dem Dreieck und dem Strich darunter hinter der Datenträgerbezeichnung klicken. Anschließend klickt man mit rechts [[Vorlage(Tasten, rmb)]] auf die Datenträgerbezeichnung und wählt ''"Formatieren..."''. Im folgenden Menü kann man dann das Dateisystem, Schnellformatierung usw. auswählen. = Dateivorschau = Für einige Dateitypen zeigt Nautilus in der Ordneransicht eine Miniaturvorschau der Datei an, z.B. bei Bilddateien im JPG- und PNG-Format und einigen PDF-Dateien. Für andere Dateitypen wird ein passendes Icon angezeigt, z.B. für LibreOffice-ODT-Dateien das Dokumenten-Logo oder für Python-Skripte das Python-Logo. Wer weitere Dateitypen kann man eine [#Erweiterungen Erweiterung] installieren. = Erweiterungen = == Zusätzliche Pakete == Der Funktionsumfang von Nautilus lässt sich über Erweiterungen ergänzen. Erweiterungen aus den Paketquellen findet man, indem man dort nach ''"nautilus-*"'' sucht. Leider ist die Namensgebung der Erweiterung nicht einheitlich. Einige heißen "nautilus-NAME_DER_ERWEITERUNG", andere "nautilus-extension-NAME_DER_ERWEITERUNG". * Mit [:GNOME_Sushi:] erhält man für weitere Dateitypen eine Vorschau. * Mit [:nautilus-sendto:] lassen sich Dateien bzw. Ordner direkt per e-Mail versenden. * Mit [:nautilus-admin:] erhält man eine Bedienoberfläche zur [#Mit-Root-Rechten-arbeiten Arbeit mit Root-Rechten]. Hat man eine Erweiterung installiert, muss [#Nautilus-neu-starten Nautilus neu gestartet] werden. == Skripte == Nautilus lässt sich ebenfalls durch (eigene) Skripte erweitern. Dies ist im Artikel [:Nautilus/Skripte:] beschrieben. = Nautilus neu starten = Um Nautilus neu zu starten, öffnet man zunächst ein Terminal [2] und beendet Nautilus mit folgendem Befehl: {{{#!vorlage Befehl nautilus --quit }}} Gleichwertig ist {{{#!vorlage Befehl nautilus -q }}} {{{#!vorlage Warnung Dieser Befehl beendet Nautilus ohne Nachfrage. Er erstreckt sich auch auf laufende Dateioperationen. Man sollte also vorher sicherstellen, dass Nautilus gefahrlos beendet werden kann! }}} Falls Nautilus nicht selbständig neu startet, kann dieser Vorgang durch den Aufruf eines Ordners über die GNOME Shell erfolgen. = Problembehebung = == Statt Nautilus startet ein anderes Programm == Es kann passieren, dass die Definition von Nautilus als Standard-Programm zum Öffnen von Ordnern verlorengeht. Dann startet statt des Dateimanagers irgendein anderes Programm. Folgender Befehl schafft Abhilfe: {{{#!vorlage Befehl xdg-mime default nautilus.desktop inode/directory }}} == Shell-Skripte werden nicht ausgeführt, sondern angezeigt == Nautilus führt Shell-Skripte und andere ausführbare Text-Dateien bei Aktivierung (z.B. per Doppelklick) nicht aus, sondern zeigt sie nur an. Das Verhalten lässt sich bis Ubuntu 20.04 in den Einstellungen von Nautilus (bis Version 3.36) im Reiter ''"Verhalten"'' unter ''"Ausführbare Textdateien"'' ändern: * ''"Ausführen"'' bedeutet, dass Shell-Skripte usw. bei Aktivierung direkt ausgeführt werden. Da man so sehr schnell versehentlich ein Skript ausführt, wenn man es eigentlich bearbeiten will, ist diese Option nicht empfehlenswert. * ''"Anzeigen"'' bewirkt, dass Shell-Skripte usw. bei Aktivierung nicht ausgeführt, sondern im Editor angezeigt werden. Dies ist seit Ubuntu 13.10 die Standard-Einstellung. * ''"Jedes Mal nachfragen"'' veranlasst Nautilus, bei Aktivierung nachzufragen, ob das Skript geöffnet oder ausgeführt werden soll. Bei späteren Versionen von Nautilus (z.B. 42), wie sie mit Ubuntu 22.04 ausgeliefert werden, wurde die Funktionalität entfernt, Programme oder auch ausführbare Textdateien (Skripte) zu starten. == Anwendung fehlt in der Liste Öffnen mit == Welche Programme in der ''"Öffnen mit"''-Liste erscheinen, wird über Programmstarter geregelt. Diese Starter sind spezielle Dateien mit der Erweiterung '''.desktop''', die auch für das Menü unter Kubuntu, Lubuntu und Xubuntu verwendet werden. Im Artikel [:.desktop-Dateien:Desktop-Dateien] wird ausführlich beschrieben, wie man einen eigenen Starter für ein Programm erstellt, das bei ''"Öffnen mit"'' nicht aufgeführt ist. Wenn der neue Eintrag nicht verfügbar ist (und kein Fehler in der Desktop-Datei vorliegt), muss man sich ab- und wieder neu anmelden, um diesen nutzen zu können. == Versteckte Dateien werden stets angezeigt == Wenn Nautilus bei jedem Start immer wieder versteckte Ordner und Dateien anzeigt – unabhängig davon, was man zuvor eingestellt hatte – dann behebt man diesen Fehler in einem Terminal mit folgendem Befehl: {{{#!vorlage Befehl gsettings set org.gtk.Settings.FileChooser show-hidden false }}} == Video-Miniaturansichten werden nicht angezeigt == In der Standardinstallation ist das kein Problem. Sobald allerdings der Standard-Videoplayer [:Totem:] bei Ubuntu deinstalliert wird, dann können auch keine Miniaturansichten von Videos mehr angezeigt werden. Dies lässt sich mit der Installation von ffmpegthumbnailer beheben: {{{#!vorlage Paketinstallation ffmpegthumbnailer, universe }}} = Links = == intern == * [:nautilus-sendto:] – Erweiterung, mit der sich aus Nautilus heraus direkt Dateien und Ordner versenden lassen * [:GNOME_Sushi:] – erweiterte Dateivorschau für Nautilus * [:nautilus-admin:] – Bedienoberfläche für Arbeiten als Systemverwalter * [:FileManager-Actions:] * [:Dateimanager:] {Übersicht} Übersichtsartikel == extern == * [wikipedia:Nautilus_(Dateimanager):Nautilus] – Wikipedia * [https://www.hydroxi.de/neues-dokument-im-kontextmenue-von-nautilus-fuer-ubuntu-18-04/ Nautilus: "Neues Dokument"] {de} – „Neues Dokument“ im Kontextmenü von Nautilus für Ubuntu 18.04 und 20.04 #tag: GNOME 3, Dateimanager