Monitor profilieren mit ArgyllCMS
Baustelle/Monitor Kalibrieren hier beschreiben...
Fehlendes Makro
Das Makro „InArbeit“ konnte nicht gefunden werden.
Vieles ist ungenau und nicht perfekt gemacht. Es soll als Anregung dienen, dass sich mehrere Menschen mit dem Thema Linux und ColorManagment außernander setzen. Außerdem sollte man aufpassen, wenn man Software welche mit Root Rechten ausgeführt.
Fehlendes Makro
Das Makro „Getestet“ konnte nicht gefunden werden.
* [1]: [:Pakete installieren: Installation von Programmen] * [2]: [:Terminal:Ein Terminal öffnen] * [3]: [:Programme kompilieren:Pakete aus dem Quellcode erstellen] * [4]: [:Rechte:Rechte für Dateien und Ordner ändern]
Es wird hier erlärt wie man seinen Monitor kalibrieren kann. Zum Haupteinsatz kommt das Programm Argyllcms 🇬🇧 zum Einsatz. Argyllcms ist ein Kommandozeilen-Programm, welches mit Hilfe von Kalibrierungsgeräten den Monitor misst. Es misst Gamma,Kontrast und die Farbwerte eines Monitors. Es speichert die Abweichungen der Norm und verändert danach den Monitor auch so, dass der Monitor die Farben echt widergibt.
Installation¶
Benötigte Pakete¶
Zuerst, muss man folgendes Paket installieren [1]:
jam (universe, [2])
Jam ist ein Entwicklungstool und man benötigt diese um Argyllcms zu kompilieren.
Argyllcms Installation¶
Man ladet sich das Progamm von der Homepage runter. Dann muss man das Verzeichnis /usr/local/argyllcms mit Hilfe vom Root Account erstellen. Dort entpackt man Argyllcms. Nun muss man ein Programm noch ausführbar machen, indem man folgendes im Terminal eingibt:
sudo chmod +x makeall.ksh sudo chmod +x makeinstall.ksh
Nun führt man beide Programme aus. Zuerst makeall.ksh und danach makeinstall.ksh und beides mit dem Root Account. Hier empfiehlt sich gleich als Root Account eingeloggt zu bleiben.
sudo -s
Nachdem alles ohne Fehler gemacht worden ist, kopiert man alle Argyllcms Programme welche im Verzeichnis /usr/local/argyllcms/bin sind in das Verzeichnis /usr/local/bin.
cp * ../../bin
Kalibrieren¶
Nachdem Argyllcms installiert worden, kann man nun den Monitor kalibrieren. Jetzt sucht man sich ein Verzeichnis aus, wo die Profil Daten abgespeichert werden. Und dann kann man auch schon loslegen.
Als erstes schließt man das Kalibrierungsgerät an. Dann gibt man folgendes in den Terminal ein als Root:
# Falls man eine CRT Monitor hat dispcal -v -y c -o TargetA # Falls man eine LCD Monitor hat dicpcal -v -y l -o TargetA
Jetzt erscheint ein weißes Feld in mitten des Monitors. Nun befestigt man das Kalibrierungsgerät so, dass es auf diesem weißen Feld ist. Dann drückt man Enter.
Jetzt hat man 7 Punkte, welche man wählen kann. Falls man es ganz schnell haben will. Drückt man gleich auf 5) Check all. Nun verändert sich das Feld. Es färbt sich unterschiedlich ein. Nach einiger Zeit kommt man wieder zu den 7 Einstellungspunkten. Nun geht man einfach auf 6) Continue on to calibration. Jetzt dauert es einige Zeit. Wieder verändert sich das Feld. Nach einiger Zeit steht man kann nun das Kalibrierungsgerät entfernen, welches man auch ohne weiteres tun kann.
Als nächstet gibt man folgendes im Terminal ein:
targen -v -d3 -f250 DisplayA
Hier wird nun ein File erstellt.
Nun kommt der dritte Schritt:
# Falls man eine CRT hat dispread -v -y c -k TargetA.cal DisplayA # Falls man eine LCD hat dispread -v -y l -k TargetA.cal DisplayA
Hier geht er nun Patches durch, welche das Programm Targen gemacht hat. Die Anzahl dieser Patches wurde mit dem Parameter -f gemacht. In diesem Fall geht er 250 Patches durch. Wenn man die Kalibrierung genauer haben will sollte man 500 nehmen.
Jetzt muss noch ein .icc File erstellt werden, welches man nachher aufrufen kann.
profile -v -D"Display A" -qm -as DisplayA
Als letztes muss man nur noch die Veränderung aufrufen. Dies macht man mit dem Programm dispwin.
dispwin -L DisplayA.icc
Nun sollte sich der Monitor in der Farbe ändern. Oft wirkt es eigenartig, doch glauben Sie mir er hat eine bessere Farbe als vorher.
Mit Hilfe von Argyllcms kann man eine proffesionelle Kalibrierung durchführen. Leider ist es noch umständlich in der Handhabung.
Links und Quelle¶