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Minitube

Fehlerhafte Anleitung

Diese Anleitung ist fehlerhaft. Wenn du weißt, wie du sie ausbessern kannst, nimm dir bitte die Zeit und bessere sie aus.


Anmerkung: Inzwischen benötigt man einen Youtube API-Key von Google, damit Minitube überhaupt noch Videos anzeigen kann. Wie man an solche einen API-Key kommt und diesen dann installiert, ist hier im Wikiartikel nicht beschrieben, eine Anleitung findet man aber z.B. hier bei askubuntu

Dieser Artikel wurde für die folgenden Ubuntu-Versionen getestet:


Du möchtest den Artikel für eine weitere Ubuntu-Version testen? Mitarbeit im Wiki ist immer willkommen! Dazu sind die Hinweise zum Testen von Artikeln zu beachten.

Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

minitube_logo.png Adobe Flash erzeugt unter Linux aufgrund der fehlenden Unterstützung durch die Grafikhardware bzw. -karte eine hohe Prozessorlast. Dies äußert sich in einer ruckelnden Video-Wiedergabe, insbesondere bei älteren PCs, aber auch bei modernen Netbooks. Für eines der bekanntesten Videoportale, YouTube 🇩🇪, gibt es jedoch Abhilfe.

Mit dem nativen Player Minitube 🇬🇧 kann man die Videos auch ohne Browser und Flash-Plugin ansehen. Das Ziel des Programms ist es aber nicht, die Weboberfläche von YouTube zu klonen, sondern eine neue, TV-ähnliche Bedienung: der Benutzer gibt ein Suchwort ein, und Minitube erzeugt eine endlose Abspielliste (Playlist).

Bis einschließlich Version 2.1 war auch ein Download-Manager integriert, der das direkte Herunterladen der Videos von YouTube ermöglichte. Bei neueren Programmversionen wurde diese Funktion aus rechtlichen Gründen entfernt.

Funktionen: minitube1.png

Installation

Hinweis:

Die in den offiziellen Paketquellen enthaltene Version funktioniert aufgrund einer API-Änderung bei YouTube bis einschließlich Ubuntu 15.04 nicht mehr. Abhilfe bringt das Fremdpaket von der Anbieterseite, siehe Abschnitt Fremdpaket

Minitube ist in den offiziellen Paketquellen enthalten. Folgendes Paket wird benötigt [1]:

  • minitube (universe)

Befehl zum Installieren der Pakete:

sudo apt-get install minitube 

Oder mit apturl installieren, Link: apt://minitube

Fremdpaket

Der Programmautor Flavio Tordini bietet über die Projektseite ein aktuelles Fremdpaket an, das nach dem Herunterladen ⮷ noch manuell installiert werden muss [2].

Hinweis!

Fremdpakete können das System gefährden.

Bedienung

Die Bedienung von Minitube ist recht einfach. Nach dem Start des Programms wird im Suchfenster ein Stichwort eingegeben. Auf der linken Seite des Programmfensters erhält man dann eine Abspielliste mit allen gefundenen Videos, die automatisch nacheinander abgespielt werden. Diese können dann nochmal nach "die bedeutsamsten", "die neusten" und "Meist gesehen" oder von Hand neu sortiert werden. In der rechten Fensterhälfte wird das Video wiedergegeben.

Zum Vollbildmodus gelangt man entweder per Symbol in der Werkzeugleiste oder per Doppelklick ins Video. Möchte man ein Video in HD anschauen, so klickt man im Fenster rechts unten auf das kleine "HD-Symbol". Die Videos können auch im Kompaktmodus wiedergegeben werden. Mit den Steuerungselementen kann das Video gestoppt, pausiert und auch wieder fortgesetzt werden.

Problembehebung

Videos werden nicht abgespielt

Falls die Videos in Minitube nicht abgespielt werden, kann der folgende Workaround versucht werden:

  • Deinstallieren des GStreamer-Backends:

    sudo apt-get remove phonon-backend-gstreamer 
  • Installieren des VLC-Backends:

    sudo apt-get install phonon-backend-vlc 

Diese Revision wurde am 17. April 2016 15:06 von noisefloor erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Multimedia, Qt, YouTube