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Ubuntucommunitysession Ubuntu Community Session auf der Ubucon 2010¶

LocoTeam/Ubucon/2010/Ubuntucommunitysession

Themenblöcke:

Die Themenübersicht

Wikipedia: Social Media (auch Soziale Medien) ist ein Schlagwort, unter dem Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden werden, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen. Kaplan und Haenlein definieren Social Media als „eine Gruppe von Internetanwendungen, die auf den ideologischen und technologischen Grundlagen des Web 2.0 aufbauen und die die Herstellung und den Austausch von User Generated Content ermöglichen“. Social Media sind Medien, die durch die Ermöglichung sozialer Interaktionen und Kollaboration an Bedeutung gewinnen. Sie unterstützen das menschliche Verlangen nach sozialen Interaktionen mittels Technologie und wandeln mediale Monologe (one to many) in social-mediale Dialoge (many to many)[2]. Zudem unterstützt es die Demokratisierung von Wissen und Information und entwickelt den Benutzer von einem Konsumenten zu einem Produzenten. Die Benutzer erstellen gemeinsam ihre eigenen Inhalte (User Generated Content). Es besteht kein Gefälle mehr zwischen Sender und Rezipienten (Sender-Empfänger-Modell). Als Kommunikationsmittel werden dabei Text, Bild, Audio oder Video verwendet. Das gemeinsame Erstellen, Bearbeiten und Verteilen der Inhalte, unterstützt von interaktiven Anwendungen betont auch der Begriff Web 2.0.

cancel->Angefragt zur UBUCON10 zum CfP Ist ein Social BARCAMP Ein BarCamp ist eine offene, partizipative Unkonferenz, deren Ablauf und Inhalte von den Teilnehmern bestimmt wird. Seit dem ersten BarCamp in Palo Alto (Kalifornien) im August 2005 in den Räumlichkeiten der Firma Socialtext werden in Nordamerika, Asien und Europa BarCamps abgehalten. So fanden bereits Ende September 2006 in Berlin und Wien die ersten BarCamps im deutschsprachigen Raum statt.<-cancel

Loco-de Idee: Community-Session auf der ubucon 2010

Thema VortragenderDauerReihenfolge
Im Forum Benutzern helfen
Das Wiki erweitern und verbessern
Mitarbeit bei Ikhaya
Am UWR mitschreiben
Installationsparty durchführen Torsten Franz,
Anwenderstammtische organisieren Torsten Franz
ubuntu Deutschland e.V. unterstützen
Auf Messen mitarbeiten
Ubuntu übersetzen Jochen Skulj 20 min.
Wie werde ich ModeratorIn (Wiki, IRC & Co)
Themenvorschlag
Themenvorschlag
Themenvorschlag

Relevanz

Männlichkeit (Macismo)

Macht

Gender


Konkurrenz

Auf der UBUCON 2009 gab es zum ersten mal einen Workshop zu Konkurrenz. Der Workshop wurde schriftlich dokumentiert und das Ergebnis wird hier im Wiki veröffentlicht. Mit großer Übereinstimmung der Workshop Teilnehmer wird das Thema Social hier nun fortgeführt.

„Es gibt eine alte Geschichte über eine Straße in Wien, in der sich vier Bäckereien befanden. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, stellte die erste ein Schild neben den Eingang, auf dem sie das feinste Gebäck in ganz Wien offerierte. Die zweite Bäckerei antwortete mit einem Schild: die feinsten Backwaren in ganz Österreich. Die dritte konterte mit dem Angebot: die besten Backwaren der Welt. Das alles beeindruckte den vierten Bäcker keineswegs. Er postierte vor seinem Laden ein Schild, das bescheiden verkündete: "Hier erhalten Sie die feinsten Backwaren in dieser Straße."”

Das Thema angeregt und die ersten Schritte unternommen haben die Benutzer: majestyx & Eilers. Angeregt wurde ein Thema, bspw. Konkurrenz, im Forum zu besprechen und gleichzeitig eine Wikiseite zu dem Thema zu haben. Die Struktur würde dann folgendermaßen aussehen :

...u.s.w.

Dabei sollen gemeinsam erarbeitete Lösungsansätze online gestellt werden, Handlungsvorschläge zum Konfliktmanagement und Tipps aus der Organisationsentwicklung präsentiert werden.

In Vorbereitung Auf der UBUCON 2010 soll es ein ganzes Panel Social/Community geben. Vorschläge werden gerne angenommen. ☺

UBUCON 2009 Workshop: Man(N) macht mit.... 17.10.2009

Kurzfassung:

Ziel des Workshops: Querelen und Informationsstaus, die im Arbeits­-, Projekt­- und Communityalltag auftreten, sollen aufgezeigt und ggf. Maßnahmen entwickelt werden, die diese unproduktiven Störungen mindern helfen.

Ankündigung auf der Webseite der UBUCON:

Quicklebendig, neugierig, vor­ Ideen­ strotzend, idealistisch: So wirkt die Linux / Ubuntu Community auf Außenstehende. Mit geballter Macht wird Linux langsam aber sicher zu einem Unternehmensmodell. Linux und Ubuntu im Besonderen sind eine Konkurrenz für Marktriesen wie Microsoft, Apple, SAP und Co. Wollen oder sollen Ubuntu- Linuxentwickler eigentlich konkurrieren? Mit wem wollen sie konkurrieren? Und was hat die Community davon? Soll auch die Community einem Konkurrenzmodell unterliegen? Wie sieht die Zukunft von Ubuntu aus? Was wird aus einer riesigen Community? Welchen Anteil will Ubuntu, will jeder Einzelne am Linux Markt erwerben?

Konkurrenz

Apropos Konkurrenz: Wie sieht es in einer männerdominierten Community, die Linux und Ubuntu ja ist, mit der internen Konkurrenz aus? Unterscheidet sich die Konkurrenz der Entwickler zu der Konkurrenz in der Community?

Erläuterung: Gemeinhin lernen Männer sehr früh, sich konkurrenzorientiert zu verhalten und über Leistung zu profilieren. Sie legen durchgängig mehr Wert auf Macht, so ein Ergebnis einer Studie aus Jahr 2008 über Männer. Männer lernen schon als Kinder, in Funktionen zu denken und sich in organisatorischen Strukturen zu bewegen (Cowboy­ und Indianer­ oder Pfadfinderspiele). Durchsetzungskraft ist ein Quell für Anerkennung. Frauen und Männer gehen zumeist unterschiedlich in den Beruf: Frauen team­- und beziehungsorientiert, Gefühle spielen eine Rolle; Männer kompetetiv, sachlich, kühl und nüchtern urteilend, rational. Spielt das und andere Faktoren in der Ubuntu Community eine Rolle­ und falls ja: Welche?

Wie sind die Auswirkungen von männlichem Verhalten: Macht und Gewalt auf die gesamte heterogene Community?

Zusammenfassung: Der Workshop soll in unterhaltsamer Weise Strategien zur Konfliktvermeidung und Lösung anbieten, dominantes „männliches“ Gehabe aufdecken und konstruktiv wandeln.

Zitat:

"Heute stimmt mich bedenklich, in welchem Maße Kommunikationstechnik und Netzwerke hochgejubelt werden. Das Internet verspricht nahezu unbegrenzte Information und Kontrolle. Das erinnert auf überraschende Weise an das, was Goethes Faust versprochen wurde. Der Preis jedoch wird selten erwähnt: Faust bezahlte mit seiner unsterblichen Seele; wir bezahlen mit unserer unschätzbar wertvollen Zeit auf Erden. Die Kosten, die Computer und Netzwerke von uns fordern, sind hoch: Sie stehlen uns Zeit und berauben uns sozialer Kontakte, geben uns dafür aber nur das kalte Leuchten einer Kathodenstrahlröhre." (Quelle: Kuckucksei, Clifford Stoll)

Workshop Bericht:

Die Gründe, in die UBUNTU Comunity einzusteigen. ?! (Die Anwesenden berichten einzeln)

  • Neugierig auf das OS

  • Durch Freunde aufmerksam gemacht worden

  • In einer Zeitung /Webartikel darüber gelesen.

  • Auf einer Release Party oder ähnlichem dazu gekommen.

  • An der Uni drauf aufmerksam geworden.

  • Im Sozialen Umfeld aufmerksam gemacht worden.

Neugierde im Mittelpunkt

Was ist Neugierde aus der Wahrnehmungsebene der Teilnehmer des Workshop?: Die Teilnehmer definierten Neugierde sehr unterschiedlich. So sagte eine Teilnehmerin: "Das Wörtchen Gier in Neugierde eher mit Lust auszudrücken." Die Lust auf Neues war auch so was wie Konsens im Raum.

Wie entsteht Neugierde?: Hier fielen die Begriffe "Moden" und Vorlieben, aber auch Zweckmäßigkeit. Die Teilnehmer sagten, das offene System (Linux) fördere quasi die Lust, auch mal "unter die Haube" zu schauen. Einige haben bei der täglichen Arbeit im IT- Umfeld die Lust auf Neues entwickelt. Alle Teilnehmer haben Lust, sich intensiv mit neuer Technik zu beschäftigen und lobten den Kommunikationsstil auf ubuntuusers.de. Man erfährt dort Unterstützung, unabhängig davon, wie hoch das technische Wissen der Nutzer ist (vom frischen Einsteiger bis zum ausgebufften Profi). So wird Neugierde wach gehalten.

Das Marketing oder der Flair einer Distribution wurde angesprochen. Bei der Fülle von LINUX Derivaten spielt das soziale Umfeld eine Rolle (Welches Linux benutzt mein Kumpel?). Beispielsweise waren die ersten Mobtelelefonbenutzer Exoten. Aber immer mehr Menschen wurden neugierig und plötzlich wollten alle eins?! Ist Linux auf dem Weg vom Insider System hin zum allgemeinen Benutzersystem?

Hierauf folgte eine Vorstellungsrunde - alle Teilnehmer stellen sich vor. Dabei wurde die Frage gestellt: „Was macht Sie auf diesen Workshop neugierig, warum sind Sie hier?“

Die Teilnehmer waren bunt gemischt: Rechtsanwalt, Physikstudent, IT- Admins und auch "der/die ganz normale BenutzerIn. Auch teilweise deckungsgleiche Motivation zur Teilnahme am Workshop: Lust auf Kommunikation untereinander sowie die Social Events oder auch einfach freundschaftliche Beziehungen aufzubauen. Oder kurz gesagt: "Kommunikation in der Community."

Es folgte Gruppenarbeit:

Unter der Überschrift: Man(n) macht mit.... Fragestellung: Warum wurde der Titel gewählt.? Der Moderator stellt die folgenden zehn Thesen auf:

01. Wollen oder sollen Ubuntu Linuxentwickler eigentlich konkurrieren? (wo ist K. gut, wo schlecht?!)

02. Entwickler und Community konkurrieren um die "Wahrheit" im Programm

03. Tendenz zum Reglement.

04. Wie kann man Verbündete und Mitläufer werben?

06. Konkurrenzmodell der Community; Alphamännchen (tum) – gibt es Widerstand?

07. Der Rückzug in die / den Fachidiotie-Elfenbeinturm (die Mitläufer springen ab!)

08. Hierarchie (für Männlichkeit /Patriarchat unabdingbar.)

09. Der neutralen Standpunkt wird eingefordert. (Den gibt es nicht! Laut Josef Weizenbaum, dem sogenannten Ketzer der Informatik)

10. Die Konzentration auf "unser Ding"

Gruppen-Arbeit / Plenum

In der Gruppenarbeit wurden die o.g. zehn Argumente durchgearbeitet und die Ergebnisse im Plenum besprochen. Eine detaillierte Beschreibung würde den Rahmen hier sprengen. Jeder Punkt wird noch einmal im Wiki zur Debatte gestellt, weil von allen Beteiligten angeregt wurde die Diskussion weiter zu führen. UBUNTU bietet dafür die Struktur an.

Schlussfolgerungen

Mit den Moderatoren von UU.de wurde vereinbart:

  • Soziale Themen aus dem FORUM (Rund um UBUNTU) wird hier Platz eingeräumt.

  • Das erste Thema wird KONKURRENZ sein. Im WIKI können Konfliktlösungsvorschläge oder Strategien u.ä. dokumentiert werden.

  • mehr...


Relevanz

Kurzfassung:

Ziel der Arbeit: Immer wieder taucht im Open Source Umfeld die Relevanz Debatte auf. Bestes Beispiel Wikipedia. Zu Spitzenzeiten der Diskussion auch als Löschhölle bezeichnet. (Der Artikel Löschhölle wurde prompt zur Löschung vorgeschlagen. Grund: Mangelnde Relevanz!) 😉

Wer oder was bestimmt eigentlich was Relevant ist? Was heute nicht relevant ist - könnte es nicht morgen relevant sein?! Wer oder was bestimmt eigentlich was ein UBUNTU Thema ist?


Männlichkeit (Macismo)

Macht

Kurzfassung:

Macht ist das stärkste Aphrodisiakum. Henry Kissinger

Macht ist ohne Männlichkeit nicht denkbar. Und wenn Mann zum Macht(menschen) getrimmt wird, die Gesellschaft aber dem einzelnem Mann die Ausübung von Macht verweigert (Sozioökonomisch) haben wir die folgen schon "vor der Haustür" In Südamerika, der aufgerüsteten Gesellschaft passieren seit längerem Morde an Frauen, weil Sie Frauen sind. Die Opfer sind überwiegend Arm und Schön Feminizid


Gender

G.- Mainstream(ing)


Gender

FSFE Fellow Meeting Berlin (Women @ FOSS)

Am 08.04.2010 um 19:30 traf sich die Berliner Fellowshipgruppe im NewthinkingStore in der Tucholskystraße 48. Diesmal hielt Lena Simon einen Vortrag zum Thema: "Frauen, Gleichberechtigung und (Freie) Software".

Abstract: Frauen haben viel für ihre Rechte gekämpft. Gerade in Bezug auf die Verteilung von Macht möchten sie nicht länger unsichtbar sein. Umso verwunderlicher ist es, dass sie sich oft aus der Informationstechnik raus halten. Wer Software gestalten oder zumindest bedienen kann, ist klar im Vorteil. Software wird zum Machtwerkzeug und die meisten Frauen verzichten freiwillig darauf, es bedienen und verstehen zu können. Warum verzichten Frauen auf diese Form gesellschaftlicher Mitbestimmung? Was sind die Folgen? Was können Frauen und Männer tun, um mehr Frauen einzuladen? Wie kann Freie Software hilfreich sein?


Diese Revision wurde am 15. April 2020 18:50 von Heinrich_Schwietering erstellt.