LilyPond
Fehlendes Makro
Das Makro „InArbeit“ konnte nicht gefunden werden.
Fehlendes Makro
Das Makro „Getestet“ konnte nicht gefunden werden.
* [1]: [:Pakete_installieren: Installation von Paketen] * [2]: [:Paketquellen freischalten: Bearbeiten von Paketquellen] * [3]: [:Terminal: Ein Terminal öffnen]
Einleitung¶
Lilypond ist ein freies Notensatz-Programm für Linux, FreeBSD, MacOS X und Windows. Anders als Noteedit oder Rosegarden ist Lilypond kein "What you see is what you get" Programm - die Noten werden ähnlich wie bei LaTeX in einer einfachen Textdatei gespeichert, die dann von Lilypond in das PDF-Format übersetzt wird. Auch eine MIDI-Datei kann erzeugt werden.
Installation¶
Das folgende Paket muss installiert [1] werden:
lilypond (universe, [2])
Manuelle Installation¶
Fehlendes Makro
Das Makro „Include“ konnte nicht gefunden werden.
Es kann auch die aktuelle Version von http://www.lilypond.org 🇬🇧 🇩🇪 heruntergeladen werden. Die Entwickler von Lilypond stellen ein Installationsprogramm bereit, da das kompilieren, nach den Angaben der Entwickler, kompliziert sein soll. Hat man das Installationsprogramm heruntergeladen, so kann Lilypond im Terminal [3] mit dem Befehl
sudo sh lilypond-X.Y.Z.linux-x86.sh
installiert werden. Hierbei bezeichnet X.Y.Z die entsprechende Versionsnummer.
Deinstallation¶
Das manuell installierte Lilypond kann mit dem Befehl
sudo /usr/local/bin/uninstall-lilypond
wieder gelöscht werden.
Benutzung¶
Eine ausführliche Anleitung ist auf der offiziellen Homepage zu finden. Eine Übersicht über die gebräuchlichsten Befehle zeigt das Lilypond Cheat Sheet.
Die Syntax von Lilypond ist zwischen den Major Releases (also z.B. zwischen 2.6 und 2.8) kleineren oder größeren Änderungen unterworfen. Deswegen sollte man darauf achten, die zur verwendeten Version passende Dokumentation zu verwenden. Die Konvertierung von Quelldateien zwischen zwei Versionen übernimmt das Hilfprogramm '''convert-ly''', das mit Lilypond ausgeliefert wird.
Lilypond-Dateien sind einfache Text-Dateien, ähnlich wie bei LaTeX, mit der Endung .ly. Auch die Syntax hat eine gewissen Ähnlichkeit zu LaTeX. Die Eingabe der Noten erfolgt sehr intuitiv. Hier ein einfaches Beispiel:
\header { title = "Alle meine Entchen" } \version "2.6.3" << \relative c' { \time 2/4 \key d \major d8[ e fis g] a4 a b8[ b b b] a4 r b8[ b b b] a4 r g8[ g g g] fis4 fis a8[ a a a] d4 r } \addlyrics { Al -- le mei -- ne Ent -- chen schwim -- men auf dem See, schwim -- men auf dem See, Köpf -- chen un -- ters Was -- ser, Schwänz -- chen in die Höh’ } >>
Hat man ein Stück gesetzt, so kann dies mit
lilypond DATEINAME
in ein PDF-Dokument bzw. in eine MIDI-Datei exportiert werden. Auch andere Ausgabeformate wie PNG oder SVG sind möglich.
Obiges Beispiel gibt folgendes Resultat:
Links¶
offizielle Homepage 🇬🇧 🇩🇪