[[Vorlage(InArbeit, Datum, Dr_Schmoker)]] [[Vorlage(Getestet, karmic, lucid, maverick)]] {{{#!vorlage Wissen [:Editor: Einen Editor in der Kommandozeile öffnen] [:Desktop-CD: Grundlagen zum Live System] [:Ubuntu_Installation: Installation von der Desktop Live CD] [:Live-USB: Bootfähiges Installationsmedium auf USB Stick] [:Alternate_Installation: Alternativinstallation] ''(Nur bei komplizierter Hardware und älteren Ubuntu Versionen) '' [:GParted: Partitionierung] }}} Dieser Artikel beschreibt die Installation von Ubuntu auf eine externe USB-Festplatte. Dabei wird der Bootmanager [:GRUB:] oder ab Ubuntu 9.10 [:GRUB 2:] über ein Auswahlmenü auf die USB-Festplatte installiert, so dass dieser beim Booten von der USB-Festplatte aktiviert wird. {{{#!vorlage Warnung Wird Grub oder Grub 2 versehentlich auf den MBR der internen Festplatte des Rechners installiert, ist ein Booten ohne USB-Platte nicht mehr möglich. Die Reparatur des alten Bootloaders kann, je nach Betriebssystem, sehr aufwändig werden. }}} Wer nur schnell eine Probeinstallation braucht, für den ist vielleicht die [:Live-USB_-_persistente_Installation:] etwas. = Voraussetzungen = Um von einer externen USB Festplatte zu booten, muss der Rechner im Bios eine Bootauswahl anbieten, die es erlaubt von einem USB Device booten zu können. Details dazu gibt es im Handbuch zum Mainboard oder auf der Herstellerseite im Internet. Neben der Grundeinstellung im Bios gibt es oft zusätzliche Funktionstasten, die eine Schnellauswahl zum Biosmenü bieten. Um die Funktion zu testen, kann man sich auf einem Stick ein [:Live-USB:] System einrichten. Ein weiterer Faktor ist die Geschwindigkeit des USB Mediums. Für eine gute Performance sollten Sticks und Festplatten ca. 30 Mb/s als Datendurchsatz erreichen. Leider werden die Werte in der Praxis oftmals nicht erreicht, welches sich dann als ein klebriges System äußert. Aufgrund der mangelhaften Kennzeichnung bezüglich Datendurchsatz ist eine gute Recherche beim Kauf erforderlich. Auf dem Live System befindet sich das Programm [:Laufwerksverwaltung:] , dort kann mit der Option `Vergleichstest` die Lesegeschwindigkeit ermittelt werden. (Link an Ende der Seite setzen) Siehe auch -> [http://de.wikipedia.org/wiki/USB] Interessant dürfte die Entwicklung von USB 3.0 werden. Damit wird es kaum noch Unterschiede in der Performance zwischen einer internen und externen Platte geben. = Vorbereitungen = Wenn schon ein Linux System auf dem Rechner installiert ist, reicht es, sich nach Einstecken der USB-Festplatte mit dem Befehl {{{#!vorlage Befehl fdisk -l }}} einen Überblick über die Partitionen zu beschaffen. Benutzer anderer Betriebssysteme müssen sich mit einer [:Desktop-CD:], die Live DVD erfüllt den gleichen Zweck, oder mit [:Live-USB:] behelfen. Die Ausgabe ist wichtig, um später den Ort zur Installation des Bootloaders (im letzten Schritt vor der Installation über den Button advanced oder erweitert) eindeutig zu bestimmen. Die Einstellungsmenüs unterscheiden sich alle nach den jeweiligen Ubuntu Versionen. Karmic und Lucid sind fast identisch, bei Karmic fehlt die genaue Bezeichnung der Medien. Es werden nur die Partitionsbezeichnungen angezeigt. Lucid ist da weiter entwickelt und zeigt zusätzlich noch die genauen Bezeichnungen für Hersteller und Größe an. Beide haben am Ende eine Zusammenfassung, auf der man alle Einstellungen nochmal kontrollieren kann. Bei Maverick sind in der Zusammenfassung die Partitionen, als auch der Ort für den Bootloader auf einer gemeinsamen Seite angezeigt. [[Vorlage(Bildersammlung, 200 Bild3.png, "Karmic" Bild1.png, "Lucid" Bild2.png, "Maverick" )]] Zur Fehlervermeidung sollten eventuell weitere externe Festplatten vorher ausgehangen werden. Der Installer erkennt die Medien außer an der Partitionsbezeichnung zusätzlich noch anhand ihres Namens und der Größe. Zusätzliche Informationen können mit dem Programm [:GParted:] abgefragt werden, welches auf jedem Ubuntu Live-System vorhanden ist. Benutzer anderer Ubuntu-Derivate benutzen das dementsprechende Pendant. {{{#!vorlage Hinweis Mit [:GParted:] können im Vorfeld der Installation die Partitionen auf der USB-Platte vorbereitet werden}}} Ab Ubuntu 10.04 ist die Vorbereitung mit [:GParted:] nur noch sinnvoll, wenn noch alte Partitionen vorhanden sind. Ist die Platte unformatiert, können die Partitionen direkt während der Installation angelegt werden. = Installation = Die [:Manuelle Partitionierung: manuelle Methode] ist zu empfehlen, um den Ort des Bootloaders zu bestimmen. Mit dieser Methode ist eine bessere Kontrolle des Installationsvorgangs möglich. Für die Standardinstallation sind eine root (/) Partition und eine swap Partition erforderlich. Wenn ausreichend Platz auf der externen Platte zu Verfügung steht, ab ca. 20 Gb, ist das Anlegen eines [:Homeverzeichnis:] zu empfehlen. Die Platte bzw. der Stick sollte mindestens 4 Gb groß und unformatiert sein. [[Bild(Bild4.png, 200, align=left)]] [[Bild(Bild5.png, 200, align=right)]] '''Die Auswahl von root und swap'''. Beim Anlegen ist darauf zu achten, das vom Bruttowert des Mediums, bei einem 4 Gb Stick = 4 Gb, etwa 500Mb für eine swap Partition abgezogen wird. Root wäre in diesem Beispiel 3,5 Gb. Die erforderliche erweiterte Partition wird automatisch angelegt. Nach erfolgreicher Installation ist das Deaktivieren von Grub in Bezug auf das Überprüfen vorhandener Installationen in der jeweiligen Config zu empfehlen. == Partitionieren == Das Partitionieren übernimmt zum größten Teil der Installer. Hier sind bei Maverick deutliche Verbesserungen festzustellen. In Ausnahmefällen kann eine zusätzliche Partitionierung mit [:GParted:] erfolgen. {{{#!vorlage Warnung Je gründlicher die Vorbereitung ist, desto höher sind die Aussichten auf Erfolg. Seit Maverick very easy. }}} Arbeite z.Zt. noch an den Bildern. Es sind ungefähr 20 Screenshots, die noch bearbeitet werden müssen. Ob ich alle rein nehme, muss noch geprüft werden. Der Satzbau ist noch nicht fertig. Einige Links funktionieren vielleicht nicht. # tag: Installation