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Installation von 32-Bit Ubuntu auf EFI-System

Artikel in Arbeit

Dieser Artikel wird momentan von UlfZibis erstellt. Als Fertigstellungsdatum wurde der 17.12.2016 angegeben.


Achtung: Insbesondere heißt das, dass dieser Artikel noch nicht fertig ist und dass wichtige Teile fehlen, oder sogar falsch sein können. Bitte diesen Artikel nicht als Anleitung für Problemlösungen benutzen!

Achtung!

Die Verwendung dieses Howto geschieht auf eigene Gefahr. Bei Problemen mit der Anleitung melde dies bitte in der dazugehörigen Diskussion und wende dich zusätzlich an den Verfasser des Howtos.

Hinweis:

Diese Howto-Anleitung wurde zuletzt von Ulfzibis am 14.12.2016 unter Ubuntu 16.04 erfolgreich getestet.

Auf UEFI-Systemen mit mäßigen Ressourcen kann es vorteilhaft sein, das leichtgewichtigere 32-Bit Ubuntu zu verwenden. Leider ist dies noch nicht auf normalem Weg möglich. Die folgende Anleitung wurde auf einem ASUS F200MA mit einem Ubuntu 16.04.1 32-Bit Installationsmedium (-i386.iso) auf einem MultiSystem-USB-Stick getestet. Sollte das Live-System nicht starten, kann man im UEFI-BIOS-Setup secure boot temporär deaktivieren.

Zunächst startet man den Rechner mit dem 32-Bit-Installationsmedium und wählt dann "Ubuntu ausprobieren" statt "... installieren". Dann öffnet man z.B. mit Strg + Alt + T ein Terminal und gibt zur Installation ohne Bootmanager :

ubiquity -b 

ein und installiert Ubuntu wie gewöhnlich. Sobald diese abgeschlossen ist, wechselt man wieder in's Terminal. Dann bindet man die Zielpartition ein und wechselt in diese:

sudo mount /dev/sda7 /mnt           # Ubuntu Zielpartition sda7
sudo mount /dev/sda1 /mnt/boot/efi  # EFI-Partition sda1
for dir in /dev /dev/pts /proc /sys /run; do sudo mount --bind $dir /mnt/$dir; done
sudo chroot /mnt /bin/bash 

Nun ersetzt man grub-pc nach Wahl durch einen der EFI-Bootmanager:

Nun muss GRUB 2 noch in die EFI-Partition installiert (erstaunlicherweise wird dabei auch der nötige Menü-Eintrag im NVRAM gesetzt obwohl man unter 32-Bit-Ubuntu wegen fehlendem efivarfs-Treiber im Kernel mittels efibootmgr nicht darauf zugreifen kann) und konfiguriert werden, und dann verläßt man die chroot-Umgebung wieder:

grub-install --efi-directory /boot/efi
update-grub
exit 

Nun kann der Rechner neu gestartet werden, und dann sollte automatisch das neu installierte Ubuntu in Erscheinung treten. Ist dies nicht der Fall, sollte man zunächst die UEFI-Boot-Reihenfolge überprüfen. secure boot kann nun auch wieder aktiviert werden, wenn der signed-Bootloader installiert wurde.

Diese Revision wurde am 15. Dezember 2016 19:50 von noisefloor erstellt.
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