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GStreamer

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./gstreamer_logo.png GStreamer 🇬🇧 ist ein Multimedia-Framework, welches das Abspielen, Kodieren, Dekodieren etc. von Audio- und Videodateien ermöglicht. Anders als der Name vermuten lässt, ist GStreamer desktopunabhängig. Zwar ist GStreamer seit GNOME 2.2 ein fester Bestandteil dieser Desktopumgebung, funktioniert aber auch genauso problemlos mit anderen Desktopumgebungen wie KDE oder Xfce. KDE setzt zwar auf Phonon, Kubuntu verwendet aber davon abweichend GStreamer als Backend für Phonon. Viele Audio- und Videoplayer können die Fähigkeiten von GStreamer nutzen, so z.B. Totem, Rhythmbox und Banshee, oder setzen dieses statt eigener Wiedergabe-Routinen ein.

Grundlagen

GStreamer ist prinzipiell modular aufgebaut und arbeitet meist dreistufig. Es gibt die Eingabe, welche GStreamer "Source" nennt, einen oder mehrere "Filter/Transformer" (z.B. den Decoder zum Abspielen von .ogg-Audio-Dateien) und die Ausgabe, welche GStreamer "Sink" nennt. Alle drei Stufen werden über Plugins realisiert und sind somit grundsätzlich (beliebig) erweiterbar. Die Blöcke sind über so genannte Weiterleitungen (Pipelines) verbunden.

Eine Gstreamer-Pipeline besteht aus mehreren hintereinander geschalteten Elementen. Ein Signal einer Anwendung durchläuft diese und wird an den gewünschten Empfänger (z.B. die Soundkarte) übermittelt. Die Anwendungsmöglichkeiten sind flexibel. Eine Übersicht bietet die ausführliche Dokumentation des Frameworks.

Nutzung

Unter Ubuntu wird GStreamer ab 13.04 in der Version 1.0 eingesetzt. Bis einschließlich Ubuntu 12.10 war GStreamer 0.10 vorinstalliert. Die beiden Versionen sind voneinander unabhängig und können damit parallel installiert werden. Allerdings wird die ältere Version 0.10 nicht mehr weiterentwickelt, auch wenn sie weiterhin Bestandteil der offiziellen Paketquellen ist.

Daher befinden sich die konkreten Details in zwei getrennten Unterartikeln:

Problembehebung

Problematisch können zwei Punkte sein:

  1. Eine Anwendung verlangt eine bestimmte Version von GStreamer. Dann ist diese u.U. nachzuinstallieren.

  2. Bedingt durch Syntax-Unterschiede können Pipelines der Version 0.10 nicht 1:1 nach 1.0 (und umgekehrt) übernommen werden. Zwar existiert in der Version 1.0 ein Kompatibilitätsmodus, was aber nicht bedeutet, dass es immer klappen muss.

Diese Revision wurde am 17. Februar 2016 14:29 von aasche erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Multimedia, Video