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Editor

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Wiki/Icons/Tango/text-editor.png Ein Editor ist ein Programm, mit dem man beliebige Textdateien erstellen und bearbeiten kann. Da unter Linux quasi alle Konfigurationsdateien als Textdateien vorliegen, könnte man mit einem Editor daher das komplette System konfigurieren.

Unter Linux gibt es sehr viele verschiedene Editoren. Hier werden die Standardeditoren für Unity, GNOME, KDE, Xfce, LXDE und für die Kommandozeile kurz vorgestellt. Weitere Programme sind im Übersichtsartikel Editoren zu finden.

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Root-Rechte - Bearbeiten von Systemdateien

Für viele Einsteiger ist es verwirrend, dass sie Dateien in Systemordnern wie /usr, /etc usw. nicht direkt editieren bzw. bearbeiten können, weil ihnen dazu die Rechte fehlen. Diese Einschränkung ist ein essentieller Baustein des Sicherheitskonzeptes von Linux. Möchte man Dateien in einem Systemordner ändern, so muss man einen Editor mit entsprechenden Rechten starten:

Desktop-Umgebung
Unity / GNOME KDE Xfce LXDE
Befehl
gksudo gedit 
kdesudo kate 
gksudo mousepad 
gksudo leafpad 

In der Praxis kombiniert man den Befehl mit dem gewünschten Dateinamen. Beispiel:

gksudo EDITOR /Pfad/zu/DATEINAME 

Dies ist nur ein kurzer Hinweis zu Benutzerrechten. Einsteiger sollten sich zuerst in die Grundlagen von sudo und Dateirechten einlesen.

gedit.png
gedit

Unity / GNOME

Der Standardeditor für die Unity und GNOME-Desktopumgebung ist gedit.

Unter Unity lässt dieser sich über die Eingabe von

gedit 

im Unity-Menü öffnen. Unter Gnome befindet er sich im Menü unter

  • "Anwendungen → Zubehör → Texteditor"

Weitere Informationen sind im Artikel gedit zu finden.

kate.png
Kate

KDE

Unter KDE heißt der Standardeditor Kate und befindet sich im K-Menü unter

  • "Dienstprogramme → Kate (Erweiterter Texteditor)"

Weitere Informationen sind im Artikel Kate zu finden.






mousepad.png
Mousepad

Xfce

Unter Xfce heißt der Standardeditor Mousepad und befindet sich im Menü unter

  • "Applications → Accessories → Mousepad"

Weitere Informationen sind im Artikel Mousepad zu finden.

Hinweis:

Ab Ubuntu 11.10 verwendet auch Xubuntu Leafpad, den Standardeditor von LXDE.

leafpad_neu.jpg
Leafpad

LXDE

Unter LXDE heißt der Standardeditor Leafpad und befindet sich im Menü unter

  • "Anwendungen → Zubehör → Leafpad"

Weitere Informationen sind im Artikel Leafpad zu finden.

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Kommandozeile

Wer keine grafische Oberfläche installiert hat oder diese aus irgendeinem Grund nicht mehr starten kann, ist auf einen Editor für die Kommandozeile angewiesen. Verwendet man einen Editor auf der Kommandozeile, reicht:

sudo NICHT-GRAFISCHER-EDITOR /Pfad/zu/DATEINAME 

zum Bearbeiten von Systemdateien aus (gksudo ... wird nur von grafischen Programmen benötigt).

Unter Linux gibt es zwei sehr gängige Editoren: nano und vim.

nano.png
Nano

Nano

Nano ist sehr einfach zu bedienen und daher für Einsteiger empfohlen, die eine Datei im Terminal bearbeiten müssen bzw. wollen.

Weitere Informationen sind im Artikel Nano zu finden.






vim_neu.jpg
Vim

Vim

Bei vielen Benutzern beliebt ist der Editor vi (bzw. vim), der normalerweise auf jedem Linux-System vorhanden ist. Er ist von der Bedienbarkeit aber nicht ganz so intuitiv wie z.B. Nano. Trotzdem sollte jeder Linux-Benutzer die allerwichtigsten Kommandos lernen, da es das Programm ist, das tatsächlich immer zur Verfügung steht.

Weitere Informationen sind im Artikel Vim zu finden.

Diese Revision wurde am 18. Januar 2013 17:22 von noisefloor erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Editor, Einsteiger