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Cron

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Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:

Der Cron-Daemon ist ein Dienst, der automatisch Skripte und Programme zu vorgegebenen Zeiten starten kann. Der auszuführende Befehl wird in einer Tabelle, der sogenannten crontab, gespeichert. Es gibt systemweite Crontabs, die nur mit root-Rechten bearbeitet werden können, zusätzlich kann jeder Benutzer seine eigene Crontab erstellen.

Diese Tabelle besteht aus sieben bzw. sechs Spalten. Die ersten fünf dienen der Zeitangabe (Minute, Stunde, Tag, Monat, Wochentage), dann folgt (nur bei systemweiten Crontabs) der Benutzername, unter dem der Befehl ausgeführt werden soll, und die letzte enthält den Befehl. Die einzelnen Spalten werden durch Leerzeichen oder Tabulatoren getrennt.

Hinweis:

Sollte während der Ausführung dieser automatisierten Skripte ein Fehler auftreten, so versuchen sowohl Cron als auch, diese Fehlermeldung per E-Mail an den Systemadministrator bzw. den Benutzer zu schicken. Dies ist allerdings nur möglich, wenn ein sogenannter "Mail Transfer Agent" - beispielsweise Postfix - installiert ist.

Installation

Das Programm crontab ist in jeder Ubuntu-Installation bereits enthalten, und ist in dem Paket

  • cron

integriert.

Eine Crontab für einen Benutzer einrichten

Damit Cron für einen user überhaupt benutzbar ist sollte eine Datei /etc/cron.allow angelegt sein und Usernamen reingeschrieben werden.

Um eine Cron-Tabelle für einen Benutzer einzurichten, muss man ein Terminalfenster öffnen [1] und den Befehl zum Editieren der Tabelle eingeben

crontab -e 

Daraufhin wird der Standardeditor mit der Tabelle geöffnet. Hat der Benutzer dies zuvor noch nie gemacht, so sieht man nur eine leere Datei. Als Beispiel ist hier eine Cron-Tabelle zur Vorlage für das Erstellen einer eigenen crontab:

#-----------------------------------------------------------------
# Shell variable for cron
SHELL=/bin/bash
# PATH variable for cron
PATH=/usr/local/bin:/usr/local/sbin:/sbin:/usr/sbin:/bin:/usr/bin:/usr/bin/X11
#M   S     T M W   Befehl
#-----------------------------------------------------------------
5    9-20 * * *   /home/username/script/script1.sh > /dev/null
*/10 *    * * *   /usr/bin/script2.sh > /dev/null 2>&1
59   23   * * 0,4 cp /pfad/zu/datei /pfad/zur/kopie
*    *    * * *   DISPLAY=:0 zenity --info --text "Beispiel für das Starten eines Programmes mit GUI"
0    0    * * *   backup
#-----------------------------------------------------------------

Im ersten Abschnitt stehen die Angaben für die Variablen $PATH und $SHELL. Im unteren Teil dann die einzelnen Cronjobs. In einer Zeile kommen zuerst die fünf Felder für die Zeiten (Minute, Stunde, Tag, Monat, Wochentage) und danach der auszuführende Befehl. In diesem Beispiel werden die Befehle

  1. Fünf Minuten nach jeder vollen Stunde zwischen 9 und 20 Uhr (also 9:05, 10:05, ..., 20:05)

  2. Alle 10 Minuten

  3. Jeden Sonntag und Donnerstag um 23:59

  4. Jede Minute ein Programm mit GUI, die Display-Variable muss dazu übergeben werden

  5. Jeden Tag Punkt Mitternacht 00:00 Uhr

ausgeführt.

Hinweis:

Wichtig ist, dass am Ende der Tabelle ein Kommentar oder eine Leerzeile stehen. Ähnlich wie die fstab muss die crontab mit einer Leerzeile enden!

Erzeugt der durch den Cron-Daemon aufgerufene Befehl eine Ausgabe, so wird alles, was auf der Konsole ausgegeben wird, an den Benutzer per E-Mail geschickt, unter dessen Benutzerkonto der Befehl ausgeführt wurde. Möchte man dies nicht, so muss man die Ausgabe umleiten.

Als Beispiel soll ein Server daraufhin überprüft werden, ob dieser online ist. Hierzu wird alle fünf Minuten ein Ping an den Rechner geschickt. Ein erfolgreicher Ping ist uninteressant, im Falle eines Fehlers sollte jedoch der Cronjob eine E-Mail mit dem Ergebnis des gescheiterten Pings ausgeben. Dies erreicht man, indem die Standardausgabe an /dev/null umleitet. Fehlermeldungen werden dadurch - wie gewünscht - verschickt, das positive Ergebnis verworfen.

*/5 * * * * ping -c 1 192.168.0.1 > /dev/null

Möchte man keinerlei Ausgaben des Cronjobs erhalten - z.B. bei einem regelmäßigen Ping an eine Internetadresse, um zu verhindern, dass die Dial-Up-Verbindung getrennt wird - so muss die Weiterleitung wie folgt aussehen:

*/5 * * * * ping -c 1 www.google.de > /dev/null 2>&1

Dadurch wird jegliche Ausgabe des Cronjobs verworfen.

Hier ist noch kurz eine Übersicht, wie sich der Cronjob aufbaut:

*     *     *     *     *  Befehl der ausgeführt werden soll
-     -     -     -     -
|     |     |     |     |
|     |     |     |     +----- Wochentag (0 - 7) (Sonntag ist 0 und 7; oder Namen, siehe unten)
|     |     |     +------- Monat (1 - 12)
|     |     +--------- Tag (1 - 31)
|     +----------- Stunde (0 - 23)
+------------- Minute (0 - 59; oder Namen, siehe unten)

Für die Wochentage und die Monate können die drei ersten Buchstaben des englischen Namen benutzt werden, z. B. Sun für Sonntag. Groß-/Kleinschreibung spielt dabei keine Rolle, allerdings sind keine Angaben von Zeiträumen erlaubt, dazu müssen Ziffern verwendet werden.

Angaben von Zeiträumen und Schrittweiten innerhalb dieser Zeiträume sind erlaubt, sofern Ziffern benutzt werden. Setzt man beispielsweise für die Stunde 8-10, wird der Befehl stündlich um 8, 9 und 10 Uhr ausgeführt. Statt der Schreibweise 8-10 kann auch 8,9,10 geschrieben werden.

Setzt man hingegen */2 wird der Befehl alle zwei Stunden ausgeführt. Beides kann kombiniert werden, so bedeutet 1-9/2 dasselbe wie 1,3,5,7,9.

Man sollte aber bedenken, dass * */2 * * * beispielsweise den Befehl 60 mal(also zu jeder Minute) alle zwei Stunden ausführt.

Zur Vereinfachung können die ersten fünf Felder auch durch eine einzelne Zeichenkette ersetzt werden. Hierfür sind acht Schlüsselwörter definiert:

String Bedeutung
@reboot Einmalig beim Start
@yearly Einmal im Jahr (0 0 1 1 *)
@annually Einmal im Jahr (0 0 1 1 *)
@monthly Einmal im Monat (0 0 1 * *)
@weekly Einmal pro Woche (0 0 * * 0)
@daily Einmal pro Tag (0 0 * * *)
@midnight Einmal pro Tag (0 0 * * *)
@hourly Einmal pro Stunde (0 * * * *)

Benachrichtigungen für bestimmte Benutzer versenden

Mit der MAILTO-Variable kann ein Empfänger für die Benachrichtigungen unabhängig vom Besitzer der Cron-Tabelle festgelegt werden (MAILTO=irgendwer). Wird die Variable als inhaltsleer deklariert (MAILTO=""), so werden keine Benachrichtigungen versendet.

Cron-Tabelle des Benutzers Root

Natürlich kann auch Root eine Cron-Tabelle anlegen. Alle Cronjobs, die in dieser Tabelle stehen, werden mit Root-Rechten ausgeführt:

sudo crontab -e 

Die systemweite Cron-Tabelle /etc/crontab

Möchte man jedoch einen Cronjob erstellen, der mit speziellen Rechten ausgeführt werden soll, so bietet es sich an, diesen Job in die systemweite Cron-Tabelle einzutragen. Diese Tabelle unterscheidet sich nicht stark von einer normalen Cron-Tabelle, sie besitzt jedoch noch eine Spalte mehr, in der der Benutzer eingetragen wird, unter dem der jeweilige Befehl ausgeführt werden soll.

# /etc/crontab: system-wide crontab
# Unlike any other crontab you don't have to run the `crontab'
# command to install the new version when you edit this file.
# This file also has a username field, that none of the other crontabs do.
SHELL=/bin/sh
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin
# m h dom mon dow user  command
17  *   * * *   root      run-parts --report /etc/cron.hourly
59 23 * * *   username  /pfad/zu/skript.sh

Dies ist besonders nützlich, wenn Server, die ihren eigenen Benutzer haben, wie Apache mit www-admin, über cronjobs gesteuert werden sollen. Oder wenn man für Benutzer Jobs anlegen möchte, die der Nutzer jedoch selber nicht verändern können soll.

Häufiger tritt das Problem auf, dass ein Skript in der Konsole funktioniert, nicht aber wenn es über die systemweite Cron-Tabelle gestartet wird. Das liegt daran, dass sich das Startverhalten einer Shell über /etc/crontab von dem einer Loginshell unterscheidet, was z.B. Pfade und Umgebungsvariablen betrifft. In diesem Fall sollte man komplette Pfadangaben im Skript verwenden oder ein Skript mit folgendem Eintrag in der Cron-Tabelle starten:

59 23   * * *   username  /bin/bash --login /PFAD/ZUM/SKRIPT.sh

Hinweis:

Neben der /etc/crontab werden auch alle Dateien im Verzeichnis /etc/cron.d/ von Cron gelesen. Dieses Verzeichnis ist dafür gedacht, dass Pakete, die eigene Cronjobs mitbringen, diese ablegen können. Es wird empfohlen, für eigene Cronjobs die /etc/crontab zu verwenden.

Ruft man die manpage für crontab mit man crontab auf, so wird die manpage für das Programm crontab angezeigt. Die manpage für die Struktur der Tabelle bekommt man zu Gesicht, wenn man man 5 crontab aufruft - 5 steht für die Gruppe der Konfigurationsdateien.

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Anacron - Anac(h)ronistic Cron

Cron startet einzelne Cronjobs immer nur zu den eingetragenen Zeiten. Legt man also einen Cronjob an, der täglich um 18.00 Uhr ausgeführt wird, so wird der Job an diesem Tag nur ausgeführt, wenn der Rechner um Punkt 18 Uhr angeschaltet war. Für Jobs, die regelmäßig ausgeführt werden müssen, wobei der Rechner nicht durchgehend läuft, ist Cron daher nicht ideal. Wenn man Pech hat, wird z.B. eine wichtige Datensicherung ("backup") verpasst.

Als Alternative zu Cron bietet sich daher Anacron an. Anacron ist ein cron-ähnlicher Taskplaner, allerdings erfordert er nicht das kontinuierliche Laufen des Systems. Er kann zum Ausführen von täglich, wöchentlich oder monatlich anstehenden Aufträgen verwendet werden, die in der Regel von cron ausgeführt werden müssten.

Anstatt einer crontab muss nur das auszuführende Skript oder Programm in das entsprechende Verzeichnis des Anacron-Dienstes kopiert oder verlinkt werden.

/etc/cron.daily
/etc/cron.monthly
/etc/cron.weekly

Die Namen der Verzeichnisse sprechen für sich. Skripte, die dort abgelegt sind, werden auch durch den Anacron-Dienst ausgeführt. Am besten schaut man sich kurz die Skripte in diesen Verzeichnissen ab, bevor man selber dort etwas ablegt.

Hinweis:

Der Skriptname darf nur große und kleine Buchstaben, Ziffern, Unterstriche und Bindestriche enthalten. Andernfalls wird das Skript nicht ausgeführt. Das exakte Zeichenalphabet wird durch folgenden regulären Ausdruck definiert: "^[a-zA-Z0-9_-]+$". Punkt und Umlaute sind also beispielsweise nicht erlaubt.

Anacron Konfiguration

Anacron verfügt genau wie cron über eine Job-Tabelle. Diese findet man unter /etc/anacrontab. Die Datei erwartet folgendes Format:

*     *     *    Befehl der ausgeführt werden soll
|     |     |     
|     |     +--------- timestamp file (Datei für den Zeitstempel)
|     +----------- delay (Zeitverzögerung nach Systemstart in Minuten)
+------------- period (Zeit in Tagen)

Beispiel für period-Angabe: 1 – täglich 7 – wöchentlich 30 – monatlich

Es ist jede andere Zahl möglich. für monatliche Jobs kann als Periode auch @monthly verwendet werden.

Feld Bedeutung
period Periode der Jobausführung in Tagen
delay Startverzögerung des Jobs nach Systemstart (in Minuten)
job-identifier Zeitstempel Datei, in diese wird der Zeitstempel geschrieben, damit der Job innerhalb der Periode nur einmal ausgeführt wird. Z. B. Bei täglichen Aufgaben aber mehrmaligem Start des Systems an einem Tag.
command Befehl oder auszuführendes Skript

Ein Beispiel der Standard /etc/anacrontab von Ubuntu 11.10

# /etc/anacrontab: configuration file for anacron

# See anacron(8) and anacrontab(5) for details.

SHELL=/bin/sh
PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin

# These replace cron's entries
1	5	cron.daily	 nice run-parts --report /etc/cron.daily
7	10	cron.weekly	 nice run-parts --report /etc/cron.weekly
@monthly	15	cron.monthly nice run-parts --report /etc/cron.monthly

START_HOURS_RANGE
Wenn der Rechner nicht ausgeschaltet wird, entscheidet dieses Zeitfenster, innerhalb welcher Tageszeit die Jobs ausgeführt werden.

START_HOURS_RANGE=6-20

führt die Jobs zwischen 6 und 20 Uhr aus.

RANDOM_DELAY
Anacron kann der delay-Zeit noch eine zufällig gewählte Anzahl an Minuten hinzufügen. Mit RANDOM_DELAY wird festgelegt, wie hoch diese mögliche Zeitspanne ist. Bei der Angabe

RANDOM_DELAY=20

wählt Anacron eine Zahl zwischen 0 - 20 und fügt diese als Minuten der delay-Zeit des jobs hinzu.

MAILTO
Wie auch in der /etc/crontab ist es in der /etc/anacrontab möglich vom System automatisch E-Mails versenden zu lassen.

MAILTO="user@localhost"

Für die E-Mailfähigkeit muss ein MTA (Mail Transfer Agent) wie z. B. postfix installiert sein.

Häufige Fehler

Befehl klappt in Skript und Shell, aber nicht im Cronjob

Der PATH wurde nicht, wie oben im Beispiel, gesetzt, und Cron findet Kommandos nicht, die von der Konsole fehlerfrei funktionieren. Cron benutzt von sich aus nicht die PATH-Variable des Users, so dass man entweder einen PATH definieren oder die benutzten Programme mit vollem Pfad aufrufen muss.

date-Formate (z.B. $(date +"%Y%m%d") für Dateinamen oder Log-Ausgaben

Funktioniert beispielsweise eine Formatierung der Art

heinz@book:~$ echo cron-test1-$(date +"%Y%m%d-%H_%M") >> /tmp/cron-test.txt

in einem Skript und der Shell problemlos, so werden die %-Zeichen in Cron als Zeilenumbruch interpretiert, und es kommt somit zu Fehlern.kAls Problemlösung bietet sich an, entweder die Befehle über Skripte auszuführen, oder man setzt vor jedes %-Zeichen einen Backslash '\'.

Für obiges Beispiel etwa lautet der entsprechende Eintrag in der crontab:

*/2 * * * * heinz echo cron-test1-$(date +"\%Y\%m\%d-\%H_\%M") >> /tmp/cron-test.txt

Genauere Informationen dazu sind z.B. auf hcidata.info 🇬🇧 zu finden.

Anacron

Wenn Anacron verwendet wird, darf im Dateinamen kein Punkt enthalten sein. Mehr zu den Dateinamen findet sich im Hinweiskasten von Anacron: Anac(h)ronistic Cron

Ubuntu Server 8.10: Wenn in /var/log/syslog Einträge wie "CRON .. : Authentication failure" und "CRITICAL: cannot initialize libpolkit" vorhanden sind, hilft die Installation des Pakets policykit (siehe auch Fehlerbericht 275432)

Fenster einer Anwendung öffnet sich nicht

Cron hat von Hause aus keinen Zugriff auf den Bildschirm. Cron ist in erster Linie für Server gedacht, die oftmals an gar keinen Bildschirm angeschlossen sind. Die Ausgabe der Kommandos wird auch nicht auf den Bildschirm geschrieben - das könnte auch sehr störend sein - sondern in Logdateien, bzw. in Mails, sofern eingerichtet, die an den Benutzer oder Administrator geschickt werden. Will man ausdrücklich ein Fenster öffnen, so muss man die Display-Variable setzen wie im zenity-Beispiel oben: DISPLAY=:0

Manchmal muss auch noch die Lokalisation eingestellt werden, damit man z.B. deutsche Oberflächen erhält und Umlaute funktionieren. Zenity verweigert ohne diese Einstellung ggf. sogar komplett den Dienst (siehe auch diese Foren-Posts: 1, 2, 3): LANG=de_DE.utf8

Unter bestimmten alternativen Desktopumgebungen wie LXDE (Lubuntu) oder XFCE (Xubuntu) ist es zusätzlich nötig, die XAUTHORITY-Variable auf einen "vernünftigen" Wert zu setzen, um Programme mit grafischer Oberfläche starten zu lassen. Dies könnte beispielsweise unterhalb der Zeile geschehen, in der die PATH-Variable gesetzt wird (PATH=/usr/local/bin:/usr/local/sbin...). Hierzu fügt man einfach folgende Zeile - mit angepasstem Benutzernamen - ein:

XAUTHORITY=/home/BENUTZERNAME/.Xauthority

Der Benutzername ist durch denjenigen zu ersetzen, der den Befehl crontab -e abgesetzt hat.

Cronjobs über eine GUI bearbeiten

./gnome-schedule.png

GNOME

Für den GNOME-Desktop gibt es den GNOME Schedule, um auch Cronjobs über eine graphische Oberfläche verwalten zu können. Dieses Programm ist in den Ubuntu-Quellen verfügbar. Man kann es über die Paketverwaltung mit dem Paket

  • gnome-schedule (universe [3])

Befehl zum Installieren der Pakete:

sudo apt-get install gnome-schedule 

Oder mit apturl installieren, Link: apt://gnome-schedule

installieren und dann über

  • "Anwendungen → Systemwerkzeuge → Zeitgesteuerte Abläufe"

starten.

Hinweis:

In Ubuntu Lucid Lynx 10.04 heißt der Starter "Geplante Aufgabe"

Weitere Informationen hält der Artikel zu GNOME Schedule bereit.

./kcron.png

KDE

Unter KDE gibt es für diese Aufgabe das Paket kde-config-cron. Das Programm wird automatisch bei der Installation von Kubuntu mitinstalliert und findet sich unter

  • "Systemeinstellungen → Systemverwaltung → Aufgabenplaner"

Diese Revision wurde am 5. Dezember 2011 11:24 von dirkstolle erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: System