WLAN Realtek RT8180
Archivierte Anleitung
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Anmerkung: Unter Ubuntu 6.06 Dapper Drake sind diese Schritte nicht mehr notwendig, da der Treiber bereits im als Modul im Kernel ist. Die Karten mit dem 8180 Chipsatz lassen sich sogar mit WPA benutzen. Dafür muss aber der ipw-Treiber aus dem Paket wpasupplicant benutzt werden.
Zum Verständnis dieses Artikels sind folgende Seiten hilfreich:
Die Realtek-Module sind im Kernel enthalten, scheinen aber buggy zu sein, weswegen in der /etc/modprobe.d/blacklist zwei Einträge dafür vorhanden sind.
Das Modul kann man aber manuell laden:
sudo modprobe r818x
oder automatisch bei Systemstart laden lassen. Dafür editiert man mit einem Editor mit Root-Rechten die Datei /etc/modules und erweitert diese um die Zeile r818x.
Vorbereitung¶
Hinweis:
Nur für Ubuntu-Versionen älter als 6.06 Dapper Drake nötig.
Um die Treiber kompilieren zu können, müssen folgende Pakete installiert [1] sein:
build-essential
linux-headers-386 [5]
wireless-tools
Ab Ubuntu 5.10 Breezy Badger benötigt man dabei die CVS-Version. Hierzu muss noch folgendes Paket installiert sein:
cvs
Die aktuellen Treiberquellen gibt es auf dieser Sourceforge-Seite 🇬🇧 .
Installation¶
Zuerst entpackt man das Archiv [7] und öffnet danach ein Terminal [3], wo man sich in das Verzeichnis bewegt. Mit
make
kompiliert man die benötigten Module; insgesamt vier. Diese werden mit dem beigefügten Skript
sudo ./module_load
geladen. Jetzt sollte die Karte schon funktionieren.
Um die Module bei jedem Systemstart auffindbar zu machen, kopiert man die Module in das richtige Verzeichnis:
sudo mkdir /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/net/wireless/rtl8180 sudo cp *.ko /lib/modules/`uname -r`/kernel/drivers/net/wireless/rtl8180/
Beim nächsten Systemstart sollten die Module automatisch geladen werden.
Alternative NdisWrapper¶
Alternativ kann man auch den NdisWrapper in Verbindung mit den neusten WindowsXP-Treibern 🇬🇧 probieren.
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