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Topfield

Fehlendes Makro

Das Makro „Getestet“ konnte nicht gefunden werden.

 * [1]: [:Paketinstallation_DEB: Einzelne Pakete manuell installieren]
 * [2]: [:Terminal: Ein Terminal öffnen]

In diesem Artikel wird beschrieben, wie man Zugriff auf die Festplatte des Topfield 4000 DVB-S Satelliten-Receivers erlangt. Die aufgezeichneten Sendungen liegen im Mpeg-TS Format 🇩🇪 vor und können auf den Computer kopiert werden, um unter zu Hilfenahme von z.B. ["dvbcut"] und einem DVD-Autoren Programm wie z.B. Devede 🇬🇧 in eine Video-DVD konvertiert zu werden. Die Topfield-Festplatte wird entweder an die interne IDE-Schnittstelle oder mit Hilfe eines IDE-Wechselrahmens an die USB- oder Firewire-Schnittstelle angeschlossen. Dieser Artikel beschreibt allerdings nur den Anschluss per USB.

Der unten beschriebene tffs-Treiber ist nur mit einem Topfield 4000-Receiver getestet worden. Da aber der Quellcode der Software verfügbar ist, kann man diesen verändern, um die Lese-Funktion auf weitere Topfield-Modelle zu erweitern. Der Autor will diese Patches dann in zukünftige Versionen von tffs einbinden. ./tf4000pvrsilber.jpg

Was ist der tffs-Treiber ?

tffs 🇬🇧 ist ein Linux-Treiber für das Topfield-eigene Dateisystem Fat24, das auf FUSE basiert. Damit kann jedes Programm auf die Topfield-Festplatte zugreifen und Daten auslesen. Der Treiber erlaubt aber keine Schreibvorgänge, was auch das Löschen oder Umbenennen von Dateien verhindert.

tffs beinhaltet nur ein Programm namens mount.tffs, das mit Root-Rechten ausgeführt werden muss.

Installation

Man lädt von der Entwicklerseite 🇬🇧 die jeweils aktuellste Version als .deb-Datei herunter und installiert diese wie gewohnt [1].

Fehlendes Makro

Das Makro „Include“ konnte nicht gefunden werden.

Dabei werden automatisch alle Abhängigkeiten wie z.B. libfuse2 mitinstalliert.

Gff. muss noch das Paket fuse-utils (in den Ubuntuquellen vorhanden) installiert werden.

Benutzung

Topfield-Festplatte einbinden

Als erster Schritt muss das Verzeichnis anlegt werden, in der die Topfield-Festplatte eingebunden wird. Dazu in einem Terminal [2] diesen Befehl eingeben:

sudo mkdir /media/topf

Das Verzeichnis /media/topf kann man natürlich auch anders nennen. Nun wird die Topfield 4000-Festplatte mit dem folgendem Befehl eingebunden:

sudo mount.tffs /dev/sda /media/topf -o allow_other

/dev/sda ist hierbei die Adresse der Festplatte und kann je nach Anschluss variieren. Falls man nicht weiß, welche Adresse der Topfield-Festplatte zugewiesen wurde, hilft der Artikel zu Datenträgern weiter.

Danach können die Filme von der Topfield-Festplatte auf die Zielfestplatte kopiert werden. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass die Filmbezeichnungen keine Sonderzeichen enthalten dürfen. Dies kann dazu führen, dass einige Programme wie dvbcut die Filme dann nicht öffnen können; selbst dann nicht, wenn man die Dateibezeichnung verändert.

Topfield-Festplatte aushängen

Die Topfield 4000-Festplatte wird mit dem folgendem Befehl ausgehangen:

sudo umount /media/topf
Eine komplette Beschreibung findet man in der [:Shell/man:Manpage] mittels `man mount.tffs`.


Diese Revision wurde am 7. März 2007 15:17 von Peter* erstellt.
Die folgenden Schlagworte wurden dem Artikel zugewiesen: Multimedia, Hardware