[[Vorlage (archiviert)]] {{{#!vorlage Wissen [:Terminal: Ein Terminal öffnen] [:Editor: Einen Editor öffnen] }}} [[Inhaltsverzeichnis()]] = Größe der Symbole = == Auf dem Desktop == Die Größe der Symbole auf dem Desktop und in der Symbolansicht des Dateimanagers [:Nautilus:] lässt sich wie folgt einstellen: * ''"System -> Einstellungen -> Verwaltung von Dateien"'' aufrufen * unter ''"Vorgaben für Symbolansicht"'' die Vergrößerungsstufe der Symbole einstellen Das Menü ''"Verwaltung von Dateien"'' kann man auch alternativ in [:Nautilus:] über ''"Bearbeiten -> Einstellungen"'' erreichen. == In GNOME-/GTK-Anwendungen == Die Symbolgröße in den Anwendungen lässt sich über die Datei '''.gtkrc-2.0''' im [:Homeverzeichnis:] regeln. Sollte die Datei noch nicht existieren, dann kann man eine neue leere Datei mit diesem Namen erstellen. In diese Datei fügt man folgende Zeile(n) ein. {{{ gtk-icon-sizes = "=," }}} Mehrere Zeilen sind möglich, möchte man die Icongröße in mehreren Anzeigeelementen ändern. Höhe und Breite muss natürlich durch die gewünschten Werte ersetzt werden. `` wird durch eines der folgenden Werte ersetzt. ||Anzeige-Element||Beschreibung|| ||``gtk-large-toolbar``||Werkzeug-leisten, z.B. Vor-/Zurück-Leiste im Dateimanager|| ||``gtk-button``||alle Buttons, ausschließlich der Buttons in Werkzeug-leisten|| ||``panel-menu``||Das Anwendungs/Orte/System-Menü im Panel|| ||``gtk-menu``||Icons in den Anwendungsmenüs|| ||``gtk-dialog``||Icons in Informations-/Warn-/Fehlerdialogen|| Möchte man als Beispiel die Icons in den Warndialogen in der Größe 128x128 Pixel anzeigen lassen, dann muss in die Datei folgende Zeile eingetragen werden. {{{ gtk-icon-sizes = "gtk-dialog=128,128" }}} = Symbole auf dem Desktop = == Alle Symbole deaktivieren == Mit folgendem [:Shell:]-Skript kann man die Darstellung __aller__ Desktop-Symbolen durch [:Nautilus:] ein- bzw. ausschalten: {{{#!code bash #!/bin/bash if [ `gconftool-2 --get /apps/nautilus/preferences/show_desktop` = "true" ] then gconftool-2 --set --type boolean /apps/nautilus/preferences/show_desktop false else gconftool-2 --set --type boolean /apps/nautilus/preferences/show_desktop true fi }}} == Symbole für Datenträger deaktivieren == Wenn keine Symbole von eingehängten Datenträgern auf dem Desktop angezeigt werden sollen, kann man dies im [:Konfigurationseditor:] einstellen. Dort muss man unter ''"apps/nautilus/desktop"'' den Haken vor ''"volumes_visible"'' entfernen. Alternativ kann man auch den folgenden Befehl im Terminal [1] ausführen: {{{#!vorlage Befehl gconftool-2 --set --type boolean /apps/nautilus/desktop/volumes_visible false }}} == Nur einzelne Symbole für Datenträger deaktivieren == Besonders bei dauerhaft eingehängten Partitionen (z.B. Windows-Austausch-Partitionen) kann es störend sein, dass die Symbole auf dem Desktop angezeigt werden. Bei Wechseldatenträgern und CDs kann es dagegen nützlich sein. Mit einem Trick ist es möglich, die Symbole der fest eingebundenen Partitionen auszublenden. {{{#!vorlage Experten Auf dem GNOME-Desktop werden alle Datenträger angezeigt, die im Verzeichnis '''/media''' eingehängt sind. Indem man die Partitionen, deren Symbol nicht angezeigt werden soll, beispielsweise unter '''/mnt''' einhängt, kann man das Problem lösen. }}} Dazu muss die Datei [:fstab: /etc/fstab] in einem Editor mit Root-Rechten [2] bearbeitet werden. Für die betreffenden Partitionen muss der Einhängepunkt (der zweite Eintrag in jeder Zeile der Datei) von beispielsweise '''/media/''' nach '''/mnt/''' geändert werden. Ein solcher Eintrag könnte nun beispielsweise lauten: {{{ /dev/hda7 /mnt/hda7 vfat defaults,users,umask=000,utf8 0 0 }}} Die betreffenden Einhängepunkte müssen aber auch existieren. Die entsprechenden Ordner müssen also noch angelegt werden. Dazu dienen folgende Befehle in einem Terminal [1]: {{{#!vorlage Befehl sudo mkdir /mnt/hda7 }}} Es muss für jede Partition, für die ein Eintrag angelegt wurde, ein entsprechender Ordner erstellt werden. Nun muss der Rechner neu gestartet werden. Alternativ kann man die Partitionen auch __manuell einzeln__ aushängen und alle auf einmal wieder einhängen: {{{#!vorlage Befehl sudo mount -a }}} # tag: GNOME 2