[[Vorlage(Archiviert)]] {{{#!vorlage Wissen [:Pakete_installieren: Installation von Programmen] [:Terminal: Ein Terminalfenster öffnen] }}} [[Inhaltsverzeichnis(2)]] [[Bild(Chromium/chromium-logo.png, 48, align=left)]] Im Internet gibt es viele Webseiten, die für die volle Funktionalität einer Seite bestimmte Erweiterungsmodule (Plugins) voraussetzen, um etwa Videos direkt auf einer Webseite abzuspielen oder Spiele einzubinden. Hierzu zählt z.B. [:Archiv/Adobe_Flash:]. Bitte die [:Chromium#Unterschiede-zwischen-Google-Chrome-und-Chromium:Unterschiede] zwischen Chromium und Google Chrome beachten, da Google Chrome beispielsweise integrierte Komponenten zum Betrachten von PDF-Dateien mitbringt. Konkret anzeigen lassen sich die jeweils vorhandenen Plugins mit den Pseudo-Adressen: * Chromium: `chromium://plugins` * Google Chrome: `chrome://plugins` = Plugins = == Adobe Flash == Ab Version 35 oder neuer wurde die Schnittstelle [wikipedia_en:NPAPI:] {en} zur Nutzung von Firefox-Plugins aus Chromium entfernt. Als Ersatz diente bis Mai 2015 das Plugin "Pepper Flash" (Paket '''pepperflashplugin-nonfree'''), das nun veraltet ist und durch ein neues Paket mit dem Namen '''adobe-flashplugin''' ersetzt wurde. Zur Installation siehe [:Archiv/Adobe_Flash:]. {{{#!vorlage Hinweis Bei alten Prozessoren ohne [wikipedia:SSE2:] funktioniert Flash ab der [https://bugbase.adobe.com/index.cfm?event=bug&id=3161034 Version 11.2.202.228] {en} grundsätzlich nicht mehr. Chromium liefert dann eine ziemlich verwirrende Meldung: ''"Shockwave Flash konnte nicht geladen werden"''. }}} == Java == Ab Chromium Version 35 oder neuer funktioniert weder das Browserplugin von OpenJDK noch das von Oracle Java ([bug:1308783:]). Von dieser Problematik ist auch Google Chrome betroffen. Eine Lösung ist weder bekannt noch geplant. == PDF == Chromium und Google Chrome enthalten bereits den "Chromium PDF Viewer", so dass keine weitere Aktion erforderlich ist. Wer dennoch eine andere Implementierung einsetzen möchte, deaktiviert den "Chromium PDF Viewer" und installiert eine der folgenden Lösungen. === pdf.js === Das mittlerweile von Mozilla gepflegte Open-Source-Framework [github:mozilla/pdf.js:pdf.js] {en} beinhaltet auch eine Chromium-Erweiterung für die Darstellung von PDF-Dokumenten innerhalb des Browsers, die es im Chrome Web Store gibt: * [https://chrome.google.com/webstore/detail/pdf-viewer/oemmndcbldboiebfnladdacbdfmadadm PDF.js Viewer] {en} === Googles PDF-Plugin === Alternativ zum KParts- oder Adobe-Reader-Plugin (siehe unten) kann zur direkten Betrachtung von PDF-Dateien auch das [https://chrome.google.com/webstore/detail/nnbmlagghjjcbdhgmkedmbmedengocbn?hl=de Google PDF-Plugin] {de} genutzt werden. === Adobe Reader-Plugin === Das Adobe Reader-Plugin läuft nicht sonderlich stabil mit Chromium bzw. Google Chrome. Es öffnet PDF-Dateien regelmäßig nicht oder produziert Fehler. Von der Benutzung ist abzuraten! == KParts (KDE) == Das [http://kde-apps.org/content/show.php/KParts+Plugin?content=125066 KParts Plugin] {en} ermöglicht die Darstellung von PDF-, Office- und anderer Dateitypen direkt in Chromium (sowie Firefox und Opera) mit Hilfe der [wikipedia:KPart:KParts]-Technik. Für die Unterstützung aller Office-Dateien (DOC, DOCX, XLS, PPT, ODT, ...) muss [:Calligra:] (KOffice) installiert sein. Das Plugin ist unter allen Desktop-Umgebungen nutzbar. Sofern man nicht [:KDE:] (Kubuntu) nutzt, wird allerdings ein Teil der [:KDE:]-Desktop-Umgebung mitinstalliert. Das KParts-Plugin kann aus den offiziellen Paketquellen installiert werden: {{{#!vorlage Paketinstallation kpartsplugin, universe }}} Falls auch der Adobe Reader installiert ist, aber das KParts-Plugin als PDF-Reader in Chromium (und anderen unterstützten Browsern) genutzt werden soll, muss die verknüpfte Datei '''/usr/lib/mozilla/plugins/npwrapper.nppdf.so''' entfernt werden. Das muss nach jeder Aktualisierung des Adobe Reader manuell wiederholt werden. == QuickTime (Videos) == Trifft man auf das Problem, dass bestimmte [:Multimedia:]-Inhalte nicht abgespielt werden können, kann dies an unterschiedlichen Ursachen liegen. Die [http://www.apple.com/trailers/ Apple Trailer-Seite] {en} beispielsweise nutzt für Videos das proprietäre [wikipedia:QuickTime:]. Zwar gibt es kein Quicktime-Plugin für Linux, der entsprechende Codec ist jedoch verfügbar und kann über externe Videoplayer genutzt werden, um diese Einschränkung zu umgehen. Es muss folgendes Paket installiert sein: {{{#!vorlage Paketinstallation libquicktime2, universe }}} Außerdem darf das Paket '''gecko-mediaplayer''' nicht installiert sein bzw. muss (nur bei neueren Versionen von Chromium möglich) deaktiviert werden. Nun kann auf der entsprechenden Seite des Films mit einem [[Vorlage(Tasten, rmt)]]-Klick auf die Schaltfläche (480p, 720p, 1080p usw.) und der Auswahl von ''"Link in neuem Tab öffnen"'' das Video abgespielt werden. Sollte unter Ubuntu bei eingebetteten Videos kein Ton vorhanden sein, so ist dieser meist nur stummgeschaltet und kann z.B. über einen Befehl im Terminal aktiviert werden: {{{#!vorlage Befehl gconftool --type int --set /apps/totem/volume 100 }}} = Links = * [ubuntu:Chromium/Getting-Flash:Getting Flash for Chromium] {en} * [:Chromium:] - Hauptartikel #tag: Internet, Browser, Chromium