## TODO: ## Themenliste: Dateirechte und Umask, Benutzer und Gruppen, GNU/LINUX/FSF/OSS/FLSOSS, Wichtige Konsolenbefehle: find, passwd, users, screen, ssh, grep, sed, whoami, …??? [[Inhaltsverzeichnis(2)]] ## {{{#!vorlage Warnung ## '''Ab sofort wird das Anwendertreffen/Installparty nur On-Demand angeboten. Bitte frühzeitig melden, damit auch jemand vor Ort ist.''' ## }}} ## {{{#!vorlage Warnung ## '''Im xxxxx wird das Anwendertreffen/Installparty voraussichtlich an zwei Daten angeboten. Regulär am 20.4. und zusätzlich noch eine Woche früher, am 13.4.''' ## }}} ## {{{#!vorlage Hinweis ## Am xxxxxx findet laut VHS-Programmheft eine Installparty ab 15 Uhr statt. Diese startet erst um 17 Uhr. Das Anwendertreffen findet ganz normal statt. Eventuell mit neuen Gesichtern. Für alle, die zur Installparty kommen, wird der Kursbeitrag von 16€ fällig. ## }}} {{{#!vorlage Hinweis Diese Wiki-Seite wird vorerst nicht mehr aktualisiert. Die Termine, die hier stehen, können veraltet sein. Infos gibt es auf der [http://lug-mb.de Webseite der LUG Miesbach]. }}} Hallo! Hier werden die Anwendertreffen für den Raum Miesbach/Oberland organisiert. JedeR Interessierte Kohlenstoffeinheit sowie tragbare Rechenmaschinen etc. sind herzlich willkommen! ;-) GNU/Linux Anwendertreffen sind generell für alle gedacht, die sich für Computer interessieren und gerne mehr erfahren wollen. Das schließt auch Windows oder Mac-User ein. Es finden nämlich auch immer mal wieder Vorträge statt, die nicht exclusiv-Linux sind. = Wann & Wo & Überhaupt= Am letzten Mittwoch im Monat, falls genügend Nachfrage vorhanden ist (was im Moment der Fall ist). ## {{{#!vorlage Warnung ## Wichtige Ankündigung ## }}} {{{#!vorlage Tabelle '''Planung für''' Anwendertreffen Miesbach/Oberland +++ '''Uhrzeit''' ab ca. 17 Uhr ist jemand im Haus für persönliche einführende Gespräche. Ab 19 Uhr: Zeit für Vorträge, Fehlersuche, Gespräche. Parallel bis ca. 21 Uhr: GNU/Linux installieren mit Anleitung für Neueinsteiger. +++ '''Ort''' {en} [http://www.openstreetmap.org/?mlat=47.74879&mlon=11.84090#map=19/47.74879/11.84090 Schlierseer Straße 16 (Karte)], {de} [http://www.vhs-hausham.de/ VHS Hausham], {de} [http://toolserver.org/~geohack/geohack.php?language=de¶ms=47.7493_N_11.8408_E GeoHack] +++ '''Ansprechpartner, Website''' [user:ubsy:] oder {de} [http://lug-mb.de/talk.html LUG Miesbach]. +++ '''Thread''' {de} [topic:anwendertreffen-miesbach: Ubuntuusers-Forum] für allgemeine Fragen +++ '''Netzwerk/Internet''' LAN und WLAN vorhanden. }}} {{{#!vorlage Hinweis '''Eine oft gestellte Frage:''' Dürfen Linux-Neulinge am Anwendertreffen teilnehmen? '''Antwort:''' Ja! Natürlich gerne! Es ist ein Treffen von AnwenderInnen, für AnwenderInnen und auch für diejenigen die es noch werden wollen. Wichtig zu erwähnen ist, dass nicht nur über unsere Rechenkisten geredet wird, sondern auch über andere Bereiche des Lebens (falls vorhanden). }}} == Angemeldet == * [user:ubsy:] * ? * ? * Hier könnte ''dein'' Name stehen == Anfahrt und Parken == '''Anfahrt mit dem PKW''' durch den Ort (nicht die Industriestraße). Die VHS befindet sich schräg gegenüber vom Bahnhof neben der Sparkasse. Parkplätze sind direkt am Gebäude vorhanden. Falls doch mal alles belegt sein sollte, gibt es noch kostenlose Parkplätze am Bahnhof. '''Anfahrt mit der Bahn''' mit der BOB Richtung Bayrischzell (Zug wird in Holzkirchen geteilt). Aussteigen in Hausham. Dann ein kleines Stück gen Süden gehen und über die Straße. Die VHS ist das neu aussehende weiße Gebäude. Steht "VHS" am Schild… Die [http://www.bayerischeoberlandbahn.de/ Bayerische Oberlandbahn] fährt vom HBF am Starberger Bahnhof (Gleis ~34), Donnersbergerbrücke (Gleis 2 Richtung Pasing) und Harras ab. == Ablauf == Ab 17 Uhr (ca.) ist das Haus aufgesperrt und man kann schon mal im persönlichen Gespräch Details besprechen. Ab ca. 18 Uhr trudeln dann so die 'Regulars' ein. Mann kann sich dann die verschiedenen Desktopoberflächen der anderen Teilnehmer ansehen oder auch mal das ein oder andere Live-System testen. Ebenso kann man unter Anleitung/Aufsicht ein Linux installieren. Dazu bitte vorher auch mit {de} [http://www.vhs-hausham.de/ der VHS] in Kontakt treten, weil für den Besuch einer offiziellen Install-Party 16 € anfallen (ist aber nur ein oder zwei Mal im Semester und kann sozsagen als Spende für die VHS angesehen werden). Wir helfen immer gemeinsam. Daher findet parallel dazu das eigentliche Anwendertreffen mit Diskussionen, Vorträgen, Hilfestellungen, Erfahrungsaustausch und Gesprächen statt. Wenn mehr Leute ihre Köpfe zusammen stecken, raucht es besser. '''Themen für das nächste Treffen''' Raspberry Pi. Installieren und einrichten. Bitte Pi, Netzteil, HDMI-Monitor (mit Kabel), USB-Tastatur und Laptop und ggf. Netzwerkkabel mitbringen. Vorrangig geht es darum, sich kennenzulernen, auszutauschen und ggf. bei Problemen zu helfen. Wer Interesse hat, etwas zu zeigen oder vorzutragen, ist hiermit ermutigt, dies zu tun. Gerne auch Themen, die nicht exklusiv Linux sind (z.B. LaTeX, Sicherheitskonzepte, Datenschutz…) == Verpflegung == Essen und Trinken soll im Überfluss vorhanden sein. Jeder darf etwas mitbringen. Es wird dann mit allen, die etwas mögen geteilt. Besteck und Geschirr ist vorhanden. Wer nichts mitbringen will oder kann, der kann auch eine (Geld)Spende tätigen; muss aber nicht. ## = Photoalbum = ## Da auf Treffen wie diesen auch gerne Photos gemacht werden, wurde jetzt eine Extraseite eingerichtet, damit man die Photos auf einem Haufen bewundern kann. ## [:Vorlage/Anwendertreffen/Photoalbum: Photoalbum] ## Für Fotos einfach eine Seite "Anwendertreffen/NAME_DER_STADT/Photoalbum" anlegen. = Berichte = == 2014 == === 21.06.2014 === Installieren/Deinstallieren von Programmen (Paketen) über die [:Paketverwaltung:]. [:Synaptic:] bietet hier eine grafische Oberfläche. Gegebenenfalls muss man unter Einstellungen -> Paketquellen auch noch weitere Paketquellen freischalten, um bestimmte Software zu installieren. Bei [:Skype:] ist das so. Die Lubuntu Benutzeroberfläche hat, wie viele anderen Oberflächen auch, einen Arbeitsflächen-Umschalter. Auf so einer Arbeitsfläche wird die Anordnung und Größe der aktuellen Fenster gespeichert. So kann man schnell und komfortabel seine Anwendungen anordnen, je nachdem was man zusammen braucht, und dann lediglich die Arbeitsfläche umschalten, ohne dass man jede Anwendung einzeln minimieren/wiederherstellen muss. Das Panel in Lubuntu ist eine Ansammlung von Mini-Anwendungen. Es enthält ein Menü, Schnellstarter für Programme, den Desktop- (oder Arbeitsflächen-) Umschalter, einen Bereich der geöffnete Anwendungen aufnimmt, diverse Info-Symbole und ein Ausschalten Symbol. Das Ausschalten Symbol ist eine Verknüpfung zu `/usr/share/applications/lubuntu-logout.desktop` und kann über die Datei `~.config/lxpanel/Lubuntu/panels/panel` bearbeitet werden. [Falls es mit den grafischen Tools (rechtsklick auf das Panel) nicht ausreicht]. Mit einer Prüfsumme kann man kontrollieren, ob zwei (oder mehr) Dateien exakt gleich sind. [:md5sum:] bietet hier eine einfache Prüfsummenberechnung an. Grundablauf: Man lädt sich eine Datei herunter und sucht nach der Prüfsumme, die auf der Seite vom Hersteller angegeben wird. Dann kann man auf seinem Computer die Prüfsumme für die heruntergeladene Datei ausrechnen lassen und dann die beiden vergleichen. Bei [https://wiki.archlinux.de/title/Download] wird das so gemacht. === 17.05.2014 === ==== Lubuntu installieren ==== Eigentlich ist es egal welches Ubuntu man installiert. Die grafische Oberfläche kann man wechseln, indem man über die [:Paketverwaltung:] weitere [:Desktop:Desktopumgebungen] installiert. Typische Lubuntu Nacharbeiten sind die Umstellung des Tastaturlayouts und die erstmalige Paketaktualisierung. Die bei der Installation gewählte Keymap wird nicht übernommen. Ebenso werden nur die Pakete für das Grundsystem installiert. ==== sudo, su und Co ==== Bei Debian und Ubuntu wird der erste Nutzer der bei der Installation angelegt wird auch gleichzeitig mit [:sudo:]-Rechten versehen (es wird ihm also erlaubt, sudo zu nutzen). Damit kann der normale Nutzer kurzzeitig root (oder Administrator)-Rechte erlangen. Weitere angelegte Nutzer können das nicht. Sudo steht für "Super User Do"; also "Administrator, mach!" [:sudo:su] ist kurz für "substitute user", also "Tausche Nutzer". Damit kann man sich als anderer Nutzer am System anmelden und man handelt mit dessen Berechtigungen, so lange, bis man sich wieder mit [:exit:] abmeldet. su ohne weitere Angaben wechelt zum root-Konto. `su klaus` wechelt auf das Konto "klaus", falls es vorhanden ist. Man muss jeweils das Kennwort des entsprechenden Kontos eingeben. Bei `sudo` muss man sein eigenes Kennwort eingeben. Bei `su` das Kenntwort des Kontos auf das man wechseln möchte. {{{#!code text anton@ubuntu:~$ sudo lshw Bitte geben Sie das Kennwort von "anton" ein … anton@ubuntu:~$}}} {{{#!code text anton@ubuntu:~$ su Bitte geben Sie das Root-Kennwort ein root@ubuntu:/home/anton/# }}} {{{#!code text anton@ubuntu:~$ su bert Bitte geben Sie das Kennwort von "bert" ein bert@ubuntu:/home/anton/$ }}} Als Sicherheitsmaßnahme kann man sich bei einem normalen Ubuntu-System nicht mit `su` zum Root machen. Da geht es nur mit `sudo`, weil das Root-Konto kein Passwort hat, mit dem man sich anmelden könnte. Es ist also sozusagen wie ein deaktiviertes Konto. === 19.04.2014 === Ende-Zu-Ende Verschlüsselung mit [:GnuPG:] ganz einfach. Das Trio zur Emailverschlüsselung [:GnuPG: GNU Privacy Guard], [:Thunderbird:] und [:Archiv/Thunderbird/Enigmail: Enigmail] arbeitet exzellent zusammen. GnuPG als Verschlüsselungs-Unterbau. Thunderbird zum versenden von Emails und Enigmail als Bindeglied zum ver- und entschlüsseln sowie zur Schlüsselverwaltung. GnuPG arbeitet nach dem Public-Key Verfahren. Man erstellt sich ein Schlüsselpaar. Ein öffentlicher Schlüssel den man an Kommunikationspartner weitergibt. Mit diesem kann man Nachrichten verschlüsseln. Der private Schlüssel wird nicht weitergegeben. Er dient nur zum entschlüsseln. Wie man das alles installiert, sich Schlüssel erstellt und dann auch benutzt, zeigen wir nochmal beim nächsten Treffen. Meta-Suchmaschinen durchsuchen mehrere Suchmaschinen und sortieren die Ergebnisse nach der Anzahl der gleichen Treffer bei unterschiedlichen Maschinen. Diese Meta-Suchmaschinen haben in der Regel einen Fokus auf Anonymität filtern Ergebnisse nicht, wie google das tut. Beispiele für solche Suchmaschinen: * [https://metager.de/ Metager] * [https://ixquick.com/ Ixquick] * [https://duckduckgo.com/ DuckDuckGo] Es gibt aber noch weitere. Mit [:GIMP:] kann man ganz einfach einen Text in ein Bild einfügen, in dem man mit dem Text-Werkzeug eine neue Textebene erstellt. Der Schriftgrad muss dann in der Regel noch erhöht werden, damit man den Text lesen kann. Linux installieren ist relativ einfach. Aber welche Distribution sollte man nutzen? Es gibt ja wirklich mehr als nur ein paar. Am besten, man probiert einfach mal ein paar aus. Eine Übersicht bietet diese [http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Linux_Distribution_Timeline_with_Android.svg Grafik] und der zugehörige Artikel auf [http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-Distributionen der Liste von Linux-Distributionen auf Wikipedia]. Hier hat man – anders als bei anderen Betriebssystemen – wirklich die Wahl. Vor der Installation sollte man die Festplatte [:Anwendertreffen/Miesbach#Installationen-und-erste-Eindruecke: partitionieren]. === 15.03.2014 === Linux trennt das eigentliche Computersystem von der grafischen Benutzeroberfläche. Anders als bei Windows (und Mac). Man kann sich für die gleiche Linux-Installation verschiedene grafische Benutzeroberflächen installieren. KDE, Gnome, xfce, fluxbox, oder was auch immer. Die Auswahl ist enorm und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Einige Befehle für die Shell. Um den Computer auch zu bedienen, wenn die Grafische Oberfläche nicht starten kann, oder wenn gar keine installiert wird. `cd` - Verzeichnis wechseln `cd /tmp` - Wechsle in das Verzeichnis "/tmp" `ls` - Anzeigen des Inhalts des Verzeichnises `apt` - Paketverwaltung: `apt-get update` - Paketquellen aktualisieren `apt-get upgrade` - Pakete aktualisieren `apt-get install` - Paket installieren `apt-get install gimp` - Gimp mit allen davon abhängigen Paketen installieren Ein Leben auf der Konsole ist durchaus möglich. Mit `mocp` Musik hören, mit `mplayer` Videos ansehen (auch ohne grafische Oberfläche) mit `fbi` Bilder ohne grafischen Oberfläche ansehen, mit `fbgs` pdf Dateien betrachten. === 15.02.2014 === Danke für das viele tolle Essen. Wenn das geht, dann können wir das weiterhin so handhaben: Jeder bringt (wenn er will und kann) eine Kleinigkeit zu Essen mit. Besteck und Geschirr haben wir übrigens in der VHS. Das können wir dort auch ganz frech in die Spülmaschine stellen. Danke aber dennoch fürs mitbringen. Das war heute wirklich praktisch. ==== Install-Partey ==== Heute wurde schon wieder ein Debian installiert. Falls mal das interne Laufwerk vom Laptop Zicken macht, dann liegt es vielleicht am Alter. Mit einem USB/IDE oder USB/SATA Verbinder kann man dann jedes beliebige Laufwerk in ein USB-Speichermedium umwandeln. Zumindest wenn man von dem Geräte booten will sollte man im BIOS "boot von USB" einstellen. ==== Lebt denn Linux Mint eigentlich noch? ==== [http://linuxmint.com/ Linux Mint] (Ubuntu mit dem Mate Desktop (also dem alten Gnome)) ist ziemlich schnieke; verlinkt aber im Kontrollzentrum nicht auf den [:Bildschirmschoner#XScreenSaver: Bildschirmschoner] sondern auf ... eine andere, ganz ähnliche Konfigurationsoberfläche. Man muss halt dann manuell den {{{#!code bash xscreensaver --nosplash }}} starten. Es gibt bestimmt eine Möglichkeit den Link im Kontrollzentrum anzupassen. Aber grafische Oberflächen haben halt immer ein bisschen Probleme mit der Konfig. Vielleicht gibts unter Mint auch den [:gconftool: GConf] Editor? Damit könnte man vielleicht etwas erreichen? Das ist aber eine Mint-Spezifische Sache und man sollte lieber im [http://www.linuxmintusers.de/index.php Wiki für Linux Mint] nach einer Lösung suchen. ==== Mach mir ein Sandwich! ==== Wer mit [:sudo:] arbeiten will, der muss seinen Nutzer der Gruppe "sudo" hinzufügen: {{{#!code bash usermod -aG sudo USER }}} -a : füge den USER der Gruppe zu -G : Gruppenname um den es sich handelt Bitte dran denken: Grafische Programme sollten mit [:sudo#root-bei-grafischen-Programmen: gksu oder kdesudo] oder dem jeweiligen sudo-Tool der grafischen Oberfläche gestartet werden. Wer das root-Passwort kennt, braucht das eigentlich nicht. Der kann sich mit {{{#!code bash su }}} selbst zum Root machen. Das gilt aber nur für Aufgaben im Terminal. '''''NIEMALS GRAFISCHE PROGRAMME ALS ROOT AUSFÜHREN!''''' Aber bitte Obacht. Wenn man mit der Arbeit fertig ist, muss man sich auch wieder abmelden. Das braucht man mit sudo nicht machen. ==== Trash ==== Warum der Mülleimer von [:Dolphin:] aber nicht richtig müllt bleibt wohl vorerst ein Rätsel. ''Update:'' In {{{ ~/.local/share/Trash/ }}} die Datei `metadata` und die beiden Ordner (`files`, `info`) löschen und die Ordner anschließend wieder anlegen. ==== Datensicherheit ==== Eine Lektüre, dich ich jedem gerne ans Herz lege: Bullshit Made in Germany - So hosten Sie Ihre De-Mail, E-Mail und Cloud direkt beim BND. Ein Vortrag von Linus Neumann, der besonders auf die Technik (oder besser nicht-Technik) von De-Mail und Email allgemein (45 Minuten) eingeht. Ebenso deckt er den Begriff "Schlandnet" ab (7 Minuten) und erklärt ein bisschen zu "Cloud" (4 Minuten). Natürlich alles unter dem Aspekt der Datensicherheit. Im Browserfenster mit integrietem Player: [http://media.ccc.de/browse/congress/2013/30C3_-_5210_-_de_-_saal_g_-_201312282030_-_bullshit_made_in_germany_-_linus_neumann.html] Oder direkt zum Download (285 MB): [http://cdn.media.ccc.de/congress/2013/mp4/30c3-5210-de-en-Bullshit_made_in_Germany_h264-hq.mp4] cdn steht übrigens nicht nur für "Canada", sondern auch für "Content Delivery Network" === 25.01.2014 === ==== Installationen und erste Eindrücke ==== Auf älterer Hardware läuft Gnome 3 überraschend flüssig. Vorausgesetzt der Grafiktreiber kann ordentlich installiert werden. Falls keiner vorhanden ist, dann muss man sich erst mal schlau machen, welcher Chip verbaut ist, und ob es irgendwo auch Treiber für die entsprechende Distribution, oder den Quellcode zum selberkompilieren gibt. Eventuell kann auch eine Notfalllösung mit Gnome 2 angeboten werden. Für eine Linux-Minimalinstallation (ohne grafische Oberfläche und ohne Anwenderprogramme wie Browser und Textverarbeitung) benötigt man nur einige hundert MB. Das eignet sich für schlanke Server Dienste. Um aber auch damit arbeiten zu können, sollte die Root-Partition (die das /usr/-Verzeichnis und damit die Installierten Programme enthält) schon 20 GB oder auch mehr groß sein. Das Home-Verzeichnis für die persönlichen Dateien kann dann beliebig groß gewählt werden. Es ist empfehlenswert die Partitionierung vor dem Installieren mit einem separaten [:GParted#Live-CDs:Partitioniertungs-Tool:] vorzunehmen. Diese Tools sind in der Regel einfacher und intuitiver zu bedienen, als die Partitionierer die bei den Installationsmenüs dabei sind. ==== Linux Online Shops ==== Wenn man sich mal Hardware Kaufen und dabei auf die Linux-Kompatibilität achten will dann kann man spezielle Linux Shops aufsuchen. Nicht für jede Hardware – besonders nervig ist das bei Grafikkarten und WLAN-Chips – gibt es Treiber (auch Kernelmodule genannt) für GNU/Linux. Ein Linux Shop achtet da ganz besonders drauf, nur Einzelteile zu verbauen, die auch gut mit den für Linux verfügbaren Treibern funktionieren. * [http://linuxpreloaded.com/] Überblick über diverse Shops * [http://ixsoft.de/cgi-bin/web_store.cgi] * [http://www.linux-onlineshop.de/index.php] * [http://www.b-c-s.de/html/index.html] * [http://www.sanux.de/Hardware-Linux] * [http://www.msdnet.de/computer-pc-shop/] Angebote auf Anfrage? * [http://xtops.de/thinkpad_linux_preinstalled.html] Lenovo/IBM Thinkpads. Die sind zwar teuer, scheinen aber ihr Geld wert zu sein (Getestet nach Militär Standards…) == 2013 == === 21.12.2013 === ==== Chrome ist Googles Browser. ==== Chromium ist das dem Chrome Browser zugrunde liegende Softwareprojekt. Chrome enthält also Chromium und ein Buntes Logo, Google Marken Branding, einen Flash Player, einen PDF Betrachter eine automatische Update Funktion und diverse Möglichkeiten um den Nutzer zu tracken. Chromium selbst ist nur der Browser ohne das Branding und Flash und PDF und Updates (die ja sowieso von der Paketverwaltung kommen sollen und nicht von Google) und es sendet auch keine Informationen darüber wie und wann der Browser heruntergeladen und installiert wurde. Jedoch kann Chromium noch andere Möglichkeiten haben, die Nutzer zu verfolgen. Es gibt etliche Abspaltungen von Chromium, die teilweise auch als Chromium verteilt werden. [http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Chrome#Chromium] ==== Kommunikationssicherheit ==== Informationen über Soft- und Hardware, die Daten meist ungefragt an Hersteller schicken: [http://www.leavegooglebehind.com/how-tos/how-to-eradicate-google-from-firefox/] Zum anonymen Surfen kann man sich das Tor Browser Bundle installieren. Das ist der Tor Proxy mit Browser bereits vorkonfiguriert. [https://www.torproject.org/download/download-easy.html.en] Alternativ kann man sich den Tor Proxy auch über die Paketverwaltung installieren und seinen bestehenden Browser entsprechend konfigurieren. Das Raspberry Pi [http://www.raspberrypi.org] kann über die beiden Verkäufer Farnell [http://de.farnell.com/raspberry-pi-accessories] und RS [http://de.rs-online.com/web/c/?searchTerm=Raspberry+Pi] erworben werden. Achtung: Es gibt 2 Modelle (A und B; wobei A weniger Arbeitsspeicher und _keinen_ Netzwerkanschluss hat. Das Modell B ist daher zu empfehlen) Man braucht zusätzlich ein Netzteil und ggf. ein Gehäuse. Man kann eine vorinstallierte SD-Karte kaufen oder eine Leere. Die Karte mit einem Betriebssystem zu befüllen ist sehr einfach. Eine Vorinstallation ist also nicht wirklich nötig. Man braucht aber mindestens eine Karte (ob leer oder voll ist egal), ohne die Karte geht's garnicht. Zum einrichten von Fernwartung und Netzwerk bracht man auch einen Monitor bzw. die Möglichkeit das HDMI-Signal vom Pi abzugreifen. Den FBAS (Chinch) Anschluss konnte ich noch nicht erfolgreich testen. Falls gewünscht kann ich auch einen Monitor bereitstellen. === 15.06.2013 – 16.11.2013 === {{{ /dev/null }}} === 15.05.2013 === * CSS Editor [:Webeditoren#CSSed:cssed]. Man kann aber auch [:Bluefish:] oder [:BlueGriffon:] verwenden * Bilder, die im '''JPG'''-Format vorliegen, und neu geöffnet und neu (als JPG) gespeichert werden, verlieren immer durch die erneute Kompression an Qualität. Auch wenn die Qualitätsstufe höher ist, als früher. Wer seine Bilder verlustfrei komprimieren will, kann auf '''PNG''' ausweichen. * Man kann auf seiner Webseite Kontaktdaten im [http://tools.ietf.org/html/rfc6350 vCard-Format] (.vcf) als Datei hinterlegen. Diese kann mit allen gängigen Programmen (Adressbüchern) gelesen werden. * [https://identi.ca identi.ca] stellt von [http://status.net status.net] auf [http://pump.io pump.io] um. status.net kann man aber nach wie vor auf dem eigenen Server betreiben. === 20/13.04.2013 === {{{ /dev/null }}} === 16.03.2013 === * Geteilte Ansicht im [:Dateimanager:], ältere Dateien überschreiben? Geht mit [:Krusader:] ganz einfach. * Fonts einbinden mit: {{{#!code css @font-face { font-family: 'tolleschrift'; src: url('/pfad/zur/schriftdatei.otf') format('opentype'); font-weight: normal; font-style: normal; } @font-face { font-family: 'tolleschrift'; src: url('/pfad/zur/schriftdatei.ttf') format('truetype'); font-weight: normal; font-style: normal; } p { font-family: 'tolleschrift'; font-weight: normal; font-style: normal; } }}} '''Verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen des Internets.''' Viel zu oft verschickt man gedankenlos eine 8 MB Bilddatei per Email. Dass diese Email dann das Postfach des Empfängers verstopfen kann; daran denkt man selber nicht, wenn man einen Googlemail Account hat. Aber es kann sein. Außerdem ist SMTP nicht für den Versand von Daten ausgelegt. Nur reinem Text. Zusätzlich kommen dann noch Virenscanner und Spamfilter hinzu, die diese riesen Datenmengen verarbeiten müssen. Wer immer mal wieder Dateien verschickt, der sollte es wärmstens in Erwägung ziehen, diese Daten auf eine privaten Server-Speicherplatz hochzuladen und dann nur noch den Link zur Datei zu verschicken. Damit kommt man seinen Empfängern entgegen. Etwas zu machen, nur weil es vom Prinzip möglich ist, und weil es sowieso schon alle machen, heißt nicht, dass es eine sinnvolle Lösung ist. === 16.02.2013 === * Bei Netzwerkdruckern muss die IP des Druckers mit angegeben werden. Falls der Drucker per USB an einer FritzBox angesteckt ist, dann reicht die IP der FritzBox oder die Domain fritz.box. * [http://www.identi.ca/ identi.ca] Dienst (freie Alternative zu Twitter). Es gibt eine Liste von Servern, auf denen [http://status.net/wiki/ListOfServers Status.Net] läuft. * RSS/ATOM News Feeds können direkt mit Firefox gelesen werden. Unter Einstellungen --> Anwendungen "News Feed mit Firefox öffnen" einstellen. Damit kann man dann ein Lesezeichen für den Feed anlegen. Aber das wird mit vielen und langen Feeds umständlich. Es empfiehlt sich, einen Newsreader zu istallieren. "NewsFox" wäre ein Firefox Addon. Thunderbird kanna auch von Natur aus mit Feeds umgehen. Weitere Möglichkeiten bietet die Paketverwaltung. Eine Suche nach "News Feed Reader" o.Ä. sollte Aufluss bringen. * Rechtschreibprüfung unter Linux geht mit [:Rechtschreibkorrektur:GNU Aspell] sagenhaft einfach. LibreOffice braucht ggf. noch Wörterbücher für die enstprechende Sprache, weil LibreOffice Hunspell benutzt. Es kann aber gut sein, dass die schon vorinstalliert sind. Einfach in den Einstellungen von LibreOffice nachsehen. Falls die nicht installiert sind, sollten sie über die Paketverwaltung installiert werden. Lieber nicht manuell herunterladen. Die Paketverwaltung hat schon ihren Grund. == 2012 == === 15.12.2012 === Unity auf einem Asbach Uralt Laptop läuft träge. Sinvoller ist es, ein Kommandozeilensystem zu installieren und dann alle nötigen Programme, den XServer und einen schlanken Fenstermanager. Ein Disk-Image kann über [:Shell/dd:DiskDump] mit {{{ dd if=diskimage.iso of=/dev/usbstick bs=4M }}} oder dem [:Live-USB:USB-Stick-Creator] erstellt werden. Booten von USB-Stick ist aber bei sehr alten Modellen nicht immer möglich. Daher sollte man immer CD-Rohlinge dabei haben. Der Support von openSUSE 11.4 wurde im November 2012 eingestellt. Ein Upgrade auf die neue 12.2 ist zu empfehlen. === 17.11.2012 === Fällt aus === 20.10.2012 === * Dezentrales Soziales Netzwerk {en} [http://diasporaproject.org/ Diaspora] * Smarphones, {en} [http://f-droid.org/ F-Droid (Freie Software für Android)] und die Probleme von {de} [http://de.wikipedia.org/wiki/WhatsApp WhatsApp] === 15.09.2012 === Keine Besonderen Vorkommnisse === 18.08.2012 === * Bilder skalieren mit {en} [http://www.gimp.org/ Gimp] * Mit [[Vorlage(Tasten, ctrl+f)]] innerhalb von Webseiten Suchen * Websitendesign mit [http://csszengarden.com/ CSS] entwickelt sich stets weiter. Ist aber immer noch gefragt. Mehr dazu auch bei [http://de.selfhtml.org/ SelfHTML] === 21.07.2012 === {{{ /dev/null }}} === 16.06.2012 === * {en} [https://www.duckduckgo.com/ DuckDuckGo], die Suchmaschine ohne VDS * Etwas mehr über Fenstermanager. Unter KDE reicht es aus, mit einen Rechtsklick auf die Titelleiste den Haken bei "Maximiert" zu setzen. Damit merkt sich der Fenstermanager, diesen Status. Für mehr Details, die man einstellen kann, siehe die Links vom letzten Mal. * Soical Networking für einen Sport-Verein. Was ist zu empfehlen, was macht Sinn, und was nicht. Um mal eben schnell Neuigkeiten in die Welt zu posaunen ist [http://twitter.com/ Twitter] sehr geeignet. Für eine wirkliche Vernetzung der User auch untereinander mit mehr Möglichkeiten ist dann wohl ein richtiges Social Network, wie {de} [http://de.wikipedia.org/wiki/Diaspora_%28Software%29 Diaspora] eher anzuraten. * Philosophisches über "Wieviel Technik ist gut für den Menschen". Zu diesem Thema soll es ab Oktober übrigens eine Vortragsreihe an der [https://hausham.vhs-mb.de/ VHS] geben. === 19.05.2012 === * [:Rechte:Zugriffsrechte] für Dateien und Ordnern bei Webservern. * Speichern von Position und Größe der Angezeigten Fenster beim Schließen. Wird in der Regel vom [:Fenstermanager:Fenstermanager] erledigt. Unter KDE kann man das bei den [:KWin/Fensterregeln:Fensterregeln] einstellen * {en} [http://diasporaproject.org/ Diaspora] vs Facebook. {de} [http://de.wikipedia.org/wiki/Diaspora_%28Software%29 Diasopra auf Wikipedia] * Asymmetrische [:GnuPG:] Verschlüsselung. * Versionskonflikte mit {de} [http://de.opensuse.org/Portal:YaST YaST] lösen === 21/22.04.2012 === Installparty und Anwendertreffen sind trotz "on demand"-Angebot ausgefallen. Dafür war die RC-Install-Party in [:Anwendertreffen/München:München] ganz nett. Die Themen waren: * Thunderbird und Yahoo! Mail * Thunderbird Identitäten * Ubuntu 12.04 Features Pro/Kontra * olivetti Schreibmaschinen * Shell Kommandos [:lsof:], [:less:] und [:man:] Nächsten Monat dann vielleicht wieder? === 17.03.2012 === Im März hatten wir wieder einen Gast; diesmal aus Waldkraiburg. Besprochen wurden Programme zur Grafikbearbeitung. Dazu zählen [:Inkscape:], [:GIMP:] und auch [:ImageMagick:]. Die Aufmerksamkeit wurde dann aber auf ein verschlüsseltes Dateisystem {de} [http://de.wikipedia.org/wiki/Cryptographic_File_System cfs] das über [:NFS:] angesprochen wurde gelenkt. Es gab am Ende eine Anekdoten über „Wie Linux früher so war“ und „Damals, als ich noch Jung war (war alles besser?)“. Ich hoffe, dass es in Zukunft ein s(u)o lustiger und bunt gemischter Haufen bleiben wird. Eine Wichtige Info noch am Rande: Einen Tag nach unserem nächsten Termin, also am 22.04. findet in München die [:Anwendertreffen/München:Precise Pangolin RC Install Partey] statt. Wer Interesse hat, dort hinzugehen, möge sich alsbald melden. === 18.02.2012 === Zur Installparty war ein Gast zu Besuch. Installiert wurde ein {en} [http://linpus.com/ Linux Linpus]. Es scheint vielversprechend einfach für Einsteiger zu sein und Ubuntu/Unity/Gnome3 ziemlich ähnlich. Allerdings hat es nach der Installation Schwierigkeiten beim Einrichten der Datenbank für die Paketverwaltung gegeben. Ein RPM-Kenner wäre hilfreich gewesen. Das Anwendertreffen ist diesesmal ausgefallen, weil sonst niemand erschienen ist. Ein ruhiger Abend. Nächsten Monat aber wieder. === 28.01.2012 === '''Welche Tools gibt es für die Konsole?''' [:Shell/Befehlsübersicht:Viele]. Für nahezujede Tätigkeit die ein Computer durchführen kann gibt es ein entsprechendes Tool für die Kommandozeile. Die wichtigsten sind hier einmal genannt: * [:ls:], zeigt Inhalte vom Verzeichnis an * [:cd:], in ein Verzeichnis wechseln * [:cp:], Kopieren * [:mv:], Verschieben, Umbenennen * [:Shell/which:which], Welche Datei wird denn ausgeführt? '''Was ist der Unterschied zwischen Shell, Terminal und Konsole?''' Terminal und Konsole sind Programme die die Shell darstellen. Die Befehle und Skripte, die man eingibt werden von einer Shell interpretiert; nicht vom Terminal oder der Konsole. Es gibt unterschiedliche [:Shell#Shells:Shells], die Skripte unterschiedlich schnell bearbeiten. Im alltäglichen Gebrauch sind sie aber alle recht identisch. '''Wann brauche ich Rootrechte?''' Nur; und zwar ausnahmsweise nur, wenn man eine Datei, die nicht im eigenen HomeVerzeichnis liegt, zwingend bearbeiten muss. Grundsätzlich sollte man davon absehen, Dateien ausserhalb vom Homeverzeichnis zu bearbeiten. Und erst recht sollte man davon absehen, grafische Tools mit Rootrechten zu starten. Wenn es um einzelne Dateien geht, kann man die in seinem Homeverzeichnis erstellen und dann mit `sudo cp datei ziel` ins entsprechende Verzeichnis kopieren. Wenn man eine existierende Datei bearbeiten muss, kann man die Datei ins HomeVerzeichnis kopieren, dort bearbeiten und dann, nachdem man eine Sicherheitskopie erstellt hat, die bearbeitete Datei dann mit Rootrechten an die Stelle kopieren, wo sie benötigt wird. Bevor man das aber tut, sollte man sich überlegen, was genau verändert werden soll. Viele Konfigurationsdateien können auch lokal auf einer per-User-Basis verändert werden. Oft genügt das schon. Warum dieser Aufwand? `sudo gedit datei` geht doch auch? Nein. Wenn man garnicht drumherumkommt, kann man grafische Programme mit Rootrechten starten. Dann aber NUR mit `gksudo`, [:sudo#root-bei-grafischen-Programmen:das extra für grafische Tools ausgelegt ist]. Grundsätzlich sollte man es aber vermeiden, weil gerade grafische Programme viel Code enthalten; besonders Code den man zum eigentlichen Bearbeiten von Dateien garnicht benötigt; und dieser Code als Gefahrenquelle fungieren kann. Das wäre vergleichbar mit wenn man den Autoschlüssel stecken lässt, während Kindergartenkinder Zugriff aufs Fahrzeug haben. Man kann den Schlüssel ja stecken lassen, weil die sowiso nicht zu den Pedalen runterkommen und somit physisch auch garnicht fahren können. Denkste. === 17.12.2011 === '''Vergleich zwischen grafischen Tools und der Kommandozeile''' Grafische Tools basieren auf den Werkzeugen für die Kommandozeile. Sie stellen die Informationen, die sie erhalten, für den Anwender übersichtlich dar. Das grafische Programm zum Installieren von Programmen – die Paketverwaltung – nutzt intern die selben Methoden wie `apt-cache search` oder `apt-cache show` zum suchen von Paketen und Anzeigen von Informationen derselben. Der Klick auf "Installieren" führt dann das Kommando `apt-get install` aus. Der Vorteil der grafischen Tools ist, dass mehrere Befehle abgesetzt werden können und somit auch mehr Informationen für den Nutzer zusammengefasst, selektiert und aufbereitet werden können. Das Kommandozeilentool hingegen bietet mehr Kontrolle darüber, was genau mit dem System geschieht. Neben diesem praktischen Beispiel aus dem Leben mit Ubuntu hat es aber auch '''ein bizarres Problem''' gegeben. Beim ziehen des LAN-Kabels oder beim nicht vorhanden sein einer LAN-Verbindung stürzt der Laptop ab bzw. kann nicht über den Anmeldebildschirm hinaus gestartet werden. Die Schritte, die in [:Notfall:] erklärt werden, hatten keinen Effekt. Die Fehlersuche erwies sich als schwierig. Im Syslog war keine Meldung zu dem Problem vorhanden. Der Verdacht liegt auf dem Netzwerkmanager oder AppArmor oder einem Kernelmodul bzw. Treiber. Um den Netzwerkmanager oder ein anderes grafisches Programm auszuschließen kann man den Rechner mal ohne [:XServer:] starten und das Verhalten testen. Es darf aber nicht einfach zwischen der grafischen Oberfläche und einer Konsole gewechselt werden, weil das X im Hintergrund ja weiter läuft. Es sollte nach dem Start beendet werden oder vorübergehend aus dem Runlevel entfernt werden. Wie man Dienste stoppt kann man [:Dienste: hier] nachlesen. Bis zum Ende des Treffens war jedoch das ungewöhnliche Verhalten nicht zu ändern. === 19.11.2011 === Bei {en} [http://www.opensuse.org openSUSE 12.1] gab es Probleme beim Erkennen/Ansteuern der Netzwerkkarte. Die Vorgängerversion installierte aber wie am Schnürchen. Der Partitionierer bei Ubuntu 11.10 ist etwas unübersichtlich bzw. wenig intuitiv. Hier ist es sinnvoll mit einer {en} [http://sourceforge.net/projects/gparted/ GParted LiveCD] die Platte vorab zu partitionieren. Es wurde auch noch etwas darüber diskutiert, wann und ob es sinnvoll ist, Linux statt Windows zu verwenden. Denn die Stärken von Linux (die Möglichkeit, sich intensiver mit seinem Computer auseinander zu setzen) können auch dazu führen, lieber bei Windows zu bleiben. Nämlich, wenn man sich eben nicht mit dem System auseinander setzen will und einfach nur einen PC braucht, der funktioniert. Dazu kommt aber der zweite Vorteil zu Tragen: Hinter Linux – besonders hinter Ubuntu – steht eine hilfsbereite Gemeinschaft. Davon mal abgesehen: Noch lange nicht jeder Windows-PC funktioniert einfach so zu 100% oder eben so, wie man ihn gerne haben möchte. Man findet sich nur zu leicht mit den Kleinigkeiten ab, die einem im Weg sind. Fazit: Man muss sich nicht zwangsläufig mehr mit seinem PC auseinandersetzen, wenn man Linux (Ubuntu) benutzt. Man kann. Und man hat mehr Möglichkeiten, seine Software (und das Look&Feel) an seine persönlichen Bedürfnisse und Wünsche anzupassen, als es mit Windows (out of the box) möglich ist. # tag: Community Anwendertreffen Bayern