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2009-29

Der Ubuntu-Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche um Ubuntu Revue passieren. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem ein Interview mit Mark Shuttleworth, Call for Papers der Ubucon, die Diskussion von Stallmans Rede auf dem Gran Canaria Desktop Summit und ein neues Magazin für Open-Source-Juristen. Viel Spaß beim Lesen!


Audio-Ausgabe

RadioTux wird in Kürze eine Audio-Version des Ubuntu-Wochenrückblicks in der Reihe der Weekly News zur Verfügung stellen.

Top-Nachrichten

Interview mit Mark Shuttleworth

Mark Shuttleworth kündigte in einem Interview mit derStandard.at an, dass die nächste LTS Ubuntu 10.04 oder 10.10 sein wird. Ob die LTS GNOME 3 enthalten wird, sei davon abhängig, wie sich das kommende GNOME-Release in der Praxis schlage, so der Ubuntu-Initiator. Zudem äußerte er sich über seine Ambitionen, Metazyklen für die Veröffentlichung mit anderen Distributoren zu vereinbaren. Shuttleworth spricht davon, dass bereits mit Debian Gespräche geführt werden, um zukünftig den Zeitpunkt des Feature-Freeze gemeinsam festzulegen.

Quellen: Ikhaya, Pro-Linux Pro-Linux.de, derStandard.at, heise open, LinuxCommunity, heise open (Feature-Freeze), LinuxCommunity (Feature-Freeze)

Rund um Ubuntu

Anleitungen

ack-grep für die Suche

Das Kommandozeilenprogramm grep ist ein mächtiges Werkzeug zur Durchsuchung von Dateien und Datenströmen nach einzelnen Suchbegriffen und Regulären Ausdrücken. ack wurde nun als vollwertiger Ersatz für grep entworfen, um insbesondere große Quelltext-Verzeichnisse zu durchforsten. Es beinhaltet daher fast alle Funktionen von grep. Dabei zeichnet sich ack durch eine intelligente Dateisuche aus und kennt bestimmte Dateitypen und -erweiterungen, um beispielsweise Backupdateien zu ignorieren. Um das Terminalwerkzeug zu benutzen, muss man unter Ubuntu lediglich das Paket ack-grep installieren. Ubuntu Geek 🇬🇧 zeigt eine Reihe von Befehlen, die ack beherrscht.

Quelle: Ubuntu Geek 🇬🇧

Aus den Nachrichten

Dritter Snapshot von Ubuntu 8.04 „Hardy Heron“ veröffentlicht

Das neue Update für die Long Term Support Version von Ubuntu enthält neben den üblichen Sicherheits-Updates Verbesserungen einzelner Komponenten der Distribution. Zudem wurden die weiterhin angebotenen Installations-Medien aktualisiert, so dass bei einer Neuinstallation der aktuelle Snapshot bereits enthalten ist. Nutzer der Version „Hardy Heron“ brauchen nichts zu unternehmen. Das System wird durch die automatischen Updates automatisch auf Version 8.04.3 aktualisiert.

Quellen: Ikhaya, heise open, Pro-Linux, Golem.de

Ubucon: Call for Papers

Die diesjährige deutschen Ubuntu Users Conference 2009 (Ubucon) findet vom 16. bis zum 18. Oktober wie letztes Jahr in Göttingen an der Georg-August-Universität statt und soll den Endanwendern eine Chance geben, sich mit deutschsprachigen Entwicklern und anderen Ubuntu-Benutzern auszutauschen. Die Veranstalltung bietet jedoch auch Vorträge an, in denen man selbst anderen Nutzern sein Wissen weitergeben kann. Wer solch einen Vortrag halten möchte oder einfach nur eine Idee für eine Diskussion oder sonstige Aktivitäten hat, kann eine E-Mail an idee@ubucon.de schreiben. Der Vorschlag sollte sich auf Ubuntu beziehen und zwischen 200 bis 300 Zeichen enthalten. Fertige Folien können als offenes Dateiformat an die E-Mail angehängt werden. Einsendeschluss ist der 16. August 2009. Weitere Informationen befinden sich auf der Ubucon-Homepage.

Quelle: Linux Magazin

OpenJDK 6 für Ubuntu 9.04 zertifiziert

Die in Ubuntu 9.04 eingesetzte freie Java-Entwicklungsumgebung OpenJDK 6 ist jetzt zertifiziert und somit zu Suns JDK 6 vollständig kompatibel. OpenJDK kombiniert die freigegebenen Java-Komponenten von Sun mit andereren freien Implementierungen wie GNU Classpath, um eine vollständig freie, zu Suns JDK kompatible Alternative anzubieten.

Quelle: Pro-Linux, lists.ubuntu.com 🇬🇧

Kernel-Update ohne Neustart mit Ksplice

Für die meisten Sicherheits-Updates ist bei Linux kein Neustart nötig. Wird jedoch der Kernel aktualisiert, ist ein Reboot unumgänglich, um den neuen Kern auch einsetzen zu können. Ksplice 🇬🇧 verspricht nun, dass selbst bei der Erneuerung des Linux-Kernels kein Herunterfahren des laufenden Systems mehr nötig ist. Das Open Source Programm unterstützt Ubuntu und ist entweder als .deb Paket 🇬🇧 oder ab Ubuntu 9.04 über die Paketverwaltung verfügbar. Da die ständige Verfügbarkeit gerade für Server essenziell ist, eignet sich Ksplice besonders für diesen Einsatzbereich, um ungewünschte Auszeiten zu vermeiden. Anders als es der Name vermuten lässt, steht Ksplice in keinem Bezug zu KDE.

Quelle: Golem.de

logcheck: Gefilterter Statusbericht

logcheck soll das Leben des Administrators erleichtern, indem es normale, unwichtige Einträge, die kein Grund zur Sorge sind, aussortiert und statt dessen nur die wichtigen Meldungen per E-Mail an den Systembetreiber schickt. Das Werkzeug filtert auch Fehler aus, die dem Administrator schon bekannt sind und somit im Statusbericht mehr stören als nutzen. Das Programm kann man mit dem Paket logcheck installieren und mit der Filterdatei /etc/logcheck/ignore.d.server/LOCAL.ignore eingerichten.

Quelle: Debian Package of the Day

Ubuntu gegen Mac OS X

Angestoßen durch die Aussage des Ubuntu-Gründers Mark Shuttleworth, dass Ubuntu in Zukunft versuchen wird, Mac OS X in Punkto Benutzerfreundlichkeit zu überholen, vergleicht Nathan Willis in einem Linux Magazine Artikel 🇬🇧 den aktuellen Stand beider Betriebssysteme. Unter anderem in den Bereichen Konfigurierbarkeit, Hardwareunterstützung, verfügbare Anwendungen und Benutzerfreudlichkeit stellt er die Systeme gegenüber und kommt zu dem Fazit, dass Ubuntu zwar hinter Mac OS X liegt, aber in den letzten Jahren stark aufgeholt hat und die Entwicklung bereits erfolgreich in die Richtung von Shuttelworths Zielsetzung läuft.

Die Mac-Zeitschrift Mac Life veröffentlichte eine inhaltliche Übersetzung des Vergleiches und bemerkte in dem Abschlusskommentar, dass die objektive Beurteilung nur in wenigen Punkten zu hart mit dem Apple-Betriebssystem umging. Zudem sei die Notenvergabe undurchsichtig, da lediglich Ubuntu benotet wurde.

Quelle: MAC Live

Ubuntu Podcast Quickie #9

Nick Ali vom Georgia US LoCo-Team 🇬🇧 hat eine neue Ausgabe des Ubuntu Podcast Quickie veröffentlicht. Aus dem Inhalt:

  • 8.04.03 wurde am 16. Juli veröffentlicht

  • Supportende für 6.06 Desktop

  • Ubuntu Free Culture Showcase geht zu Ende

  • Neues zu Spread Ubuntu

  • UbuCon in Zentralamerika

  • zweite Runde für 100 Paper Cuts

Quelle: Ubuntu Podcast 🇬🇧

Aus der Blogosphäre

Auf dem Weg zu Banshee 2.0

Banshee-Entwickler Aaron Bockover schreibt über die Fortschritte des Projekts und die Ergebnisse des Gran Canaria Desktop Summit 🇬🇧 (GCDS) für Banshee. Mit Cubano existiert eine alternative Benutzeroberfläche für Banshee, die wegen ihrer Schlichtheit besonders für Netbooks geeignet ist und Bockover eher als Plattform denn als Anwendung gesehen wird. Auf diese Plattform soll auch Archiv/F-Spot aufsetzen und damit ein weiterer Banshee-Client neben Cubano werden.

Quelle: Aaron Bockover 🇬🇧

Was bringt Evolution?

Das GNOME-Programm Evolution steht in der Version 2.28 vor der Tür und bringt viele interessante Funktionen mit:

Zudem gibt der Autor noch einen kleinen Vorgeschmack auf Evolution 3.0:

  • Befreiung von Altlasten 🇬🇧

  • eds-dbus für den Kalender

  • IMAP IDLE Unterstützung

  • IMAPX

  • Asyncrones Arbeiten mit dem Mailer

  • Befreiung des Mailers von ETable

Quelle: chenthill's Blog 🇬🇧

Tipps und Tricks zu Linux

Carla Schroder hat auf Linux Today Blog 🇬🇧 eine kleine Zusammenstellung von Linux-Tipps der Kolumnistin Juliet Kemp veröffentlicht:

Quelle: Carla Schroder 🇬🇧

Zehn WLAN-Verbindungswerkzeuge

Jack Wallen stellt in seinem Blog zehn Programme vor, mit denen man WLAN nutzen kann. Als bestes Tool benennt er den GNOME Network Manager, der bei den meisten Linuxdistributionen mit GNOME als Desktopumgebung schon vorinstalliert ist.

Quelle: Jack Wallen 🇬🇧

Computerports identifizieren

Zur besseren Orientierung hat DoctorMO eine einfache grafische Übersicht und Benennung der einzelnen Computerschnittstellen in seinem Blog zusammen gestellt. Die Grafiken sind sehr deutlich gestaltet und vereinfachen die Identifizierung der einzelnen Schnittstellen. Ein Download ist als PDF-Datei und SVG-Source möglich.

Quelle: DoctorMo's Blog 🇬🇧

Fehlerstatistiken

  • Offen (59023) +47 vergangene Woche

  • Kritisch (29) +3 vergangene Woche

  • Nicht bestätigt (27273) -271 vergangene Woche

  • Nicht zugeordnet (50839) -1 vergangene Woche

  • Alle jemals abgegebenen Fehlerberichte (295943) +1673 vergangene Woche

Fehlerberichte, an denen nicht aktiv gearbeitet wird, sind hier nicht aufgeführt. Ebenso nicht enthalten sind Fehler, für die lediglich eine noch nicht implementierte oder ungeprüfte Lösung existiert.

Neues von Karmic Koala

Karmic jetzt mit Empathy

Ab sofort ist das auf Telephathy basierende Sofortnachrichtenprogramm Empathy in der Standardinstallation und damit den Live-CDs von Ubuntu 9.10 verfügbar. Empathy soll künftig Pidgin als Standard-Instant-Messenger in Ubuntu ersetzen.

Quelle: The Silent Number 🇬🇧

Neues aus der Linux-Welt

„Open-Source-Fernsehproduktion“ mit BBC

Die Dokumentarserie „Digitale Revolution“ 🇬🇧 soll ähnlich wie ein Open-Source-Projekt verlaufen. Dabei präsentieren die Macher den Internetbenutzern Filmmaterial während der Produktion. Die Internetbenutzer werden nach ihrer Meinung gefragt und können so das vorgezeigte Material kommentieren, eigene Ideen einbringen oder an der Handlung mitwirken. Der britische Fernsehsender BBC Two will mit der Dokumentation zeigen, welch einen Einfluß das seit mittlerweile 20 Jahren bestehende Internet auf die Menschen und wie es das Leben verändert hat. Die Serie soll im Frühjahr kommenden Jahres im Fernsehen ausgestrahlt werden.

Quelle: heise open

Openmoko bekommt Aufwind

Auf Initiative von Jon „Maddog“ Hall möchte sich die Universität Sao Paulo 🇬🇧, Brasilien, nun dem Openmoko-Projekt annehmen. Der Vorschlag, der auf der Mailingliste des Projekts noch diskutiert wird, hätte zur Folge, dass Ressourcen für zum Beispiel Fertigung oder Schaltkreis-Design bereitgestellt würden. Jedoch darf die Universidade de São Paulo nicht in Konkurrenz zur Wirtschaft treten und daher nur begrenzte Mengen fertigen. Dadurch ist sie bemüht, freie Lizenzen an Unternehmen zu vergeben.

Quellen: LinuxCommunity, Pro-Linux, heise open

US-Post-Behörde stellt auf Linux um

Die amerikanische Bundespost wechselt bei ihrem System zur Verfolgung von Sendungen zu Linux, um Kosten einzusparen. Zudem stellt die staatliche Postbehörde ihre Solaris-Server auf eine Linux-Umgebung von Hewlett-Packard.

Quelle: Linux Magazin

Open-Source-Community diskutiert über Stallmans Rede

Einige Passagen der von Richard Stallman während des Gran Canaria Desktop Summit gehaltenen Keynote wurden von dem anwesenden Publikum negativ aufgenommen und nun in der Blogosphäre kontrovers diskutiert. GNOME Foundation Advisory Board Member David „Lefty“ Schlesinger gab dafür seinem Blogpost 🇬🇧 , in dem er eine private Korrespondenz mit Stallman veröffentlichte, den Anstoß. Stallman hatte während seiner Rede in der Rolle von „St. IGNUcius“ versucht Witze über den in Spanien verbreiteten Kult der heiligen Jungfrau Maria zu machen und dabei erwähnt, dass es eine heilige Pflicht sei, Frauen von ihrer „EMACS-Jungfräulichkeit“ zu erlösen. Dieses wurde von einer großen Anzahl der Zuhörer als sexistische Äußerung aufgenommen, unter anderem da sie den Kult der Jungfrau Maria nicht kannten und somit auch den Bezug nicht verstanden. Lefty bat Stallman in seiner Mail, sich für die Äußerung zu entschuldigen, da religöse Personengruppen angegriffen wurden. Stallman kam dieser Bitte jedoch bisher nicht nach. Die Kommentare in den Blog Posts zeigen sehr unterschiedliche Reaktionen: Viele anonyme Kommentare greifen Lefty an. Jedoch finden sich auch viele unterstützende Stimmen von anwesenden Zuhörern, die bestätigen, dass sie die Passage als Sexisus aufnahmen und die Gefahr sehen, dass solches Verhalten weibliche Community-Mitglieder abschreckt.

Quellen: Leftys Blog (Part 1) 🇬🇧 , Leftys Blog (Part 2) 🇬🇧 , Matt Zimmermans Blog 🇬🇧 , Chani Armitages Blog 🇬🇧 , Matthew Garretts Blog 🇬🇧

Kooperation zwischen GNOME Keyring und KWallet

Die Entwickler des GNOME Keyrings und der KDE KWallet arbeiten an einer gemeinsamen Schlüssellösung auf freedesktop.org 🇬🇧 . Ziel ist, dass GNOME und KDE Anwendungen Desktop unabhängig ihre Geheimnisse speichern können und die Anwender nur noch eine digitale Brieftasche benötigen. Auch Passwörter für Webseiten sollen unabhängig von dem eingesetzten Browser gespeichert werden. Von Seiten Mozillas wurde jedoch noch kein Interesse an einer Kooperation geäußert.

Quellen: Michael Leupolds Blog 🇬🇧 , Golem.de, LinuxCommunity, Pro-Linux

Melco Group schließt Patentabkommen mit Microsoft wegen Linux-Nutzung

Der Netzwerkhardwarehersteller Melco Group kündigte ein Patentabkommen mit Microsoft an und zahlte eine unbekannte Lizenzsumme an Microsoft für die Benutzung von Linux. Das Abkommen bezieht sich konkret auf die Buffalo-Linux-NAS-Geräte sowie die Buffalo-Linux-Router. Microsoft gewährt dem Hersteller damit die Nutzung nicht näher benannter Patente und Technologien des Unternehmens. Steve Ballmer behauptete schon vor zwei Jahren, in freier Software 235 Patentverstöße, davon 42 im Linuxkernel, gefunden zu haben, ohne jedoch Belege dafür vorzubringen. Das Unternehmen TomTom unterzeichnete nach einer außergerichtlichen Einigung vor kurzem ein ähnliches Kooperationsabkommen aufgrund eines, in Deutschland für nichtig erklärten, FAT-Patentes.

Quellen: Pro-Linux, LinuxCommunity, heise open, Golem.de

GNOME's Zeitgeist

Zeitgeist, eines der neuen Projekte für GNOME 3, ist mit der Version 0.2 erstmalig veröffentlicht worden. Selbstredend ist es zu diesem Zeitpunkt noch nicht für den Produktiveinsatz geeignet, sondern lädt zum Probieren ein. Zeitgeist zeichnet Ereignisse verschiedener Programme wie beispielsweise des Browsers auf und stellt dadurch einen räumlichen und zeitlichen Bezug bei der Verwendung von Dateien und Programmen her. Die Suche nach einer bestimmten Datei oder besuchten Webseite, die man sich anzeigen ließ, als man in Dresden war, soll dann schneller zum Erfolg führen als das Durchsuchen von Verzeichnissen oder des Browser-Verlaufes.

Quelle: Phoronix 🇬🇧

Besonderes

Kostenloser Rechtsrat durch Open-Source-Juristen

Zwei mal jährlich soll das neue Magazin „International Free and Open Source Software Law Review“ (kurz: IFOSSLR) erscheinen. Juristen aus aller Welt wollen Open-Source-Benutzer über Urheberrecht, Lizenzen, Software-Patente und offene Standards informieren und stellen richtungsweisende Urteile vor. Gefüllt wird das neue Journal mit Fachartikel, Kommentaren und Diskussionen und wird neben dem Printmedium auch online 🇬🇧 zur Verfügung gestellt. Karen Copenhaver, die Rechtsberaterin der Linux Foundation, äußerte sich durchweg positiv: Durch dieses Projekt würden viele wichtige Rechtsfragen beantwortet.

Das IFOSSLR wird größtenteils aus Spendengelder finanziert. Mark Webbink von der New York Law School 🇬🇧 teilt in einem Interview mit dem Linux-Magazin Online mit, dass er und seine Kollegen sich über jeden neuen Helfer freuen. Jeder, der sich für die Verbreitung Freier und Open-Source-Software interessiert und von einem bestehenden Mitglied unterstüzt wird, könne sich beteiligen.

Der Rechtsberater der Free Software Foundation Europe Carlo Piana, der zudem ein italienischer Anwalt ist, wurde in den letzten fünf Jahren während seiner Arbeit immer wieder danach gefragt, wo man sich mehr über das Thema Open Source und Freie Software im Bezug zur Rechtsprechung informieren könne. Mit dem neuen Magazin will die gemeinschaftliche Fachpublikation eine Antwort mit hohem Niveau auf diese Fragen liefern, so Piana. Das Interesse an der Diskussion seitens vieler Unternehmer, Entwickler und Aktivisten nehme auch weiter zu.

Die erste Ausgabe 🇬🇧 kann kostenlos gelesen, heruntergeladen oder in gedruckter Form bestellt werden. Die Autoren haben ihre Artikel vorbildlich unter die Creative Commons BY-ND gestellt, die die Weitergabe mit Namensnennung der Autoren vorsieht und eine Bearbeitung der Texte untersagt.

Quelle: Linux Magazin

Treffen und Veranstaltungen

Termine vom 22.07.2009 bis 02.08.2009
Name Ort Datum Uhrzeit
Treffen der LUG Ludwigsburg Ludwigsburg, VfB-Gaststätte Mi, 22.07.2009 19:00 Uhr
Anwendertreffen Karlsruhe Karlsruhe, Kap Mi, 22.07.2009 19:30 Uhr
Bug Jam mit Daniel Holbach Berlin, c-base e.V. Do, 23.07.2009 17:00 Uhr
Anwendertreffen Stuttgart Stuttgart, Sophie's Brauhaus Fr. 24.07.2009 19:30 Uhr
Anwendertreffen Mannheim Mannheim, Alte Feuerwache Sa, 25.07.2009 18:30 Uhr
Treffen der LUG Ludwigsburg Tamm, La Mona Lisa Mi, 29.07.2009 19:00 Uhr
Monatsstammtisch Ubuntu Berlin Berlin, c-base e.V.] Mi, 05.08.2009 19:00 Uhr
Stammtisch der Langener User Group Langen, Alte Scheune Mi, 05.08.2009 19:00 Uhr
Anwendertreffen Dortmund Dortmund, Kronenstübchen Do, 06.08.2009 19:00 Uhr

Mitwirkende

Hinweis:

Ihr könnt dazu beitragen, den UWR zu verbessern. Aktuelle Links für den kommenden UWR sollten in die Wiki-Seite eingetragen werden, zu vorhandenen Meldungen werden kurze Texte benötigt. Ebenso darf im UWR-Forum die Gestaltung des UWR mitdiskutiert werden.


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Teile des UWR basieren auf Meldungen, die dem Ubuntu Weekly Newsletter #151 🇬🇧 entnommen sind.

Diese Revision wurde am 28. Januar 2022 20:28 von Heinrich_Schwietering erstellt.